Frankfurt (Oder) – Und noch Fahrrad gefahren!
Am Abend des 02.08.2023 meldeten sich Zeugen bei der Polizei, um mitzuteilen, dass im Bereich Spitzkrugring ein offensichtlich betrunkener Radfahrer unterwegs sei. Tatsächlich konnte eine Streife den Mann ausmachen, der sich trotz eines nun gemessenen Atemalkoholwertes von 3,45 Promille auf dem Fahrrad gehalten hatte. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe und dann verbrachte der 34-Jährige die kommenden Stunden im polizeilichen Gewahrsam. Dort konnte er seinen Rausch ausschlafen. Um eine Anzeige kam er natürlich nicht herum.
Fürstenwalde/Spree – Ladendieb gestellt worden
Am Nachmittag des 02.08.2023 wurde in einem Einkaufsmarkt in der Alten Langewahler Chaussee ein Mann beim Ladendiebstahl ertappt. Als man den Langfinger daraufhin ansprach, wollte er fliehen, fand sich aber alsbald im festen Griff des Ladendetektives und helfend einspringender Kunden wieder. Da sich in seinen Taschen ein Teleskopschlagstock fand, wird gegen den 33-jährigen Deutschen nun wegen räuberischen Diebstahls ermittelt. Nach ersten Erkenntnissen stand er bei der Tat unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Fürstenwalde/Spree – Führerschein gleich sichergestellt
Am frühen Morgen des 03.08.2023 zogen Polizisten in der Geschwister-Scholl-Straße einen Kia aus dem Verkehr. Als sie den Fahrer des Wagens ansprachen, schlug ihnen Alkoholgeruch entgegen. Ein entsprechender Test ließ dann auch einen Wert von 1,6 Promille auf dem Display des Gerätes erscheinen. Damit war nicht nur die Fahrt beendet, sondern musste der 66-Jährige auch gleich seinen Führerschein abgeben. Darüber hinaus entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe. Nun wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr geführt.
Grünheide (Mark) – Fahrzeugteile gestohlen
Am 03.08.2023, gegen 06:15 Uhr, meldete sich der Nutzer eines Mercedes Sprinter bei der Polizei, um mitzuteilen, dass nachts zuvor Teile des Fahrzeuges demontiert und gestohlen worden seien. Die Täter hatten die vordere Stoßstange und Scheinwerfer mit sich genommen. So entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro. Der Kleintransporter war in der Großen Lindenstraße abgestellt gewesen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Lychen – Diebe auf Grundstück gekommen
Am 02.08.2023 meldeten sich Anwohner eines Grundstückes in der Rutenberger Straße bei der Polizei. Sie teilten mit, dass Diebe sich dort umgetan hätten und eine Solarlampe sowie einen Blumentopf mit sich nahmen. Jetzt wird ermittelt, wer die ungebetenen Gäste waren und wohin das Diebesgut verschwand.
Schwedt/Oder – In Bauwagen eingedrungen
Wie der Polizei am Nachmittag des 02.08.2023 angezeigt wurde, hat ein noch Unbekannter aus einem Bauwagen am Wasserplatz ein Portemonnaie gestohlen. Darin hatten sich neben etwas Bargeld der Ausweis des Geschädigten sowie eine EC- und eine Krankenkassenkarte befunden. Eine Zeugin hatte den mutmaßlichen Täter gegen 15:40 Uhr noch gesehen. Trotzdem gelang dem Mann die Flucht. Jetzt wird ermittelt, wer er war und was mit dem Portemonnaie samt Inhalt geschah.
Angermünde – Tatorte müssen ermittelt werden
Am Abend des 02.08.2023 hielten Bundespolizisten in Dobberzin einen vollbesetzten PKW mit polnischem Kennzeichen zu einer Kontrolle an. Die vier Insassen erwiesen sich als Moldawier im Alter zwischen 20 und 28 Jahren. Die jeweils zwei Damen und Herren wussten nicht so recht zu erklären, woher denn die Vielzahl von Konsumartikeln stammten, die sich, teils noch mit Diebstahlssicherungen versehen, im Fahrzeuginneren fanden. Immerhin kamen da diverse Packungen an Kaffee, Süßwaren, Waschmittel und Körperpflegeprodukte zum Vorschein. Das alles hatte einen Gesamtwert von rund 2.000 Euro. Einen Eigentumsnachweis blieb das Quartett letztlich schuldig. Ihnen wurde das mutmaßliche Diebesgut abgenommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Jetzt gilt es zu klären, woher die ganze Ladung denn nun wirklich stammte.
