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Nach Gewaltvorfall zwischen Fußballfans – Durchsuchungsbeschlüsse bei Tatverdächtigen vollstreckt

Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Neuruppin ist die Bundespolizei am heutigen Dienstag gegen 31 Personen vorgegangen, denen verschiedene Straftaten vorgeworfen werden. Im Zusammenhang mit einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen bei der Anreise zu einem Fußballspiel wird unter anderem wegen des Verdachts der Sachbeschädigung, des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, der gefährlichen Körperverletzung sowie wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs im besonders schweren Fall ermittelt. Die Bundespolizei vollstreckte 33 Durchsuchungsbeschlüsse in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen.

Der Vorfall ereignete sich am 26. Oktober 2024 auf der Eisenbahnstrecke zwischen Gransee und Löwenberg, auf Höhe der Ortslage Neuhäsen. Als ein Sonderzug auf dem Weg nach Rostock diesen Bereich befuhr, kam es zum Bewurf mit Steinen und Pyrotechnik. Insassen des mit ca. 780 Personen besetzten Sonderzuges haben daraufhin die Notbremse gezogen. Nachdem anschließend einige von ihnen den Zug verlassen hatten, kam es zu wechselseitigen körperlichen Auseinandersetzungen mit den Personen, die zuvor den Zug beworfen hatten. Am Fanzug entstand durch den Bewurf ein erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 118.000 Euro. Bei Eintreffen der Polizei konnten die an der Auseinandersetzung beteiligten Personen nicht mehr angetroffen werden. Monatelange intensive Ermittlungen im Umfeld der Fanlager, haben zu mehreren Tatverdächtigen geführt, bei denen am heutigen Dienstag Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt wurden.

Bei der Durchsuchung konnten zahlreiche Beweismittel aufgefunden werden. Die Beamtinnen und Beamten beschlagnahmten unter anderem diverse Mobiltelefone, Tablets, Laptops, Speichermedien, verbotene Pyrotechnik, Schreckschusswaffen, Betäubungsmittel und Unterlagen. In fünf Fällen mussten die Einsatzkräfte Zwang gegen Tatverdächtige anwenden und sich bei drei Objekten gewaltsam Zutritt zu den Wohnungen verschaffen, da Beweismittelvernichtung drohte.

Rund 470 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei waren im Einsatz.

Die Durchsuchungen fanden in dem Berliner Stadtbezirk Friedrichshain Kreuzberg, im Brandenburger Umland Landkreis Oberhavel, in Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin, Rostock, Greifswald, Anklam und Parchim, sowie in Nordrhein-Westfalen in Essen, Oberhausen, Bochum und Velbert statt.

Quelle: PM Bundespolizeidirektion Berlin

Fürstenwalde/Spree – Brand in Abfallcontainer

Am frühen Morgen des 11.03.2025 meldete eine Zeugin einen Brand, der aus Richtung eines Einkaufsmarktes in der Karl-Liebknecht-Straße zu kommen schien. Tatsächlich waren dort an der Ecke Große Freizeit in einem Abfallcontainer alte Möbelteile in Flammen aufgegangen. Wie es zu dem Geschehen hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Grünheide (Mark) – Diebe hinterließen hohen Sachschaden

Am Vormittag des 11.03.2025 wurden Polizisten nach Klein Wall gerufen. Dort hatten sich noch Unbekannte auf einem Firmengelände zu schaffen gemacht und einen Audi mit sich genommen. Sie hinterließen so einen Sachschaden von rund 60.000 Euro. Wer die Eindringlinge gewesen sind und wo das Fahrzeug abgeblieben ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Jacobsdorf – Toyota verschwunden

Von einem Grundstück in der Briesener Straße ist am frühen Morgen des 11.03.2025 ein Toyota RAV 4 verschwunden. Das Fahrzeug hat einen Wert von rund 40.000 Euro und steht nun in Fahndung.

Frankfurt (Oder) – Kleintransporter aufgebrochen

Im Verlauf des 10.03.2025 wurden der Polizei gleich drei aufgebrochene Kleintransporter gemeldet. Tatorte waren die Stendaler Straße, der Grüne Weg sowie Große Müllroser Straße gewesen und es traf Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller, wie Renault, Mercedes und VW. Die Täter hatten sich jeweils für deren Ladung interessiert und diese dann mit sich genommen. So verschwanden Werkzeuge und technische Gerätschaften. Die Schadenssummen variieren zwischen 4.000 und 8.000 Euro.

