Mit Wolfram Werner Kipsch und der ARLE gGmbH im Hansesaal des Bolfrashauses
Gemeinsames Programm:
18. Juli, 16 Uhr Vernissage mit Schenkung an das Stadtarchiv Frankfurt (Oder), Laudatio Professorin Aldenhoff-Hübinger
19. Juli, 15 Uhr Deutsch-Polnische Seniorenakademie mit Impulsvortrag von Astrid Staven „Frauen der Doppelstadt im Halbleiterwerk Frankfurt (Oder)“, anschließend „Akademie diskutiert“.
19. Juli bis 21. Juli täglich 10-18 Uhr offene Ausstellung
Die ARLE gGmbH ist erneut In Kooperation mit dem Frankfurter Künstler Wolfram- Werner Kipsch , dieses Mal zum Thema „Erinnerungen aus dem Halbleiterwerk in Frankfurt(Oder)“.
Anlässlich der HFO Ausstellung im Stadtarchiv im Oktober 2021 entflammte dem Künstler Kipsch die Idee, Materialien während seiner langjährigen Tätigkeit im Halbleiterwerk speziell im Bereich der Volkskunst aufzudecken und beizusteuern.
Als Angestellter in der Produktionspropaganda und als Siebdrucker im Maschinenbau in der größten Produktionsstätte Frankfurts war Kipsch bereits mit der Kunst auf Du und Du.
Seit 1962 und bis 1983 war er Mitglied im „Mal u.Zeichenzirkel“ bei Herrn Werner Voigt, dem Erschaffer des Tröpfelbrunnens wie wir kürzlich feststellten.
Kipsch gründete 1976 zudem im Werk den Kinderzirkel „Malen und Zeichnen“. Sie werden von den Werken überrascht sein.
Astrid Staven war langjährig im Werk Dolmetscherin und vermittelte zwischen den Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmer beidseitig der Oder untereinander und zum Arbeitgeber. Seien Sie gespannt, was sie Wertvolles zu berichten hat.
Wir hoffen, dass die Ausstellung für alle HFO Interessierten ein Impuls für jede Menge Gesprächsaustausch wird.
Alle sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Deutsch-Polnische Seniorenakademie am 19. Juli ist zweisprachig.
Der Projekt „Deutsch-Polnische Seniorenakademie 2022 – Zukunftstark“ wird durch denKlein-Projekte-Fonds (KPF) der Euroregion Pro Europa Viadrina – Mittlere Oder e.V. im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V A Brandenburg – Polen 2014-2020 mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Quelle: Arle gGmbH