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Polizeinachrichten vom 07. November 2023

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Berlin  – Gemeinsame Meldung: Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse wegen des banden- und gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern und des gewerbsmäßigen Handelns mit Betäubungsmitteln vollstreckt.

Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Potsdam sind die Bundespolizei und die Polizei Brandenburg gegen eine mutmaßliche Bande von zehn Schleusern und einem Drogen-Händler-Ring vorgegangen. Die Beamtinnen und Beamten vollstreckten 18 Durchsuchungsbeschlüsse in Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt sowie drei Haftbefehle.

Den Tatverdächtigen wird banden- und gewerbsmäßiges Einschleusen von Ausländern und einem der Tatverdächtigten darüber hinaus, der Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen. Die mutmaßliche Bande soll visumspflichtige Drittstaatsangehörige auf verschiedenen Schleusungsrouten von Ungarn nach Deutschland eingeschleust haben. Hierfür sollen in Berlin und im europäischen Ausland Fahrzeuge angemietet worden sein, um die vorwiegend syrischen Staatsangehörigen von der ungarisch-serbischen Grenze nach Deutschland zu bringen. In nachweislich vier Fällen von Anfang April bis Juni 2023 sollen die Männer knapp 60 Personen geschleust haben.

In einem der Fälle im Juni 2023 nutzte einer der Hauptbeschuldigten, ein 30-jähriger Syrer, einen gemieteten Kleintransporter, um 17 syrische Staatsangehörige ungesichert auf der Ladefläche von Polen nach Deutschland zu schleusen. Die Anhaltezeichen der Bundespolizei missachtete er und verunfallte bei seiner Flucht in der Spree in Taubenheim in der Nähe von Bautzen. Hierbei nahm der Schleuser einen Unfall und die damit einhergehenden Verletzungen der geschleusten Personen billigend in Kauf. Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen

den Mann am Dienstagmorgen in seiner Wohnung in Berlin Lichtenberg fest. Einen weiteren Haftbefehl gegen einen 20-jährigen deutschen Staatsangehörigen vollstreckten die Einsatzkräfte in Dallgow-Döberitz.

Die Durchsuchungen erfolgten in fünf Berliner Stadtbezirken (Lichtenberg, Neukölln, Treptow-Köpenick, Tempelhof-Schöneberg und Reinickendorf) und mehreren brandenburgischen Orten (Dallgow-Döberitz, Luckenwalde und Ortrand).

Die Ermittlerinnen und Ermittler stellten umfangreiche Beweismittel, darunter verschiedene Unterlagen, Mobiltelefone und Ausweisdokumente sicher. Die Tathandlungen erfolgten unter lebensgefährdenden Umständen für die Geschleusten. Um die Gewinne der Bande zu maximieren, hat diese PKW’s mit bis zu 13 Personen überladen und in Transportern auf der Ladefläche ohne Sitzmöglichkeiten bis zu 17 Personen transportiert.

Die mutmaßliche Bande setzt sich aus deutschen, polnischen, serbischen und syrischen Staatsangehörigen im Alter von 20 bis 43 Jahren zusammen und forderte von den Schleusungswilligen pro Person bis zu 1.100 Euro für die Etappenschleusungen nach Deutschland. Insgesamt zahlen die Personen für Ihre Schleusung von ihrem Heimatland bis nach Deutschland mehrere tausend Euro.

Die Polizei Brandenburg ermittelt bei einem weiteren Mitglied der Bande, einem 27-jährigen Deutschen, wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handelns mit Betäubungsmitteln. Da der Mann ebenfalls an der Organisation der Einschleusung von Personen nach Deutschland beteiligt gewesen sein soll, arbeiteten die Behörden hier in enger Abstimmung zusammen. Unter Führung der Kriminalpolizei der Polizeidirektion West konnten die Einsatzkräfte den Mann am heutigen Dienstag in seiner Wohnung in Luckenwalde festnehmen. Im Zuge dessen wurden insgesamt neun Objekte – sieben davon im Land Brandenburg, eines in Sachsen-Anhalt und eines in Berlin durchsucht, die dem Mann zugeordnet werden können. Dabei wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, die sowohl dem Verfahren wegen Betäubungsmittelkriminalität als auch den Schleusungshandlungen zugeordnet werden können.

