Am Dienstag, 13. Juni 2023, eröffnen der Saxophonist Ralf Benschu (Potsdam) und der Organist Jens Goldhardt (Gotha) den 35. Internationalen Orgelzyklus in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche.
Beide pflegen ihr Crossover von Rock- und Kirchenmusik seit 1996 und waren auch schon zweimal Gast der Veranstaltungsreihe. Zu erwarten sind ungewöhnliche Raum-Klang-Wirkungen. Was musiziert wird, ist überwiegend improvisiert. Es erklingen aber auch Kompositionen – von Ralf Benschu und Hans-André Stamm.
Der Zyklus, bis zum 5. September 2023 geht er, umfasst 7 Veranstaltungen. Er findet 14tägig, immer dienstags, 20 Uhr statt.
Am 27. Juni wird die junge Polin Anna Przybysz zu hören sein. Sie interpretiert Werke von Willan, Surzyński, Karg-Elert, Gade, Brahms und Hoyer. Karl Hoyer kommt aus der Leipziger Schule von Max Reger und Karl Straube. Die Auszüge aus seiner Orgelsonate von 1921, die Frau Przybysz spielen wird, dürften einen ganz besonderen Seltenheitswert besitzen.
Der langjährige Thomasorganist Ullrich Böhme kommt am 11. Juli 2023. Er spielt neben vier Werken von Johann Sebastian Bach, die „Vater unser“-Orgelsonate von Felix Mendelssohn Bartholdy und zwei Stücke von Josef Rheinberger und Josef Labor.
Karten zu den Konzerten gibt es jeweils an der Abendkasse.
Eröffnungs- und Abschlusskonzert kosten 18 € / ermäßigt 15 €, die anderen Konzerte 10 € / ermäßigt 8 €.
Im Anschluss an das Eröffnungskonzert gibt es einen Stehempfang.
Quelle: Frankfurter Ökumenische Kantorei