Fürstenwalde/Spree – Wohnwagen in Flammen
Am Nachmittag des 06.02.2023 wurden Feuerwehr und Polizei in den Amselweg gerufen. Auf einem dort gelegenen Grundstück war aus noch ungeklärter Ursache ein Wohnwagen in Flammen aufgegangen. Dieser hatte unter einem Carport gestanden. Das Feuer ließ den Caravan vollständig ausbrennen. So entstand ein Sachschaden von rund 4.000 Euro. Jetzt wird ermittelt, wie es dazu hatte kommen können. Menschen gerieten bei dem Geschehen nicht in Gefahr.
Tauche – Aug in Aug mit dem Einbrecher
Am Nachmittag des 06.02.2023 bemerkte eine Anwohnerin der Beeskower Chaussee, dass sich in ihrem Hausflur offensichtlich jemand zu schaffen machte. Bei Nachschau entdeckte sie einen ihr unbekannten Mann, welcher sich gerade aus ihrer Handtasche bedienen wollte. Als der Eindringling mitbekam, dass sein Handeln aufgeflogen war, flüchtete er schleunigst vom Ort des Geschehens. Nach ersten Erkenntnissen sprang der Mann in einen Kleinwagen mit polnischen Kennzeichen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Storkow (Mark) – Ohne Fahrerlaubnis
Am frühen Morgen des 07.02.2023 wollten sich Polizisten den Fahrer eines Toyotas einmal genauer besehen, der ihnen auf der B246 bei Storkow (Mark) aufgefallen war. Doch dachte der Mann gar nicht ans Anhalten, sondern suchte vielmehr sein Heil in der Flucht. Diese führte in Richtung Dahme-Spreewald und bei Prieros stieß das Fahrzeug dann mit einem Funkwagen zusammen. Verletzt wurde niemand und die Autos blieben auch fahrbereit. Wie sich herausstellte, hatte man es mit einem 46-jährigen Deutschen zu tun, der gar keine Fahrerlaubnis besaß. Er wird sich nun für sein Handeln verantworten müssen.
Schöneiche b. Berlin – VW Caddy aufgebrochen
Wie der Polizei am 06.02.2023 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an einem VW Caddy zu schaffen gemacht, der in der Nacht zuvor in der Stockholmer Straße abgestellt gewesen war. Nach ersten Erkenntnissen nahmen die Täter eine Säge und eine Arbeitsschutzjacke mit sich. Der hinterlassene Gesamtschaden wird auf eine Summe von rund 3.500 Euro geschätzt.
Erkner – Feuer auf Balkon
Am Nachmittag des 06.02.2023 wurden Kameraden der Feuerwehr in den Hirschsprung gerufen. Dort war auf einem Balkon im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses ein Brand ausgebrochen. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mieter der betroffenen Wohnung einen Elektrogrill betrieben, welcher dann in Flammen aufging. Trotz zeitnahen Löschens entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Menschenleben gerieten bei dem Geschehen aber nicht in Gefahr.
Eisenhüttenstadt – Betrüger versuchten die Masche mit dem Verkehrsunfall
Am späten Abend des 06.02.2023 wandte sich eine Eisenhüttenstädter Rentnerin an die Polizei, nachdem sie einen ominösen Anruf erhalten hatte. In dem Telefonat wurde ihr erklärt, dass ihre Enkeltochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und ein siebenjähriges Kind nun in Lebensgefahr schweben würde. Nur eine Kautionszahlung von 10.000 Euro könne die Enkelin noch vor dem Gefängnis bewahren. Die Betrüger (und um nichts Anderes hatte es sich gehandelt) gingen dabei äußerst perfide vor. Nicht nur, dass sie sich als Polizist und Rechtsanwalt ausgaben, ließen die beiden Anrufer auch noch eine weinerlich sprechende Frau zu Wort kommen. Diese spielte die Enkelin. Alle sprachen mit norddeutschem Dialekt. Die „Oma“ behielt jedoch kühlen Kopf und rief kurzentschlossen ihre tatsächliche Enkelin an. So kam der ganze Betrugsversuch dann auch ans Licht. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich da hatte bereichern wollen.
