Der Kreisverband Oder-Spree der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) hat Thomas Löb (56) als Kandidat für die Wahl zum Landrat aufgestellt. Denn am 23. April wird im Kreis Oder-Spree gewählt, geht doch Landrat Rolf Lindemann im Sommer in den Ruhestand.
Löb ist im Landkreis kein Unbekannter. Als Landesvorsitzender der ÖDP Brandenburg, Kreisschatzmeister und aktives Mitglied verschiedener Umweltverbände begleitet er im Zusammenspiel mit Betroffenen und Umweltschützern kritisch und konstruktiv die Entwicklung der Region. Neben seiner fundierten kaufmännischen Ausbildung und Tätigkeit u.a. als Organisator von Messen und Kongressen bringt er neben seinem Studium der Landschaftsarchitektur in Erfurt, viel Erfahrung und Empathie im Zusammenspiel mit Verbänden und Sozialinstitutionen durch seine 20-monatige Zivildiensttätigkeit im Mobilen Sozialen Hilfsdienst mit. In mittlerweile 40 Jahren Ehrenamt in den vier Bundesländern Brandenburg, Berlin, Thüringen und Bayern, oft in Führungsverantwortung stehend, die im tiefe Einblicke in der Jugendarbeit, bei Kirchentagen, im Umwelt-, Kultur- und Sportsektor gewährten, kann er ganz neue Aspekte und Erfahrungen in das angestrebte Amt eines Landrates miteinbringen.
Wichtig sind ihm vor allem: „Ein Gutes Zusammenleben für alle – egal, ob arm oder reich“, „Der Schutz unserer Lebensgrundlagen“ und „Eine Region, in der der Mensch im Mittelpunkt steht – und nicht der Profit von wenigen“. Dabei sind ihm Transparenz und Ehrlichkeit wichtige Gebote. Löb: „Die ÖDP nimmt keine Spenden von Firmen an. Wir vertreten die Lebensinteressen von Mensch und Natur. Und darin sind wir unabhängig, können so freie Lösungsansätze im Sinne des öffentlichen Gemeinwohls entwickeln.“
Thomas Löb braucht nun bis zum 15. Februar 112 Unterstützungsunterschriften, um dann tatsächlich auf dem Wahlzettel zu stehen. Im Gegensatz zu anderen Wahlen werden auf Kommunalebene die Formulare von den Gemeinden nicht herausgegeben. Wer Thomas Löb die Kandidatur ermöglichen möchte, mindestens 16 Jahre alt ist und seinen Erstwohnsitz im Landkreis Oder-Spree hat, der möge bitte möglichst bald in der für ihn zuständigen Gemeindeverwaltung für ihn unterschreiben. Jeder Wahlberechtigte darf zur Landratswahl genau einen Wahlvorschlag unterstützen. Diese Unterstützung verpflichtet nicht dazu, den Unterstützten auch zu wählen.
„Als Landrat möchte ich alles dafür tun, unsere Naturschätze vor Ausbeutung zu schützen. Da die sog. Grünen in der Landesregierung und das sog. Landesumweltamt das nicht wirklich tun, wird es höchste Zeit für echte ökologisch-demokratische Politik“, so Thomas Löb. Dabei betont er: „Ich möchte Landrat aller Menschen in Oder-Spree sein und als solcher ihre Interessen vertreten.“ Dazu zählt es auch soziale Strukturen zu stärken, die Grundversorgung der Grundbedürfnisse sicherstellen wie etwa die Gesundheitsversorgung, der Schutz vor Verdrängung, attraktiver und taktfreundlicher öffentlicher Nahverkehr, die Bereitstellungsgarantie sauberem Trinkwassers. Ebenso selbstverständlich muss sein, dass auch die Berlin ferneren Orte im Landkreis gut vertreten sind, Interessen und Nöte aller ausreichend Gehör finden, Bürger frühzeitig in Planung und Vorhaben involviert werden, die Kommunikation miteinander auf allen Ebenen gefördert wird.
Erfordernisse und dienstliche Voraussetzung für mein Engagement für den Landkreis
- Gute Verwaltung basiert auf qualifizierten und im Zusammenspiel mit motivierten Mitarbeitern
- Effizientere, transparentere Verwaltung durch weitere Digitalisierung und umfassende Internetnutzung
- Demokratische Teilhabe ist Grundlage für Gerechtigkeit, wirtschaftliche Sicherheit und sozialem Frieden
- Klima- und Naturschutz für uns, unsere Kinder und Kindeskinder
- Zwei Wahlperioden sind genug! Die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft lässt auch bei Landräten nach. Begrenzung der Amtszeit auf maximal zwei Wahlperioden ein.
Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wurde 1982 als Bundespartei gegründet. Die ÖDP hat derzeit bundesweit über 8000 Mitglieder und über 530 Mandatsträger auf der Gemeinde-, Stadt- und Kreisebene, ist in Bezirkstagen vertreten, stellt Bürgermeister und stellv. Landräte und ist seit 2014 auch im Europaparlament vertreten, aktuell mit der Juristin Manuela Ripa aus Saarbrücken.
Damit zählt die ÖDP zu den zehn größten Parteien Deutschlands.
Wer wir sind …
Kernkompetenzen der ÖDP sind Klimaschutz, Artenschutz, Familienpolitik, Gemeinwohl-Ökonomie und Abkehr vom Wachstumswahn. Als erste Partei in Deutschland verzichtet die ÖDP bereits seit ihrer Gründung 1982 vollständig auf Konzernspenden. Damit will die ÖDP jedwedem Lobbyismus, der Korruption und Beeinflussung vorbeugen; denn nur so kann sie für unabhängige mutige Politikkonzepte einstehen. Die bislang größten Erfolge der ÖDP waren ihre Volksbegehren. Mit „Rettet die Bienen” und der Einführung des Nichtraucherschutzes konnte sie wichtige Anliegen für den Schutz von Umwelt und Gesundheit durchsetzen.
Quelle: Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Kreisverband Oder-Spree