Eisenhüttenstadt – Mehrfach aufgefallen

Am 10.03.2025 stach Polizisten gegen 23:30 Uhr in der Beeskower Straße ein Opel ins Auge, dessen Kennzeichen gar nicht an den Wagen gehörten. Vielmehr waren diese in Diebeshand gefallen und standen bereits in Fahndung. Als man das Auto anhielt, stellte sich außerdem heraus, dass der Opel seit einigen

Monaten nicht mehr zugelassen ist und der Fahrer auch keine Fahrerlaubnis besitzt. Zudem zeigte ein Drogenschnelltest ein positives Ergebnis. Der 25-Jährige musste die Kennzeichen herausgeben und eine Blutprobe lassen. Die Weiterfahrt wurde ihm anschließend natürlich untersagt. 

Das hielt den jungen Mann jedoch nicht davon ab, sich wieder hinter das Steuer zu setzen. Und wiederum setzten Polizisten ihm ein Stoppzeichen. Sie hatten den Opel am 11.03.2025, gegen 03:30 Uhr, abermals in der Beeskower Straße ausgemacht und nun fanden sich an dem Fahrzeug offensichtlich frisch gestohlene Kennzeichen des Landkreises Oder-Spree. Zwar versuchte der renitente Herr, sich seine Flucht durch das Abdrängen eines Funkstreifenwagens zu erzwingen, dennoch fand er sich alsbald im festen Griff der Polizeibeamten wieder.

Nun kommt zu den mutmaßlichen Drogenfahrten sowie den anfänglichen Vorwürfen des Diebstahls, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens ohne Haftpflichtversicherung noch gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr hinzu.

Angermünde – Nicht nur in Angermünde aufgefallen

Am 10.03.2025 erschien gegen 19:15 Uhr ein Mann in einem Discounter in der Schwedter Straße. Bald darauf beobachtete eine Zeugin, wie sich dieser Mann mit seinem nunmehr befüllten Einkaufswagen im Bereich des Einganges herumdrückte und offensichtlich auf die Gelegenheit wartete, die sich öffnende Schranke zum Verlassen des Geschäftes nutzen zu können. Kassen gab es dort natürlich nicht, was auf die nicht gerade lauteren Absichten desjenigen schließen ließ. Tatsächlich öffnete sich in diesem Moment die Schranke und als der Mann nun im Begriff war, die sich bietende Chance zu nutzen, sprach die Zeugin ihn kurzentschlossen an. Der ließ daraufhin den Einkaufswagen zurück und flüchtete in Richtung Parkplatz, wo er in einen Skoda mit polnischen Kennzeichen stieg und damit verschwand. Wie sich herausstellte, hatte er Kaffee und andere Waren stehlen wollen, was zusammen einen Schaden von mehr als 1.000 Euro ergeben hätte.

Doch nicht nur das!

Rund eine Stunde zuvor war das Fluchtfahrzeug nämlich bereits in Eberswalde aufgefallen. Wiederum war ein Mann in einem Discounter erschienen und hatte Süßwaren im Wert von rund 900 Euro mitgehen lassen wollen. In diesem Fall gelang es ihm sogar, das Diebesgut in sein Fluchtauto, eben jenen Skoda, welcher später in Angermünde noch eine Rolle spielen sollte, zu laden. Als sich eine Mitarbeiterin des Ladens, die das Ganze mitbekam, ihm in den Weg stellte und dazu ihr Fahrrad als Sperre nutzte, fuhr der Mann einfach gegen das Rad und konnte so entkommen.

Erste Ermittlungen der Polizei lassen einen bereits hinlänglich und auch einschlägig bekannten 42 Jahre alten polnischen Staatsbürger in den Fokus rücken. Für sein Tun in der Vergangenheit ist der Mann bereits zur Festnahme ausgeschrieben. An diesem 10. März 2025 konnte seinem Treiben vorerst kein Ende gesetzt werden, die Polizei arbeitet aber daran.

Templin – Mopedfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Am 10.03.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 17:40 Uhr in die Lychener Straße gerufen. Dort waren kurz zuvor ein Kleintransporter und ein Moped zusammengeprallt. Nach ersten Erkenntnissen wollte die 55 Jahre alte Fahrerin des Kleintransporters auf den Parkplatz eines Discounters einbiegen. Der Transporter kollidierte dabei jedoch mit der entgegenkommenden Simson. Deren Fahrer stürzte zu Boden und zog sich Verletzungen zu. Die Rettungskräfte mussten den 19-Jährigen dann auch in ein Krankenhaus bringen. Jetzt schaut sich die Kriminalpolizei den Hergang des Ganzen noch einmal genau an.