Durch die Polizei Brandenburg konnten im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren wegen Betäubungsmittelkriminalität in den neun Objekten sowohl Rauschgift, als auch Waffen und gefährliche Gegenstände sichergestellt werden. Auch Telefone und eine größere Menge Bargeld wurden aufgefunden. Auf Grund der Menge an aufgefundenem Rauschgift in einem der Objekte wurde eine weitere Person – ein 34-jähriger Deutscher ebenfalls in Luckenwalde- vorläufig festgenommen. Die Auswertung und Analyse der Beweismittel in diesem Verfahrenskomplex hat nach Abschluss der Durchsuchungen am heutigen Vormittag begonnen und dauert an.

An den heutigen Maßnahmen waren 80 Einsatzkräfte der Polizeidirektion West sowie etwa 140 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei beteiligt.

Quelle: PM Bundespolizeidirektion Berlin

Frankfurt (Oder)  – Trotz Wiedereinreisesperren eingereist

Am Dienstag nahm die Bundespolizei zwei Männer an der Frankfurter Stadtbrücke vorläufig fest, die trotz Wiedereinreisesperre nach Deutschland eingereist waren.

Gegen 8:20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 28-jährigen Insassen eines Transporters an der Frankfurter Stadtbrücke.

Die durchgeführte fahndungsmäßige Überprüfung des moldauischen Staatsangehörigen ergab drei Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung durch die Staatsanwaltschaften Berlin, Cottbus und des Landesamtes für Einwanderung Berlin jeweils wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz. Außerdem bestand gegen den Mann ein zehnmonatiges Einreise- und Aufenthaltsverbot.

Die Bundespolizei leitete ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erhielt der Mann erneut eine Einreiseverweigerung und wurde nach Polen zurückgewiesen.

Am Nachmittag, gegen 16 Uhr, trafen Einsatzkräfte den 28-Jährigen erneut als Fußgänger an der Frankfurter Stadtbrücke an. Nach Einleitung eines weiteren Strafverfahrens wiesen die Beamtinnen und Beamten den Mann erneut nach Polen zurück.

Am Abend, gegen 23 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte einen Mann in einem grenzüberschreitenden Linienbus aus Polen. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den 35-jährigen usbekischen Staatsangehörigen eine Ausweisungs- und Abschiebeverfügung sowie eine bis Juli 2024 geltende Wiedereinreisesperre besteht.

Die Bundespolizei leitete auch hier ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen die bestehende Wiedereinreisesperre ein. Einsatzkräfte wiesen den Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Polen zurück.

Frankfurt (Oder) – Nun in Haft 

Der 32-jährige Mann, der nach einem mutmaßlichen Übergriff auf eine Frau am Vormittag des 05.11.2023 vorübergehend festgenommen worden war, sitzt nun in Haft. Da ein Vollstreckungshaftbefehl der Berliner Staatsanwaltschaft vorlag, brachte man ihn in eine Justizvollzugsanstalt des Landes Brandenburg. Die Ermittlungen zum Geschehen in der Karl-Marx-Straße dauern an. 

Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 06.11.2023: 

Frankfurt (Oder) – Nach mutmaßlichem Übergriff festgesetzt 

Am frühen Vormittag des 05.11.2023 bemerkten Passanten eine Frau, welche fluchtartig durch die Karl-Marx-Straße rannte und dabei offensichtlich von einem Mann verfolgt wurde. Bundespolizisten hatten das Geschehen ebenfalls mitbekommen und nahmen sich der Sache an. 