Frankfurt (Oder) – Katalysatoren waren die Objekte diebischer Begierde
Am frühen Morgen des 07.02.2023 bemerkte ein Anwohner der Witebsker Straße, wie mehrere Personen sich an seinen Opel zu schaffen machten. Als er sich bemerkbar machte, sprangen die noch Unbekannten in einen dunklen PKW und flüchteten vom Ort des Geschehens. Wie sich herausstellte, hatten sie es auf den Katalysator des Wagens abgesehen gehabt. In näherer Umgebung fand sich ein weiterer Opel, an dem bereits der Katalysator fehlte. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer die Diebe gewesen sind.
Fürstenwalde/Spree – In Gewahrsam genommen
Am Nachmittag des 06.02.2023 besahen sich Polizisten einen 61 Jahre alten Mann einmal etwas näher. Dieser war in der Wacholderstraße aufgefallen, als er in offenkundig angetrunkenem Zustand in einen Opel stieg und davonfuhr. Tatsächlich brachte ein Atemalkoholtest den Wert von 1,62 Promille. Doch wurde der Mann nun ungehalten und widersetzte sich sämtlichen polizeilichen Anordnungen. Als ihm der Führerschein abgenommen werden sollte, versuchte er zudem, eine Polizistin zu schlagen. Im Gewahrsam der Polizei konnte der Wütende dann seinen Rausch ausschlafen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel sowie Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Prenzlau – Verdacht der Verkehrsunfallflucht
Am Vormittag des 06.02.2023 bemerkte eine aufmerksame Zeugin in der Klosterstraße, wie ein Mann beim Versuch, sein Auto rückwärts auszuparken, gegen eine Parkkralle stieß. Anschließend stieg er aus und richtete seine dabei in Mitleidenschaft gezogene Stoßstange. Nun machte sich die Zeugin bemerkbar und teilte mit, die Polizei hinzuziehen zu wollen. Daraufhin sprang der Mann in den Wagen und fuhr davon. Zurück blieb eine nicht mehr nutzbare Parkkralle und somit ein Schaden von geschätzten 300 Euro. Erste Ermittlungen ließen einen 68-jährigen Prenzlauer in den Fokus der Polizei rücken. Er hat das Geschehen auch bereits eingeräumt und wird sich nun wegen Verkehrsunfallflucht verantworten müssen. Die an seinem Fahrzeug angebrachten Kennzeichen waren bereits zur Entstempelung ausgeschrieben gewesen. Ob das die einzige Motivation für sein Handeln war, gilt es noch zu klären.
Prenzlau – Bestohlen worden
Am Nachmittag des 06.02.2023 erschien eine Frau in einem Bekleidungsgeschäft in der Friedrichstraße und ließ sich verschiedene Artikel heraussuchen. Wie sich später herausstellte, hatte sie gar kein Interesse an den Waren, sondern vielmehr am Mobiltelefon der Verkäuferin, welches zu diesem Zeitpunkt an der Kasse lag. Die angebliche Kundin verschwand nämlich schnell, nachdem sie die Verkäuferin mit ihren vorgebrachten Wünschen abgelenkt hatte. Und mit ihr verschwand auch das iPhone der Geschädigten. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Bei der Gesuchten soll es sich um eine ca. 170 große und korpulente Frau handeln, die mutmaßlich spanisch spricht. Bekleidet war sie mit einem roten Pullover und einer schwarzen Jacke gewesen.
Templin – Betrugsversuch angezeigt
Am 06.02.2023 wandte sich eine Rentnerin an die Polizei, nachdem sie eine E-Mail mit ominösem Inhalt erhalten hatte. Darin wurde sie gebeten, 900 Euro an eine angebliche Bekannte zu überweisen, die man in Istanbul bestohlen hätte und nun ohne finanzielle Mittel dort gestrandet sei. Die Rentnerin ließ sich aber auf nichts ein und tat sehr gut daran. Handelte es sich bei der Nachricht doch um eine Betrugsmasche, die nur den Zweck verfolgte, ihr das Geld abzunehmen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich da bereichern wollte.