Oberuckersee – Verdacht auf Verkehrsunfallflucht

Am 10.03.2025 wurde der Polizei in der Mittagszeit ein Geschehen bekannt, welches sich auf der Kreisstraße zwischen Seehausen und Potzlow abgespielt hatte. Demnach waren dort ein Opel und ein 62-jähriger Fahrradfahrer zusammengestoßen. Trotzdem dabei ein Sachschaden von rund 4.000 Euro entstand, setzte der Opel den Weg einfach fort. Jetzt ist das Ganze eine Sache für die Kriminalpolizei. Die ermittelt nämlich zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht.

Ahrensfelde – Gewalttätig geworden

Am Vormittag des 10.03.2025 wurden Polizisten in die Sprenglerstraße gerufen. Dort hatte zuvor ein 31 Jahre alter Mann eine Tankstelle mit Kraftstoff beliefert und dazu einen Sicherheitsbereich abgesperrt. Dies missfiel offensichtlich zwei anderen Männern, welche die Absperrung einfach ignorierten und trotzdem befuhren. Daraufhin sprach der Tankwagenfahrer sie an, was das Duo umgehend mit körperlichen Attacken beantwortete. Das Ganze ist nun ein Fall für die Kriminalpolizei, dies das Geschehen jetzt aufarbeitet.

BAB 11 – Ohne Fahrerlaubnis

Am frühen Morgen des 11.03.2025 zogen Polizisten zwischen Lanke und Finowfurt einen Mercedes Sprinter aus dem Verkehr. Wie sich herausstellte, hätte der Fahrer den Wagen gar nicht bewegen dürfen. Verfügte der 51-jährige Deutsche doch über keine gültige Fahrerlaubnis! So musste er sich dann auch eine Mitfahrgelegenheit suchen und ihn erwarten zudem Ermittlungen der Kriminalpolizei.

Strausberg – Ermittlungen eingeleitet

In der Mittagszeit des 10.03.2025 wurden Feuerwehr und Polizei in die Friedrich- Engels-Straße gerufen. Dort war ein Brand ausgebrochen, den es nun zu bekämpfen galt. Nach ersten Erkenntnissen kam das Ganze durch das Abbrennen von Holzresten in Gange. Die Flammen griffen erst auf einen Carport und später auf das Wohnhaus des betroffenen Grundstückes über. Trotz ihres Einsatzes konnten die Kameraden der Feuerwehr dieses Gebäude nicht mehr retten. Auch ein Nachbarhaus wurde durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen. Eine 52 Jahre alte Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung. Jetzt ist das Ganze ein Fall für die Kriminalpolizei. Die Ermittler wollen herausbekommen, was denn nun letztlich ganz genau zu dem Geschehen führte.

Strausberg – Von zufallender Hecktür verletzt

Am 10.03.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 16:10 Uhr in die Wesendahler Straße gerufen. Dort hatte ein 23 Jahre alter Mann gerade einen Kleintransporter entladen wollen, als ein Mercedes gegen die sich öffnende Hecktür prallte. Die Tür schlug wieder zu und verletzte den jungen Mann schwer. Er musste von den Rettungskräften dann auch in ein Krankenhaus gebracht werden. Gegen die 56-jährige Fahrerin des Mercedes wird nun zum Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

Oberbarnim – In Schlangenlinien unterwegs gewesen

Am 11.03.2025 wurde der Polizei gegen 09:25 Uhr von einem aufmerksamen Zeugen ein Geschehen mitgeteilt, welches sich zu diesem Zeitpunkt auf der L34 abspielte. Dem Mann war nämlich ein Skoda aufgefallen, dessen Fahrer den Wagen offensichtlich nicht im Griff hatte. Schlangenlinien kündeten jedenfalls davon und das Auto blieb letztlich zwischen Bollersdorf und Alt Ruhlsdorf stehen. Nach ersten Erkenntnissen sind wahrscheinlich gesundheitliche Probleme des 81- jährigen für das Geschehen verantwortlich. Er kam auch in ein Krankenhaus, wo ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden kann. Seinen Führerschein haben Polizisten aber trotzdem erst einmal sichergestellt.

Neulewin – Eindringling wurde überrascht

Am Nachmittag des 10.03.2025 überraschten Anwohner der Straße Ferdinandshof einen Eindringling in ihrem Einfamilienhaus. Derjenige hatte sich offenbar über die unverschlossene Eingangstür Zutritt verschafft und flüchtete umgehend nach seiner Entdeckung. Dabei verlor er jedoch einen Schuh und Schmuck. All das ist gesichert und wird nun untersucht. Nach ersten Erkenntnissen ist der verhinderte Dieb dann in einen grauen PKW mit polnischen Kennzeichen gesprungen. Mitgenommen hatte er wohl nichts.

Quelle: PM PD Ost

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