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Polizeinachrichten vom 03. November 2022

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Zoll stellt 143 kg Pyrotechnik in einem Pkw fest

Bei einer Zollkontrolle am 30.10.2022 in Hohenwutzen stellten Zöllner im abgeteilten Laderaum eines niederländischen Vans, der zuvor aus Polen eingereist war, insgesamt 143 kg Feuerwerk sicher.

Die neun Feuerwerksbatterien und das Feuerwerk der Kategorien F3 und F4 wurden durch die Zöllner beschlagnahmt, da der Fahrer nicht über die entsprechenden Erlaubnisse zum Umgang mit explosionsgefährlichen Stoffen verfügte.

Im Fahrgastbereich wurden außerdem ein Schreckschussrevolver und die dazugehörige Munition sowie 200 Knallpatronen der Kategorie P1 festgestellt, die ebenfalls sichergestellt wurden.

Gegen den Fahrer, der angab, dass er Feuerwerk liebe und für Silvester eingekauft hätte, wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz eingeleitet.

Quelle: Hauptzollamt Frankfurt (Oder)

Eisenhüttenstadt – Qualm drang aus einer Wohnung

Polizei und Feuerwehr wurden am Donnerstagmorgen alarmiert, weil eine Bewohnerin im Nadelwehrring Qualm aus einer Wohnung aufsteigen sah. Kameraden der Feuerwehr verschafften sich Zutritt zur Wohnung und fanden den bettlägerigen Mieter. Er wurde im Rettungswagen zur Untersuchung ins Krankenhaus gefahren. Der Qualm ging von einem Teppich aus. Die Polizei nahm eine Anzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung auf. Die Wohnung bleibt bewohnbar. Andere Wohnungen waren nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.

Frankfurt (Oder) – Bedroht worden

In der Mittagszeit des 02.11.2022 stießen in der Franz-Mehring-Straße drei Männer aufeinander. Zwei 20- und 21-Jährige fingen dann an, ihr 24 Jahre altes Gegenüber zu beschimpfen und zu bedrohen. Daraufhin zog dieser Mann ein Messer und drohte nun seinerseits dem Duo. Alarmierte Polizisten stellten das Messer sicher und erteilten allen drei Personen Platzverweise. Gegen die beiden Syrer und den Afghanen wird jetzt zum Vorwurf der Bedrohung ermittelt.

Frankfurt (Oder) – Einbruchsdiebstahl

Wie der Polizei am 02.11.2022 angezeigt wurde, sind noch Unbekannte in eine Bildungseinrichtung in der Berliner Straße eingebrochen. Die Täter nahmen dann diverse Computertechnik und Geld aus der Kaffeekasse mit sich. Jetzt wird ermittelt, um wen es sich bei den Eindringlingen gehandelt hatte und wo das Diebesgut geblieben ist.

B 168/Berkenbrück – Im trunkenen Zustand verunfallt

Am 02.11.2022, gegen 10:35 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Ein 50 Jahre alter Mann war mit seinem Audi auf der B 168 unterwegs gewesen und zwischen Berkenbrück und der Lise-Meitner-Straße in einer Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen durchbrach zwei Zäune und knickte einen Baum um. Rettungskräfte brachten den Fahrer in ein Krankenhaus, wo nun seine bei dem Unfall erlittenen Verletzungen versorgt werden. Der Mann hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 1,24 Promille aufzuweisen. Das wird nun juristische Konsequenzen nach sich ziehen.

Fürstenwalde/Spree – Bajonett sichergestellt

Am Abend des 02.11.2022 besahen sich Polizisten einen Mann einmal etwas näher, der ihnen in der Trebuser Straße ins Auge gestochen war. Die Beamten hatten einen guten Riecher bewiesen, übergab der 47-Jährige ihnen doch ein Bajonett, welches unter das Verbot des Waffengesetzes fällt. Der Delinquent wird sich nun dafür zu verantworten haben.

Erkner – Autos gestohlen

Im Verlauf des 02.11.2022 wurden der Polizei ein Autodiebstahl angezeigt. Geschehen im Fichtenauer Weg, wo ein VW Caddy mit den Tätern verschwand. Dem rechtmäßigen Besitzer entstand so ein materieller Schaden von rund 21.000 Euro. Am Parkplatz Löcknitzidyll machten sich darüber hinaus noch Unbekannte an einem Audi A4 zu schaffen. Sie stahlen dann dessen Kennzeichentafeln. Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) ermitteln nun, ob die beiden Taten im Zusammenhang stehen.

Prenzlau – Polizeieinsatz am Bahnhof

Am 02.11.2022, gegen 14:20 Uhr, wurden Polizisten zum Bahnhof gerufen. Dort hatte ein Mann urplötzlich eine 16-Jährige und deren 17 Jahre alten Begleiter mit einem Messer und einem Pfefferspray bedroht und sie dabei auch noch beleidigt. Hinzugerufene Polizisten nahmen sich des Wütenden an und bekamen heraus, dass man es mit einem 32-Jährigen zu tun hatte, der bereits hinlänglich bekannt geworden war. Neben dem Spray stellten die Beamten zudem das Messer und eine Schere sicher. Daraufhin zeigte der Delinquent den sog. „Hitlergruß“. Er hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 3,16 Promille aufzuweisen. Der Mann kam in ein Krankenhaus, wo ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden kann. Trotzdem wird wegen Bedrohung, Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

Prenzlau – Sachbeschädigung

In der Nacht zum 02.11.2022 beschädigten noch Unbekannte die Tür- und Schaufensterverglasung eines Restaurants in der Stettiner Straße durch Steinwürfe. Der hinterlassene Sachschaden wird mit rund 1.000 Euro angegeben. Jetzt wird ermittelt, wer sich da betätigte und welche Motivation das Ganze hatte.

