Frankfurt (Oder) – Mehrere Haftbefehle am Wochenende vollstreckt
Durch die intensivierte Fahndung an der deutsch-polnischen Grenze hat die Bundespolizei am vergangenen Wochenende vier Haftbefehle vollstreckt. In drei Fällen konnten die Gesuchten ihre Geldstrafen bezahlen und ihre Reise im Anschluss fortsetzen.
Am Samstag gegen 9 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen 44-jährigen Mitfahrer eines polnischen Pkw auf der BAB 12. Bei der Überprüfung des Mannes stellten die Beamtinnen und Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaft Landshut seit Februar 2023 nach dem georgischen Staatsangehörigen fahndete. Das Amtsgericht Freising hatte ihn im Mai 2022 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu 40 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe oder 1.200 Euro Geldstrafe verurteilt. Nach Zahlung der Geldstrafe konnte der 44-Jährige seine Reise fortsetzen.
Nur zwei Stunden später, gegen 11 Uhr, konnte bei der Kontrolle eines Reisebusses ein weiterer Haftbefehl vollstreckt werden. Gegen einen 36-jährigen georgischen Mitreisenden lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Gera vor. Das Amtsgericht Gera hatte ihn im September 2020 wegen Diebstahls zu 250 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe oder einer Geldstrafe von 4.000 Euro verurteilt. Darüber hinaus lag eine bestehende Ausweisungs- und Abschiebeverfügung der Ausländerbehörde Greiz bis August 2024 gegen den 36-Jährigen vor. Da der Gesuchte die geforderte Geldstrafe nicht aufbringen konnte, brachten ihn die Einsatzkräfte in eine Brandenburger Justizvollzugsanstalt.
Gegen 22:20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen 31-jährigen deutschen Staatsangehörigen als Insassen eines Pkw an der Frankfurter Stadtbrücke. Die Überprüfung des Mannes ergab vier Ausschreibungen der Staatsanwaltschaft Berlin aus dem Jahr 2022 wegen Betruges. Das Amtsgericht Tiergarten hatte den 31- Jährigen zu Geldstrafen von insgesamt 4.100 Euro oder 160 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Nach Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 4.100 Euro konnte auch er die Dienststelle wieder verlassen.
Bei der Kontrolle eines Transporters mit deutschen Kennzeichen an der Frankfurter Stadtbrücke am Sonntag überprüften Einsatzkräfte den 50-jährigen Beifahrer gegen 13:50 Uhr.
Die Staatsanwaltschaft Potsdam suchte nach dem Mann, da das Amtsgericht Brandenburg den rumänischen Staatsangehörigen im Juli 2020 wegen Freiheitsberaubung zu einer Geldstrafe von 1.700 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 85 Tagen verurteilt hatte. Ein Bekannter des Gesuchten legte die noch offene Restgeldstrafe in Höhe von 700 Euro aus, so dass der Mann seine Reise fortsetzen konnte.
Frankfurt (Oder) – Drogenschnelltest positiv, keine Fahrerlaubnis
Polizisten hielten am Sonntagmittag einen Opel Astra in der Goethestraße zu einer Verkehrskontrolle an. Wie sich herausstellte, war der 35-Jährige Frankfurter am Steuer nicht nur ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Ein Drogenschnelltest offenbarte auch, dass der Mann mutmaßlich unter dem Einfluss von Amphetaminen das Fahrzeug gelenkt hatte. Die Fahrt war für ihn damit beendet. Die nächste Station war das Polizeirevier, wo der nunmehr Beschuldigte eine Blutprobe lassen musste. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Rauschmitteleinfluss ermittelt.
Frankfurt (Oder) – Zusammenstoß mit Straßenbahn
30.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am 11.06.2023, gegen 18:50 Uhr, in der Birkenallee ereignete. Dort stießen eine Straßenbahn und ein Toyota RAV 4 zusammen. Verletzt wurde bei der Kollision niemand. Der SUV musste jedoch abgeschleppt werden. Nun ermittelt die Polizei die genaue Unfallursache.
Eisenhüttenstadt – Einschreiten verhinderte Schlimmeres
Nachdem am Samstagabend in der Poststraße zwei Personengruppen aneinandergeraten waren, machten sich Polizisten auf den Weg, um die Lage wieder zu befrieden. Wie sich herausstellte, waren zuvor Beleidigungen gefallen und auch Bedrohungen ausgesprochen worden, als letztlich die Fäuste flogen. Schließlich gelang es den Beamten, die neun Personen voneinander zu trennen. Gegen drei Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 20 und 42 Jahren ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen des Vorwurfs der Körperverletzung.