Nach bisherigen Erkenntnissen war die Frau als Reinigungskraft mit Arbeiten in einem Laden in der Karl-Marx-Straße beschäftigt gewesen, als sich ihr ein 32- jähriger Mann näherte, der dort mit Einverständnis des Inhabers über Nacht hatte bleiben dürfen. Dieser Mann wollte sie in weiterer Folge wohl zu sexuellen Handlungen bewegen, was sie aber vehement ablehnte. Daraufhin habe er die Frau bedroht und dann auch noch mehrfach zugeschlagen. Trotz sichtlicher Verletzungen konnte die 43-Jährige aus dem Geschäft flüchten. Sie rannte auf die Straße, wo er sie jedoch einholte und zu Boden drückte. In diesem Moment griffen die Bundespolizisten ein und setzten den Mann fest. 

Er hatte einen Atemalkoholwert von 1,41 Promille aufzuweisen. Zudem stellte sich heraus, dass der Berliner bereits mit Haftbefehl gesucht wurde. War doch noch eine Ersatzfreiheitsstrafe offen. Wie es mit ihm weitergeht, wird nun die Justiz entscheiden. Die Ermittlungen zum genauen Geschehen vom Sonntagvormittag dauern natürlich trotzdem an. 

Frankfurt (Oder) – Bei Fahrscheinkontrolle zugeschlagen 

Am 06.11.2023, gegen 18:30 Uhr, wurden Polizisten zu einer Bushaltestelle im Damaschkeweg gerufen.

Zuvor hatte in einem Bus der Stadtlinie eine Fahrscheinkontrolle stattfinden sollen. Der 41-jährige Kontrolleur wandte sich in dem Zusammenhang an zwei Fahrgäste. Nun öffneten sich an der Haltestelle Damaschkeweg aber gerade die Türen, was das Duo nutzte, um den Mann rückwärts aus dem Fahrzeug zu stoßen. Der Mann schlug mit dem Hinterkopf auf den Bürgersteig und erhielt selbst jetzt noch Schläge von den beiden Personen. Zudem griffen sie sein Handscangerät und verschwanden damit vom Ort des Geschehens. Rettungskräfte kümmerten sich anschließend um den Verletzten. Bei den Schlägern soll es sich um Männer im Alter von ca. 20 und ca. 30 Jahren handeln. Beide sind 180 bis 185 cm groß und trugen helle Jacken. Zudem war einer von ihnen mit einem karierten Holzfällerhemd bekleidet gewesen. 

Frankfurt (Oder) – Gefälschter Führerschein und offener Haftbefehl 

Am Abend des 06.11.2023 hielten Polizisten in der Müllroser Chaussee einen Mitsubishi zu einer Verkehrskontrolle an. Am Steuer saß eine 38-jährige Frau, die ihnen einen polnischen Führerschein aushändigte. Eine Abfrage in polizeilichen Auskunftssystemen brachte jedoch die Erkenntnis, dass die Dame gar keine gültige Fahrerlaubnis ihr Eigen nennen konnte. Zudem zeigte die Schweriner Staatsanwaltschaft bereits Interesse an ihr. Hatte man sie von dort doch zur Festnahme ausgeschrieben. Eine alternativ ausgesprochene Bargeldsumme zu zahlen, erwies sich für die Delinquentin als nicht möglich. Somit klickten Handfesseln und nun wird sie die Haft wohl auch antreten müssen. 

Frankfurt (Oder) – Bürgerbüro der AfD beschmiert 

Am Abend des 06.11.2023 wurde der Polizei eine Sachbeschädigung angezeigt. Noch Unbekannte hatten an der Eingangstür und einem Fenster des Bürgerbüros der AfD Graffiti hinterlassen. Der Staatsschutz der Direktion Ost ermittelt nun, wer sich da betätigte. 