Eberswalde – Ermittlungen laufen
Am Nachmittag des 02.08.2023 entdeckten Zeugen einen Mann, der auf dem Gelände des Zoos an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Als er daraufhin angesprochen wurde, flüchtete der bis dato Unbekannte in Richtung Spielplatz, wo er seine Handlungen fortsetzte. Wiederum angesprochen, rannte er schließlich davon, ließ dabei jedoch ein Fahrrad und seinen Rucksack zurück. Dessen Inhalt zufolge handelte es sich bei dem Herrn um einem 51 Jahre alten Deutschen.
Dieser erschien einige Zeit später im Revier, um seinen Rucksack und das Fahrrad als gestohlen zu melden. Daraufhin wurde ihm der Tatvorwurf der exhibitionistischen Handlung gemacht. Da sich der vor dem 02.08.2023 gar nicht in Erscheinung getretene Mann offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, erfolgte seine Einweisung in ein Krankenhaus. Dort kann ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden.
Wandlitz OT Basdorf – Garagenbrand
Am frühen Morgen des 03.08.2023 geriet in einem Garagenkomplex in der Waldheimstraße eines der Gebäude in Brand. Darin hatten sich ein Elektrokleinstfahrzeug und ein Krankenfahrstuhl befunden. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte ein technischer Defekt an einem der Fahrzeuge die Ursache für das Geschehen gesetzt haben.
Zwei weitere Garagen waren ebenfalls von den Flammen betroffen. So wurden auch noch ein Skoda Fabia und ein VW T-Roc in Mitleidenschaft gezogen. Diese Auto waren nämlich in den betroffenen Garagen abgestellt gewesen. Der Gesamtschaden wird bislang auf rund 35.000 Euro geschätzt. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zur genauen Brandursache.
BAB 11 – Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss
Am frühen Morgen des 03.08.2023 wurden Autobahnpolizisten auf einen Fiat Ducato aufmerksam, der zwischen den Anschlussstellen Lanke und Finowfurt wohl auf Grund eines technischen Defektes liegengeblieben war. Die Beamten nahmen sich der Sache an und bemerkten, dass der Fahrer nicht so ganz nüchtern zu sein schien. Tatsächlich brachte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis. Der 41-Jährige musste im Eberswalder Krankenhaus eine Blutprobe lassen, deren Auswertung gerichtsfest zeigen wird, ob er tatsächlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Fiat wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen.
Manschnow – Nun in Haft
Der 38 Jahre alte Mann, der mit einem gestohlenen Porsche am frühen Morgen des 01.08.2023 bei der Flucht vor der Polizei verunfallte, sitzt nun in hinter Gittern. Ein Richter erließ Untersuchungshaft und ordnete die sofortige Verbringung in eine Justizvollzugsanstalt an. Dort ist der Delinquent mittlerweile auch eingetroffen. Die Ermittlungen zu der Tat dauern an.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldungen vom 01.08.2023 und vom 02.08.2023:
02.08.2023:
Manschnow – Erste Erkenntnisse
Der am Morgen des 01.08.2023 in Manschnow festgenommene Mann hat sich als 38-jähriger polnischer Staatsbürger erwiesen, der gar keine Fahrerlaubnis besitzt und zudem unter Drogeneinfluss stand. Er bleibt erst einmal festgenommen. Der Porsche war tatsächlich in Berlin gestohlen worden. Durch den Unfall in der Baustelle wurde das Fahrzeug völlig zerstört. Der Sachschaden beläuft sich auf eine Schätzsumme von über 100.000 Euro.