Kolpin – Fahrerlaubnis nicht gültig
Polizisten aus Fürstenwalde kontrollierten am Montagmorgen gegen 07:45 Uhr einen Serben, der in einem Citroen Jumper unterwegs war. Da der Mann bereits seit mehreren Jahren in Deutschland lebt, aber einen serbischen Führerschein vorlegte, endete die Fahrt für ihn in der Hauptstraße. Ein serbischer Führerschein ist in Deutschland nämlich nur übergangsweise erlaubt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei gegen den 37-Jährigen.
Fürstenwalde/Spree – Ohne Fahrerlaubnis hinterm Steuer
In der Straße “Große Freizeit” wollten Polizisten am Sonntagabend einen Audi A4 stoppen. Er war den Beamten zuvor aufgefallen, da er mit hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen war. Jedoch dachte der Fahrer nicht daran anzuhalten. Als er seine Ausweglosigkeit erkannte, versuchte er dann letztlich auch noch die Flucht zu Fuß, bei der ihn die Uniformierten dann greifen konnten. Die Kontrolle ergab, dass der 32-Jährige zuvor ohne Fahrerlaubnis unterwegs gewesen war. Nun ermittelt die Kriminalpolizei gegen den Mann.
BAB12 – Brummifahrer ohne Fahrerlaubnis
Weil er gegen das Überholverbot verstoßen hatte, hielten Verkehrspolizisten mit ihrem zivilen Videowagen am Montagmorgen einen polnischen LKW an. Die Kontrolle des 36-jährigen Fahrers förderte dann aber noch etwas anderes zutage. Es stellte sich heraus, dass der Mann offensichtlich mit einer abgelaufenen Fahrerlaubnis unterwegs gewesen war, was ihm nunmehr eine Strafanzeige einbringen sollte. Auch die Fahrt war für ihn und sein Gespann an Ort und Stelle beendet.
Prenzlau – Plakate beschädigt
Wie der Polizei am 10.06.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte zwei Plakate des Stadtverbandes der CDU mit Farbe besprüht und beschädigt. Die Plakate waren in der Brüssower Allee angebracht gewesen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Prenzlau – Polizistin ins Gesicht getreten
Am späten Nachmittag des 09.06.2023 wurden Polizisten in den Neustädter Damm gerufen. Dort war in einem Discountmarkt ein Mann beim Ladendiebstahl ertappt worden. Der Langfinger reagierte auf seine Entdeckung aggressiv und wollte sich die Flucht erzwingen. Dabei verletzte er einen Kunden, der sich ihm in den Weg stellte. Vor dem Geschäft traf er dann auf die Polizisten, die der 35- Jährige ebenfalls tätlich anging. Einer Polizistin versetzte er einen Tritt ins Gesicht, so dass diese rückwärts zu Boden stürzte. Letztlich fand sich der Wütende aber doch auf dem Boden und in Handfesseln wieder. Gegen den Tschader wird nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und räuberischen Diebstahls ermittelt.
Prenzlau – Bei Verkehrsunfall leicht verletzt worden
Am 12.06.2023 wurden Polizisten, gegen 07:15 Uhr, zum Marktberg gerufen. Dort waren kurz zuvor ein Audi A4 und ein LKW Mercedes zusammengeprallt. Dabei zog sich die 31-jährige Fahrerin des Audis leichte Verletzungen zu. Der 67-jährige LKW-Fahrer blieb hingegen unverletzt. Beide Autos erwiesen sich nach dem Unfall auch noch als fahrbereit. Trotzdem entstand ein Sachschaden von geschätzten 5.000 Euro.
Angermünde – Geschlagen worden
Am 10.06.2023 wurde der Polizei eine gewaltsam ausgetragene Auseinandersetzung bekannt. Im Ortsteil Stolpe waren ein 14-Jähriger und ein 55 Jahre alter Mann aus noch ungeklärter Ursache aneinandergeraten. Im Laufe des Geschehens schlug der Jugendliche seinen Kontrahenten zu Boden, was ihn aber nicht davon abhielt, den Liegenden weiter zu traktieren. Jetzt wird zum Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.
