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Ökofilmtour 2022 „Michael Succow – Der alte Mann und das Moor“

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Michael Succow © MDR / Ulf Wogenstein 

DATUM: 23. Juni 2022, 19 Uhr
ORT: Konzertsaal, Burg Beeskow 

EINTRITT: FREI 

Brandenburg ist Filmland, nicht nur wegen der Babelsberger Studios und der Filmuniversität KONRAD WOLF – auch wegen seiner Filmfestivals. Und hier ist die Ökofilmtour schon über 17 Jahre ein absolutes Schwergewicht.
Wo sonst fokussiert sich ein Festival in dieser Kontinuität und dieser Bandbreite auf Umwelt-, Naturschutz- und Nachhaltigkeitsthemen und erreicht zugleich so viele Menschen? 

So betitelt sich das 17. Brandenburgische Festival des Umwelt- und Naturfilms. Von „Ackern für die Zukunft“ bis zum Film „Die Wolfsaga“ hat das Programm nicht nur viel Brandenburgisches zu bieten. Hier behandelte Themen wie globaler Umwelt- und Naturschutz, biologische Vielfalt, Agrar- und Energiewende, Klimaschutz und eine soziale wie ökologische Wirtschaft geben viele Anregungen für Jung und Alt zum Mitwirken in der Demokratie und zum eigenen Handeln. 

Er gehört zu den aktivsten Naturschützer*innen der Welt: Michael Succow. Der 1941 in Brandenburg geborene Sohn eines Bauern ist Moorexperte von Weltrang, Professor für Geobotanik und Landschaftsökologie, Preisträger
des Alternativen Nobelpreises und Gründer der Succow-Stiftung in Greifswald, die sich weltweit für Natur-, Moor-, und Klimaschutz einsetzt. Seine 

Biografie ist die Lebensgeschichte eines Mannes, dem es gelang, einen Teil dieser Welt vor dem Untergang zu retten.
Der vom MDR produzierte und unter der Leitung von Simone Unger entstandene Dokumentarfilm wird im Konzertsaal der Burg Beeskow im Rahmen der Ökofilmtour 2022 gezeigt. 

Für das interessierte Publikum wird es nach der Vorführung unter der Moderation von Ernst – Alfred Müller, dem ehemaligen Leiter der Ökofilmtour, eine Talkrunde mit den beiden Referenten Roland Lehmann, dem Verlagsleiter Natur + Text, und Thorsten Weidner vom Wasser- und Landschaftspflegeverband “Untere Spree” geben. 

Quelle: Burg Beeskow

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