Eberswalde – Die Polizei sucht Zeugen
Am 03.02.2023 erschien eine 58 Jahre alte Frau bei der Polizei, um ein Geschehen vom Vormittag anzuzeigen. Demnach hatte sie gegen 09:45 Uhr einen Linienbus verlassen und war anschließend im Bereich der Eisenbahnstraße unterwegs gewesen. Auf der Treppe zwischen Bahnhofsbrücke und Bahnhofsvorplatz versuchte ein noch Unbekannter dann, ihr den Rucksack zu entreißen. Sie wehrte sich und wurde von dem Angreifer die Treppe hinuntergestoßen. Der Mann flüchtete und konnte bislang auch nicht ausfindig gemacht werden. Nach ersten Erkenntnissen erlitt die Geschädigte wohl keine schwerwiegenden Verletzungen.
Kriminalisten der Inspektion Barnim ermitteln nun zum Vorwurf des versuchten Raubes und bitten mögliche Zeugen des Ganzen, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen! Wer hat etwas gesehen, dass mit der beschriebenen Tat in Verbindung zu bringen sein könnte? Wer kann den Gesuchten beschreiben? Ihre Hinweise werden unter der Rufnummer 03338-3610 oder per Internetwache www.polizei.brandenburg.de (Hinweis geben) gern entgegengenommen.
Finow – Langfinger unterwegs
Von einem Sportgelände in der Coppistraße stahlen Unbekannte in den vergangenen Tagen diverse Werkzeuge. Darüber wurde die Polizei am Montag informiert. Der Sachschaden beträgt schätzungsweise 2.000€. Die Kriminalpolizei in Eberswalde hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zepernick – Gewaltsam eingedrungen
Gewaltsamen Zutritt zu einem Einfamilienhaus verschafften sich Einbrecher am Abend des 6. Februar, in der Schönerlinder Straße. Dort waren die Unbekannten gewaltsam in das Gebäude eingedrungen und hatten sämtliche Zimmer und Schränke durchwühlt. Nach bisherigem Erkenntnisstand hinterließen die Täter einen Schaden von mindestens 2000€. Spezialisten der Kriminaltechnik waren am Tatort im Einsatz, um Spuren zu sichern, die zu den Tätern führen.
Ebenfalls in Zeppernick, diesmal jedoch in der Charlottenstraße, schlugen Unbekannte das Fenster eines Einfamilienhauses ein, um Wertgegenstände aus dem Gebäude zu stehlen. Die genaue Schadenshöhe ist hier noch Gegenstand der Ermittlungen. Auch nach diesem Einbruch waren Kriminaltechniker der Polizeidirektion Ost im Einsatz.
Neuenhagen bei Berlin – Mehrere Anzeigen wegen Graffitis
In der Dahlewitzer Straße hatten sich bislang noch unbekannte Schmierfinken an der Fassade einer Schule und auf dem Straßenbelag verewigt. Die Polizei ermittelt jetzt in drei Fällen der Sachbeschädigung und geht von einem Sachschaden in Höhe von 800 € aus.
Strausberg – Blechplatten verschwunden
Von einem Grundstück im Hufenweg stahlen Unbekannte am Sonntagnachmittag mehr als 15 Blechplatten, die sie zuvor von einem Dach abgeschraubt hatten. Der Schaden: fast 2.000€. Die Kriminalpolizei in Strausberg ermittelt nun zu den Dieben.
Müncheberg – Hoher Sachschaden nach gescheitertem Einbruch
Auf eine Tankstelle in der Karl-Marx-Straße hatten es Einbrecher am frühen Dienstagmorgen abgesehen. So hatten die bislang noch Unbekannten versucht mithilfe eines Werkzeugs in die Räumlichkeiten einzudringen. Bei ihrem Einbruchsversuch waren sie zwar gescheitert, jedoch beziffert die Polizei die Schäden auf 15.000 €. Auch eine Fahndung nach den Tatverdächtigen führte bislang nicht auf ihre Spuren. Nach der bereits abgeschlossenen Spurensicherung der Kriminaltechniker, beschäftigen sich nun Kriminalpolizisten aus Märkisch-Oderland mit diesem Fall.
Bad Freienwalde (Oder) – Rabiat vorgegangen
Diverse Türen hatten Einbrecher in den vergangenen Tagen im Schamottering mit roher Gewalt geöffnet. Dadurch waren die Langfinger erst in eine Werkstatt, anschließend in eine Lagerhalle und letztlich in Bürocontainer eingedrungen. Ersten Ermittlung zufolge beträgt der Gesamtschaden mehr als 3.000 €. Auch hier sicherten Kriminaltechniker Spuren der Täter.
Quelle: PD Ost