Angermünde – In Keller eingebrochen
Am Vormittag des 12.06.2023 wurden Polizisten in die R.-Breitscheid-Straße gerufen. Dort waren nachts zuvor Diebe in Kellerräume eines Mehrfamilienhauses eingestiegen und hatten sich darin umgetan. Nach ersten Erkenntnissen nahmen sie aus einem der Verschläge Werkzeuge mit sich. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich da betätigte und wohin das Diebesgut verschwand.
Schwedt/Oder – Widerstand geleistet
Am späten Abend des 10.06.2023 gerieten im Stadtpark zwei Männer aneinander. Alarmierte Polizisten nahmen sich der Streithähne an und bekamen heraus, dass es sich bei ihnen um 31 und 40 Jahre alte Herren handelte. Der Jüngere wollte partout keine Ruhe geben und leistete gegen sämtliche Anweisungen der Beamten massiven Widerstand. Er wies zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 2,08 Promille auf. Zwei Bundespolizisten erlitten bei dem Geschehen leichte Verletzungen. Die kommenden Stunden verbrachte der Mann dann im polizeilichen Gewahrsam. Dort konnte er seinen Rausch ausschlafen. Um eine Anzeige kam der Renitente aber trotzdem nicht herum.
Eberswalde – Streit eskalierte
Am frühen Morgen des 12.06.2023 wurden Polizisten in die Potsdamer Allee gerufen. Dort war ein zunächst verbal ausgetragener Streit zwischen zwei syrischen Familien eskaliert und schließlich in eine gewalttätige Auseinandersetzung übergegangen. Dabei wurden zwei 64 bzw. 49 Jahre alte Männer verletzt. Letztlich beteiligten sich ca. 30 Personen an dem Geschehen. Den eintreffenden Polizeibeamten gelang es aber, die Lage zu beruhigen. Jetzt wird zum Vorwurf der Körperverletzung ermittelt. Dann wird auch die Frage geklärt, woran sich der Konflikt entzündete.
Eberswalde – Wollte sich nicht beruhigen
Am späten Nachmittag des 11.06.2023 betrat ein sichtlich alkoholisierter Mann einen Linienbus und fing umgehend an, den Fahrer rassistisch zu beleidigen. Dabei zeigte er mehrfach den sogenannten „Hitlergruß“. Der Busfahrer wollte sich dies nicht bieten lassen und stoppte das Fahrzeug. Der Aufforderung, den Bus umgehend zu verlassen, kam der Mann jedoch nicht nach. Vielmehr entblößte er sich nun und urinierte auch noch in den Bus.
Alarmierte Polizisten griffen sich den Delinquenten und stellten fest, dass man es mit einem bereits hinlänglich bekannten Deutschen im Alter von 40 Jahren zu tun hatte. Er wies zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 2,40 Promille auf. Zudem fand sich bei ihm eine Dose mit Betäubungsmitteln. Die kommenden Stunden verbrachte der Mann dann im polizeilichen Gewahrsam, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte. Trotzdem wird gegen ihn nun ein Ermittlungsverfahren geführt.
Schönow – Von Einbrechern heimgesucht
Wie der Polizei am 11.06.2023 angezeigt wurde, haben Einbrecher ein Einfamilienhaus in der Goethestraße heimgesucht. Die Täter nahmen nach ersten Erkenntnissen Schmuckgegenstände mit sich. Kriminaltechniker konnten vielfältiges Spurenmaterial sichern, welches nun ausgewertet wird.
Biesenthal – Nun in Haft
Der 33-jährige Tschader, welcher beschuldigt wird, am Abend des 08.06.2023 zwei syrischen Staatsbürgern Stichverletzungen zugefügt zu haben, sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt des Landes Brandenburg ein. Einem Haftantrag der Staatsanwaltschaft Eberswalde entsprach ein Richter des zuständigen Amtsgerichts Bernau und erließ einen Untersuchungshaftbefehl. Die Ermittlungen zum Geschehen dauern derweil an.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 09.06.2023:
Biesenthal – Ermittlungen zu Gewaltdelikt eingeleitet
Am 08.06.2023, gegen 20:00 Uhr, sind Polizisten in die Ruhlsdorfer Straße gerufen worden. Dort waren aus noch ungeklärter Ursache drei Personen in eine Auseinandersetzung geraten, in deren Folge zwei der Beteiligten schwere Verletzungen davontrugen.
Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein 33-jähriger tschadischer Staatsbürger seinen beiden Kontrahenten Stichverletzungen zugefügt haben. Die 24-jährigen syrischen Staatsbürger mussten daraufhin von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Tatverdächtige konnte in unmittelbarer Nähe des Ereignisortes gestellt und vorläufig festgenommen worden. Die Ermittlungen dauern an.
Ahrensfelde – In Justizvollzugsanstalt überstellt worden
Der bereits zuvor mit Eigentumsdelikten bekanntgewordene 27-Jährige, der am 09.06.2023 mit einem in Berlin gestohlenen Kleintransporter vor der Polizei flüchten wollte, sitzt nun in Untersuchungshaft. Einem diesbezüglichen Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft folgte das Amtsgericht Bernau und ordnete die sofortige Überstellung des Delinquenten in eine Justizvollzugsanstalt des Landes Brandenburg an. Dort ist der junge Mann auch bereits eingetroffen.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 09.06.2023:
Ahrensfelde – Gestellt worden
Am frühen Morgen des 09.06.2023 wollten Polizisten einen Fiat Ducato kontrollieren, der ihnen in der Ahrensfelder Chaussee ins Auge gestochen war. Der Fahrer suchte jedoch sein Heil in der Flucht, wobei er rote Ampelsignale missachtete und sämtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen ignorierte. In den Wörden im Ortsteil Eiche sprang er schließlich aus dem Kleintransporter und rannte davon. Die Beine seiner Verfolger erwiesen sich aber als schneller. Bald hatten die Beamten ihn fest im Griff und konnten sich den 27-Jährigen einmal etwas genauer betrachten. Ein Drogenvortest verlief positiv und der Wagen war in der Nacht in Berlin-Marzahn gestohlen worden. Ob der junge Mann tatsächlich der Dieb gewesen ist oder als Transporteur diente, klärt nun die Kriminalpolizei.
Althüttendorf – Biker bei Kollision mit PKW verletzt worden
Am 12.06.2023, gegen 09:40 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Zwischen Joachimsthal und der BAB-Anschlussstelle Chorin waren kurz zuvor ein VW Golf und eine Suzuki TL 1000 S zusammengestoßen. Dabei erlitt der 58- jährige Kradfahrer Verletzungen. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Die 28 Jahre alte Golffahrerin ist ebenfalls verletzt worden. Nach Behandlung durch die Retter konnten sie aber noch am Unfallort wieder entlassen werden. Jetzt wird zur genauen Ursache des Geschehens ermittelt.
BAB 11 – Aufmerksame Zeugen…
… waren es, die am Montagmorgen einen Polizeieinsatz auslösten. Auf dem Parkplatz Probstheide hatte ein betrunkener Mann zuvor um Starthilfe für seinen PKW gebeten. Autobahnpolizisten stellten ihn dann beim Rangieren fest und setzten seinem Treiben ein Ende. Wie der Alkotest zeigte, zu Recht. Mit 2,11 Promille ging es für den 52-Jährigen direkt zur Blutentnahme. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Strausberg – Motorroller angezündet
Am späten Abend des 09.06.2023 ging in der Gustav-Kurtze-Promenade ein Motorroller des chinesischen Herstellers Yiying in Flammen auf. Nach ersten Erkenntnissen ist von Brandstiftung auszugehen. In unmittelbarer Nähe des Geschehens konnten zwei Männer im Aller von 19 und 20 Jahren angetroffen werden. Ob sie tatsächlich etwas mit dem Brand zu tun hatten, klärt nun die Kriminalpolizei.
Hennickendorf – VW Golf verschwunden
In der Nacht zum 11.06.2023 verschwand von dessen Abstellplatz in der Siedlerstraße ein VW Golf im Wert von rund 11.000 Euro. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.
Neuenhagen b. Berlin – Fahndung nach gestohlenem Hyundai eingeleitet
Wie der Polizei am 10.06.2023 angezeigt wurde, ist nachts zuvor ein Hyundai Tucson gestohlen worden, welcher zur Tatzeit in der Carl-Schmäcke-Straße abgestellt gewesen war. Nach dem Fahrzeug im Schätzwert von 35.000 Euro wird nun gefahndet.