Angermünde – Schon zur Fahndung ausgeschrieben gewesen

Am späten Abend des 02.11.2022 stoppten Bundespolizisten an der B2 einen Mercedes. Wie sich herausstellte, war das Fahrzeug zur Fahndung ausgeschrieben, da offenbar der Kaufpreis nicht in Gänze erbracht wurde. Zudem bestand für den Wagen gar kein Versicherungsschutz. Auch müssen die fünf Insassen erst einmal überzeugend erklären, was es mit der größeren Bargeldsumme, welche sich im PKW fand, auf sich hat. Das Ganze mündete in ein Ermittlungsverfahren, das nun Kriminalisten der Inspektion Uckermark führen.

Bernau – Geschlechtsteil entblößt

Am Nachmittag des 02.11.2022 wurden Polizisten zum Bahnhofsplatz gerufen. Dort war ein Mann aufgefallen, der vor Jugendlichen sein Geschlechtsteil entblößte. Der 30-Jährige ist bereits einschlägig bekannt geworden und befand sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Er kam in ein Krankenhaus, wo ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden kann. Trotzdem wird zum Vorwurf exhibitionistischer Handlungen gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren geführt.

Biesenthal – Diebe in der Mozartstraße unterwegs

Am 2. November trieben vermeintliche Diebe in der Mozartstraße ihr Unwesen.  Zwei Einfamilienhäuser wurden zwischen 8 Uhr und 20 Uhr heimgesucht. Die Eindringlinge brachen eine Terrassentür, bzw. ein Fenster auf. In den Häusern waren die Suchaktionen erkennbar. Nach ersten Erkenntnissen fehlt aus einem Haus Bargeld. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren und nahm die Ermittlungen auf.

Eberswalde – Seitenscheibe eingeschlagen

In der Nacht zum 2. November schlugen unbekannte Täter eine Seitenscheibe an einem VW Golf ein. Aus der Mittelkonsole fehlten fünf Euro. Der PKW stand in der Triftstraße neben dem Kino. Der Sachschaden beträgt mindestens 200 Euro.

Strausberg – PKW Hyundai gestohlen

Am 2. November zwischen 8:20 Uhr und 19:45 Uhr stahlen unbekannte Täter einen PKW Hyundai vom Parkplatz am Bahnhof Strausberg Nord. Der Schaden beträgt ca. 55.000 Euro. Die Polizei leitete umgehend die Fahndung ein.

Fredersdorf-Nord – Hakenkreuz beseitigt

Zwischen dem 27. Oktober und dem 1. November schmierten unbekannte Täter ein Hakenkreuz mit weißer Farbe auf einen Altkleidercontainer. Das Hakenkreuz wurde beweissicher fotografiert und danach beseitigt. Der Schaden beträgt ca. 200 Euro.

Petershagen-Eggersdorf – Gegen Hauswand gefahren

Die Fahrerin eines PKW MINI fuhr am Donnerstagmorgen aus bisher ungeklärter Ursache am Eggersdorfer Markt gegen eine Gebäudemauer. Der Putz bröckelte und der PKW war nicht mehr betriebstüchtig. Die 39-jährige Fahrerin wurde im Rettungswagen mit leichten Verletzungen in ein Berliner Krankenhaus gefahren. Der Schaden beträgt ungefähr 9.000 Euro.

Müncheberg – Sperrmüll brannte

In der Ernst-Thälmann-Straße brannte am 3. November, gegen 5:30 Uhr, ein Sperrmüllhaufen. Unter anderem lagen dort ein altes Sofa und ein ausrangierter Teppich. Die Feuerwehr löschte die Flammen, die nicht auf Gebäude übergegriffen waren.  Es wurde niemand verletzt.

Wriezen – Platzverweise erteilt

Am Mittwochabend wurde ein junger Mann auf dem Markt geschlagen. Er flüchtete in einen Imbiss und informierte die Polizei. Als die Beamten gegen 20 Uhr eintrafen, wurden alle Personen vor dem Imbiss kontrolliert. Einer von ihnen trug ein Messer bei sich, welches die Polizei sicherstellte. Zwei Personen konnten als Täter für die Körperverletzung namentlich erfasst und angezeigt werden. Der Besitzer des Messers erhielt außerdem eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die drei Beteiligten der Auseinandersetzung, deren Hintergründe noch unklar sind, erhielten Platzverweise.

Bad Freienwalde – Diebe auf Friedhöfen

In der Zeit vom 25. Oktober und 2. November stahlen unbekannte Täter vom Friedhof im Ortsteil Schiffmühle eine ungefähr 15 Meter lange schmiedeeiserne Kette im Wert von ca. 500 Euro. Diese Kette umrandete ein Grab. Bereits Ende Oktober kam es zu Diebstählen von Grabumrandungen auf Friedhöfen in Altlewin und Neutornow. Hier handelte es sich um Zaunfelder und Gitter aus Gusseisen. Die Schäden lagen bei 1.000 und 5.000 Euro. In allen Fällen ermittelt die Kriminalpolizei zum Diebstahl im besonders schweren Fall in Verbindung mit Störung der Totenruhe.

Die Polizei bittet die Bewohner von Gemeinden mit Friedhöfen besonders nach Einbruch der Dunkelheit auf Fahrzeuge und Personen zu achten, die nicht ins gewohnte Bild der Gemeinde gehören. Womöglich sehen die vermeintlichen Diebe wie Handwerker aus. Notieren Sie sich Kennzeichen von Transportern, die ihnen nicht bekannt sind in Ihrer Gemeinde.

Wenn Sie Hinweise zu möglichen Tätern und deren Fahrzeugen geben können, melden Sie sich bei der Polizei in Strausberg, Tel. 03341/3300.

 Quelle: PD Ost

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