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Jahresbilanz am Ostbrandenburger Ausbildungsmarkt

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Symbolbild

Nach den schwierigen Bedingungen der Vorjahre steigt die Nachfrage der Ostbrandenburger Ausbildungsbetriebe nach Auszubildenden wieder an.

Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen in Ostbrandenburg ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dennoch blieben einige Ausbildungsplätze unbesetzt. Die meisten Ausbildungsstellen gab es für Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer und Kaufleute für Büromanagement. 

Bei den Jugendlichen waren die beliebtesten Ausbildungsberufe Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement, Verkäufer und Kfz-Mechatroniker für Pkw-Technik. 

Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) hat über 950 Lehrvertragsabschlüsse im neuen Ausbildungsjahr registriert und verzeichnet einen Anstieg der Ausbildungsbetriebe. Jugendliche können in Rücksprache mit dem Berufsberater der Arbeitsagentur eine Einstiegsqualifizierung in einem Handwerksunternehmen absolvieren. Es handelt sich hierbei um ein knapp einjähriges „Praktikum“, welches durch den Besuch der Berufsschule ergänzt werden kann. So kann jede/r testen, ob ein Beruf passt bzw. ob man den Anforderungen einer beruflichen Ausbildung gewachsen ist

Ostbrandenburg als Region sollte sich stärker bemühen, für Berliner Jugendliche sichtbar und attraktiv zu sein. Während in Berlin zahlreiche Jugendliche keinen Ausbildungsplatz finden, könnten wir sie in den Unternehmen gut gebrauchen.“

Quelle: Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder)

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