Fürstenwalde/Spree – Handtasche geraubt 

Am 06.11.2023 wandte sich eine 78 Jahre alte Frau an die Polizei, um den Raub ihrer Handtasche anzuzeigen. Sie war bereits am Vortag, gegen 18:10 Uhr, in der Friedrich-Engels-Straße aus ihrem Auto ausgestiegen, als sich ihr zwei noch Unbekannte näherten und die Tasche entrissen. Darin hatten sich ihr Mobiltelefon und etwas Bargeld befunden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache. 

Eisenhüttenstadt – Ladendieb gestellt 

Am 07.11.2023, gegen 09:00 Uhr, ertappte ein Ladendetektiv des Einkaufsmarktes Am Wiesengrund einen Mann beim Diebstahl von Zigaretten und Alkohol. Der Langfinger hatte das Ganze in seinem Rucksack verschwinden lassen und war dann aus dem Markt geflüchtet. Der ihn verfolgende Detektiv konnte die Polizei immer wieder mit Informationen zum momentanen Aufenthaltsort des Mannes bedienen. Schließlich stellten uniformierte Kräfte ihn im Bereich der Poststraße. Der 32-Jährige erwies sich als bereits hinreichend bekannt und hatte einen Atemalkoholwert von 1,99 Promille aufzuweisen. Er musste das Diebesgut im Wert von rund 70 Euro herausgeben und erhielt eine Anzeige. 

Schwedt/Oder – Autodiebstahl 

Am 06.11.2023 wurde der Polizei der Diebstahl eines Cupra Leons angezeigt. Der Wagen war zur Tatzeit auf einem Parkplatz am Landgrabenpark abgestellt gewesen. Dem rechtmäßigen Besitzer entstand so ein materieller Schaden von rund 50.000 Euro. 

Angermünde – Unter Alkoholeinfluss 

Am Morgen des 07.11.2023 wollte ein LKW-Fahrer einen Discounter im Grundmühlenweg beliefern. Dort lag jedoch eine offensichtlich volltrunkene Person, den auch alarmierte Polizisten nicht zum Aufstehen bewegen konnten. Letztlich brachten Rettungskräfte den 38-Jährigen in ein Krankenhaus. Dort kann ihm nun geholfen werden. 

Templin – Verdacht der Verkehrsunfallflucht 

Am 06.11.2023 wurde der Polizei gegen 16:10 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet. Nach anfänglichen Informationen hatte die Fahrerin eines VW Polos auf der B109, zwischen Hammelspring und Hindenburg, die Kontrolle über ihr Auto verloren und war damit auf ein Feld geraten. Später kam die Kunde, dass der 21-Jährigen ein LKW entgegenkam und sie beim dadurch notwendig gewordenen Ausweichmanöver nach rechts von der Fahrbahn abgekommen sei. Glücklicherweise erlitt die junge Frau dabei keine ernstlichen Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird mit ca. 3.000 Euro beziffert. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht. Noch ist der Fahrer des LKW aber nicht bekannt gemacht worden. 

Panketal OT Zepernick – Baustelle von Dieben heimgesucht 

Wie der Polizei am 06.11.2023 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte Zutritt zu einer Baustelle in der Elbestraße verschafft. Dort brachen sie dann die Türen eines Baucontainers auf und nahmen mehrere Werkzeugkoffer sowie Industriestaubsauger mit sich. So entstand der betroffenen Firma ein Schaden von mehreren Tausend Euro. 

Panketal OT Zepernick – Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss 

Am frühen Morgen des 07.11.2023 hielten Polizisten in der Bucher Straße einen Renault Twingo zu einer Kontrolle an. Da dessen Fahrerin nicht den Eindruck erweckte, sich völlig nüchtern hinter ans Lenkrad gesetzt zu haben, wurde ein Drogenschnelltest vorgenommen. Dieser reagierte tatsächlich positiv. Damit war die Fahrt beendet und die 41-Jährige musste eine Blutprobe lassen. Ob sie wirklich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wird die Auswertung dieser Probe nun gerichtsfest zeigen. 