Neuhardenberg – Polizisten tätlich angegangen
Am frühen Morgen des 11.06.2023 verwiesen Mitarbeiter des zuständigen Sicherheitsdienstes einen offensichtlich alkoholisierten Mann des Geländes eines Volkfestes. Zuvor hatte der 43-Jährige mehrere Gäste belästigt. Da er nicht gehen wollte, wurden Polizisten hinzugezogen. Die Beamten nahmen sich des Deutschen, sahen sich jedoch Tätlichkeiten ausgesetzt. So schlug der Delinquent einem Uniformierten ins Gesicht. Er fand sich schließlich in Handfesseln wieder. Zu diesem Zeitpunkt konnte der Mann einen Atemalkoholwert von 2,48 Promille aufweisen. Auch brachte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis. Zur Verhinderung weiterer Straftaten und zur Ausnüchterung blieb er die folgenden Stunden im polizeilichen Gewahrsam. Trotzdem wird wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Neuhardenberg – Zaun beschädigt
Am 12.06.2023 wurde der Polizei gegen 08:30 Uhr eine mutmaßliche Verkehrsunfallflucht angezeigt. Zwischen Neuhardenberg und Quappendorf war demnach ein noch unbekanntes Fahrzeug gegen die Grundstücksbegrenzung eines Energieunternehmens geprallt und hatte ca. 21 Meter Zaun beschädigt. Der hinterlassene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.
Seelow – Ermittlungen zur Brandursache laufen
Am späten Abend des 09.06.2023 brannte im Bereich Loos ein ausgerollter Strohballen. Die Flammen zogen auch eine Feldfläche von ca. 90 qm in Mitleidenschaft. Nach ersten Ermittlungen ist ein 42 Jahre alter Mann in den Fokus der Polizei geraten. Dieser wies zum Zeitpunkt des Geschehens einen Atemalkoholwert von 1,54 Promille auf. Ob er tatsächlich für den Brand verantwortlich ist, klären nun Kriminalisten der Inspektion Märkisch-Oderland.
BAB 10 – Ohne Fahrerlaubnis auf dem Motorrad
Verkehrspolizisten wollten am 11.06.2023, gegen 16:20 Uhr, zwei Motorräder auf dem Parkplatz Kranichberge aus dem Verkehr leiten und kontrollieren. Die Uniformierten waren zuvor zwischen Rüdersdorf und Erkner auf die Maschinen aufmerksam geworden. Das Haltesignal gesetzt, gab einer der Biker jedoch Gas und flüchtete. Das zweite Motorrad wurde auf dem Parkplatz kontrolliert. Die 21- Jährige auf dem Krad war nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Somit war die Fahrt für sie hier zu Ende. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt aber auch bezüglich des Fahrers des flüchtigen Motorrads. Ersten Erkenntnissen nach könnte auch er ohne Fahrerlaubnis unterwegs gewesen sein.
BAB 10 – Betrunken stehen geblieben
Ein zwischen dem rechten und mittleren Fahrstreifen stehender LKW wurde der Polizei am 11.06.2023, gegen 00:40 Uhr, von Zeugen gemeldet. Autobahnpolizisten konnten das Gespann dann zwischen den Anschlussstellen Hellersdorf und Hohenschönhausen ausfindig machen. Der Fahrer machte jedoch keine Anstalten, die Tür zu öffnen. Auch konnte der Mann den Anweisungen der Polizisten nicht folgen. Letztlich bedurfte es eines beherzten Griffs, um den 38- Jährigen aus dem Fahrerhaus zu befördern. Wie ein Alkoholtest ergab, waren die mehr als 2,1 Promille in der Atemluft des Mannes wohl die Ursache für sein merkwürdiges Verhalten. Außerdem kam heraus, dass der nunmehr Beschuldigte zuvor mit seinem LKW die Schutzplanke durchbrochen hatte und anschließend geflüchtet war. Nun laufen Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Nach der Blutentnahme konnte der Mann seinen Rausch in einer Zelle der Polizei ausschlafen.
BAB 10 – Konnte Spur nicht halten
Am 11.06.2023, kurz vor 01:00 Uhr, rammte ein Renault Master unmittelbar vor der Anschlussstelle Marzahn die Leitplanke und flüchtete anschließend. Zeugen hatten das Treiben jedoch beobachtet und die Polizei verständigt. Eine Zivilstreife konnte den Transporter dann wenige Minuten später ausfindig machen und stoppen. Der Fahrer, ein erst 18-Jähriger, pustete bei einem Alkoholtest immerhin 2,2 Promille, was ihm einen Besuch in einem Klinikum einbrachte. Nach der Blutentnahme stellten die Beamten die Fahrzeugschlüssel des Mannes sicher. Nun ermitteln Kriminalisten wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort gegen den jungen Mann.
Quelle: PD Ost