Vor vierundachtzig Wochen begann der menschenverachtende imperialistische russische Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Jeder Tag, den der Krieg länger dauert, führt zu mehr sinnlosem Tod und Leid und lässt den Hass weiter wachsen. Wir treten weiter öffentlich für Solidarität mit der Ukraine und ihren Menschen sowie für das Recht und die Möglichkeit zur Selbstverteidigung ein. Wir widersprechen der Gleichsetzung von völkerrechtswidrigen Angriffen und Verbrechen und militärischer Verteidigung des Selbstbestimmungsrechtes.
Wir verlangen die Wiederherstellung des Rechts und fordern von Russland ein sofortiges Ende der Kriegshandlungen als Voraussetzung für den Beginn von Verhandlungen über einen Waffenstillstand.
Wir beten für die Opfer und für alle, die für das Recht einstehen, und stärken einander, ihnen beizustehen.
Nach den gewaltsamen Angriffen der Hamas auf Israel seit dem 7. Oktober gedenken wir auch der Menschen, die dabei ihr Leben oder ihre Gesundheit verloren, die verschleppt und als Geiseln gehalten werden. Wir beten für sie und dafür, dass die Gewalt nicht eskaliert, dass die Kräfte des Friedens und der Besonnenheit sich durchsetzen.
Dazu laden wir am Freitag um 16:30 Uhr zu einem Ökumenischen Gebet für Frieden und Recht ein. Es findet an der Friedensglocke Frankfurt (Oder), Oderpromenade, Uferstr. 1 statt.
Die Veranstaltung wird in dieser Woche von Pfarrerin Irene Brockes geleitet.
Quelle: PM Oekumenische Europa-Centrum Frankfurt (Oder) e.V.