01.08.2023:
Manschnow – Festgenommen
Am 01.08.2023, gegen 06:20 Uhr, wollten Polizisten in der Stromstraße einen Porsche zu einer Kontrolle anhalten. Doch dachte der Fahrer gar nicht daran, den Weisungen der Beamten Folge zu leisten. Vielmehr suchte er sein Heil in der Flucht, die ihn mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Bundesgrenze führte. Dabei prallte der Wagen im Baustellenbereich auf Höhe der Oderinsel gegen einen Baucontainer und blieb dort stecken. Der Fahrer sprang nun aus dem Auto und rannte über die Straße davon. Die Beine seiner Verfolger erwiesen sich aber als durchtrainierter und schneller. Bald hatten die Polizisten den Flüchtigen gefasst und konnten ihn sich näher besehen. Nach eigenen Angaben will er 38 Jahre alt sein. Was genau es mit ihm auf sich hat, wird nun ermittelt. Der Porsche gehört eigentlich nach Berlin und ist nun total zerstört. Verletzt wurde bei dem Geschehen nach bisherigen Erkenntnissen niemand.
Müncheberg – Nicht manipulieren lassen
Am 02.08.2023 erhielt ein Müncheberger einen Anruf eines angeblichen Glücksboten. Der wollte ihm einreden, einen Gewinn von 38.000 Euro ausgezahlt zu bekommen, wenn er die dafür nötige Kaution in Höhe von 1.000 Euro bezahlen würde. Doch hatte der „glückliche Gewinner“ da schon längst den Braten gerochen und sich auf nichts eingelassen. Vielmehr informierte er über diesen Betrugsversuch umgehend die Polizei.
Neuenhagen b. Berlin – Autodieb in die Flucht geschlagen
Am späten Abend des 02.08.2023 bemerkten Anwohner der Apoldaer Straße, wie die Rückleuchten eines Kleintransporters aufleuchteten. Nun gehörte der Renault aber ihnen, so dass sie umgehend der Sache nachgingen. Tatsächlich befanden sich zwei Fremde im Fahrzeug, die bei Auftauchen der rechtmäßigen Besitzer die Flucht antraten. Sie hatten bereits an der Elektronik manipuliert, so dass mit dem richtigen Schlüssel ein Starten gar nicht mehr möglich war.
Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die am 02.08.2023, gegen 20:20 Uhr, im Umkreis der Apoldaer Straße etwas mitbekamen, dass mit dem beschriebenen Geschehen in Verbindung gebracht werden könnte, sich umgehend zu melden. Dies kann über die Rufnummer 03341 3300 oder die Internetwache www.polizei.brandenburg.de (Hinweis geben) erfolgen. Selbstverständlich nimmt auch jede Polizeidienststelle Ihre Hinweise gern entgegen.
Petershagen/Eggersdorf – Kindertagesstätte von Dieben heimgesucht
Am Morgen des 03.08.2023 wurden Polizisten in die Straße Am Markt gerufen. Diebe hatten sich dort Zutritt zum Gelände einer Kindertagesstätte verschafft und dann im gesamten Komplex umgetan. Nach ersten Erkenntnissen nahmen sie aus einer Werkstatt diverse Werkzeuge mit sich. Ein Gesamtschaden ist zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme aber noch nicht zu beziffern gewesen.
Bad Freienwalde – Ruderboote gestohlen
Wie der Polizei am 02.08.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte von einem Steg Am Weidendamm zwei Ruderboote gestohlen. Selbst die Befestigungsketten samt Schlössern nahmen die Täter mit sich. Nun ermittelt die Kriminalpolizei, wer die Langfinger waren und wohin das Diebesgut verschwand.
Bad Freienwalde – Jetzt ermittelt der Staatsschutz
Am Abend des 02.08.2023 wurden Polizisten in die Eberswalder Straße gerufen. Dort hatte ein Mann lautstark von sich reden gemacht und dabei aus der Ukraine geflohene Mitbürger unflätig beleidigt. Der 58-Jährige ließ sich auch von den Uniformierten nicht beruhigen, so dass er letztlich in Gewahrsam genommen werden musste. Der Staatsschutz wird sich nun mit dem Geschehen befassen.
Quelle: PD Ost