Wandlitz – Wohnanhänger verschwunden 

In den frühen Morgenstunden des 06.11.2023 stahlen noch Unbekannte einen Caravan der Marke Hymer von einem Grundstück im Asternweg. Nach dem Anhänger wird nun gefahndet. 

Wandlitz – Diebe hinterlassen hohen Schaden 

Am Vormittag des 06.11.2023 wurden Polizisten in die Gladiolenstraße gerufen. Dort waren noch Unbekannte auf ein Grundstück gekommen und hatten sich u.a. vier Mountaibikes sowie einen Elektroroller gegriffen. Sie hinterließen den Betroffenen einen Sachschaden von rund 3.000 Euro. 

Bernau b. Berlin – Betrunken geradelt 

Am frühen Morgen des 07.11.2023 hielten Polizisten in der Börnicker Chaussee einen Radfahrer zu einer Kontrolle an. War ihnen doch aufgefallen, dass der Mann recht unsicher in die Pedalen trat. Als den Beamten dann auch noch Alkoholgeruch entgegenschlug, zückten sie ein entsprechendes Testgerät. Dessen Display zeigte einen Wert von 1,92 Promille an. Damit war die Fahrt beendet und der 33-Jährige musste in einem nahe gelegenen Krankenhaus eine Blutprobe lassen. Zudem erhielt er eine Anzeige. Weiter ging es für ihn anschließend zu Fuß. 

Herzfelde – Festgesetzt 

Am frühen Morgen des 07.11.2023 wollten Polizisten einen VW Multivan anhalten, der ihnen im Rehfelder Weg ins Auge gestochen war. Dessen Fahrer versuchte noch mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit zu entkommen, musste letztlich aber einsehen, dass weitere Fluchtversuche sinnlos waren. Der 40-jährige Pole hatte allein im Wagen gesessen. Dort fanden sich dann diverse Einbruchswerkzeuge und eine Sturmhaube. Das Armaturenbrett wies Beschädigungen auf, was wiederum den Verdacht aufkommen ließ, dass dieses Fahrzeug nicht rechtmäßig in den Besitz des Gestellten geraten war. Tatsächlich brachten weitere Ermittlungen an den Tag, dass der Multivan eigentlich nach Schleswig-Holstein gehörte und vom Halter bereits vermisst wurde. Dann wies ein Drogenschnelltest auch noch ein positives Ergebnis aus. Der Mann ist festgenommen und sitzt nun Kriminalisten gegenüber. 

Jahnsfelde – Verdächtige Fracht 

Am 06.11.2023 hielten Polizisten gegen 23:45 Uhr bei Grube einen VW mit polnischen Kennzeichen zu einer Kontrolle an. Drei Männer saßen in dem Mietwagen, von denen zwei bereits mit Eigentumsdelikten bekannt geworden waren. Im Innenraum des Wagens fanden sich dann nicht nur Drogen, sondern auch Werkzeuge, zu deren Verwendungszweck sich die Herren ausschwiegen. Darüber hinaus hatten sie Handschuhe, deutsche Kfz-Kennzeichen und mehrere Prepaid-Handys bei sich. All dies wurde sichergestellt. Jetzt beschäftigt sich die Kriminalpolizei mit dem Sachverhalt. Der Vorwurf des Bandendiebstahls steht im Raum. 

Güstebieser Loose – Ins Krankenhaus gebracht 

Am frühen Morgen des 07.11.2023 wurden Polizisten nach Güstebieser Losse gerufen. Dort war ein Mann in einem offensichtlich psychischen Ausnahmezustand mit einem Messer in der Hand auf die Straße gerannt. Den Beamten gelang es, den 31-Jährigen zu beruhigen und übergaben ihn dann Rettungskräften. Nun befindet sich der deutsche Staatsbürger in einem Krankenhaus, wo ihm ärztliche Hilfe zuteilwerden kann. 

Quelle: PM PD Ost

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