Frankfurt (Oder) – Erfolgreiche Zusammenarbeit: Schleusung verhindert und Schleuser festgenommen
Am Dienstagmorgen verhinderte eine gemeinsame Streife von Bundespolizei und polnischem Grenzschutz eine Einschleusung von sechs Personen nach Deutschland.
Gegen 7:30 Uhr fiel der deutsch-polnischen Streife im Stadtgebiet vom polnischen Slubice eine sechsköpfige Personengruppe in unmittelbarer Nähe zur Frankfurter Stadtbrücke auf. Offensichtlich wollten sie die Stadtbrücke nutzen, um die Grenze von Polen nach Deutschland zu überqueren. Die Einsatzkräfte entschlossen sich, die Männer zu überprüfen. Da die drei syrischen und drei iranischen Staatsangehörigen im Alter von 19 bis 52 Jahren keine Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland vorweisen konnten, konnte so eine versuchte Einschleusung verhindert werden. Im Nahbereich identifizierte die Streife einen sich verdächtig verhaltenden mutmaßlichen Schleuser. Bei ihm handelte es sich um einen 23-jährigen ukrainischen Staatsangehörigen. Alle Personen wurden durch den polnischen Grenzschutz festgenommen.
Die weitere Bearbeitung hierzu haben die zuständigen polnischen Behörden übernommen.
Am Nachmittag, gegen 15:30 Uhr, erfolgte die Festnahme eines weiteren mutmaßlichen Schleusers, einem 23-jährigen Polen, durch den polnischen Grenzschutz auf polnischem Hoheitsgebiet. Dem vorausgegangen war die Beobachtung des Absetzens von drei Personen und deren zügige Überquerung der Stadtbrücke in Richtung Deutschland.
Zwei Geschleuste sind jedoch wenig später im Bahnhof Frankfurt (Oder) von Bundespolizisten kontrolliert worden, die dritte Person war nicht dabei. Es handelte sich um zwei junge Männer aus Afghanistan im Alter von 19 und 27 Jahren, die keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen konnten.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen leiteten die Beamtinnen und Beamten die Männer an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter. Die weiteren Ermittlungen zum Schleuser haben die polnischen Behörden übernommen.
Frankfurt (Oder) – Opel verschwunden
Vom Fahrbahnrand der Bahnhofsstraße ist in der Nacht zum 13.06.2023 ein Opel Astra Sports Tourer im Schätzwert von 20.000 Euro gestohlen worden. Nach dem Wagen wird nun gefahndet.
Frankfurt (Oder) – Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss
Am frühen Morgen des 14.06.2023 hielten Polizisten in der Rosa-Luxemburg-Straße einen Mitsubishi zu einer Kontrolle an. Dessen 34 Jahre alter Fahrer wirkte nicht so recht nüchtern, was ein Drogenvortest dann nur noch unterstrich. Der Mann musste eine Blutprobe lassen und durfte anschließend natürlich nicht mehr weiterfahren.
Beeskow – Die Feuerwehr musste gleich mehrfach ausrücken
Am frühen Morgen des 14.06.2023 waren Kameraden der Feuerwehr im Bereich Beeskow gleich mehrfach gefordert.
Im Kiefernweg und im Grünen Weg sind insgesamt drei Gartenlauben in Flammen aufgegangen. Zudem brannten Wiesenflächen im Birkholzer Weg und an der B87, in Höhe Ranzig. Der so entstandene Sachschaden beläuft sich in Gänze auf eine Schätzsumme von 25.000 Euro. Jetzt wird ermittelt, wie es zu den Geschehnissen hatte kommen können.
Storkow (Mark) – Gewalttätig geworden
Am späten Abend des 13.06.2023 begab sich ein 56 Jahre alter Mann zur Wohnung seiner Nachbarin in der Karlsluster Straße, um die Einhaltung der nächtlichen Ruhe einzufordern. Lautstarke Musik, die aus den Räumlichkeiten der 37-Jährigen drangen, hatten ihn zuvor um den Schlaf gebracht. Seine Intervention ließ die Frau jedoch gewalttätig werden. Sie verletzte ihn dabei leicht und wird sich nun für dieses Auftreten zu verantworten haben.
Fürstenwalde/Spree – Ergebnisse von Verkehrskontrollen
Im Verlauf des 13.06.2023 gingen der Polizei zwei Autofahrer ins Netz, die mit ihren Fahrzeugen aus dem Verkehr gezogen worden waren.
Gegen 11:00 Uhr stoppten die Beamten in der J.-Sebastian-Bach-Straße einen Daewoo und besahen sich den 60-Jährigen, der hinter dem Steuer gesessen hatte, einmal etwas näher. So kam heraus, dass er gar keine Fahrerlaubnis sein Eigen nennen konnte. Er musste den Wagen stehen lassen und erhielt eine Anzeige.
Gegen 22:20 Uhr hielten Polizisten in der Kantstraße einen Mercedes zu einer Kontrolle an. Dessen Fahrer verströmte Alkoholgeruch, was ein entsprechender Test mit dem Wert von 1,66 Promille dann auch belegte. Dieser Delinquent musste seinen Führerschein abgeben und eine Blutprobe lassen.
Prenzlau – Ermittlungen nach Diebstahl eingeleitet
Am späten Abend des 13.06.2023 wurden Polizisten in den Neustädter Damm gerufen. Auf dem Gelände eines dort ansässigen Sportclubs hatten sich Diebe herumgetrieben und zunächst drei Motorboote in eine nahegelegene Bucht gefahren. Dann demontierten sie deren Motoren und verschwanden damit erst einmal unerkannt. Auch nahmen sie Bootszubehör mit sich. Die zurückgelassenen Boote entdeckten Zeugen später treibend im See. Deren Besitzer haben sie mittlerweile wieder zu den ursprünglichen Liegeplätzen zurückgebracht. Jetzt wird ermittelt, wer die Täter waren und wo das Diebesgut abgeblieben ist.
Prenzlau – Gestellt worden
Nachdem am Nachmittag des 13.06.2023 in einem Einkaufsmarkt ein Mobiltelefon gestohlen worden war und die Täter in einen blauen Peugeot sprangen, um in Richtung Neubrandenburg zu flüchten, liefen Fahndungsmaßnahmen an. Dabei erreichten Polizisten über Boitzenburg auch den Raum Woldegk. Auf der B198 fiel ihr Blick tatsächlich auf den gesuchten PKW. Gemeinsam mit Kollegen der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern ging es dann an die Kontrolle des Wagens. Drei Männer befanden sich darin, das gestohlene Mobiltelefon war aber nicht im Fahrzeug zu finden. Dafür konnten die Herren nicht so recht erklären, woher denn die diversen Baumarktartikel stammten, welche sie im Auto gebunkert hatten. Zudem stand der Fahrer offensichtlich unter Drogeneinfluss. Ein entsprechender Test verlief dann auch positiv. Jetzt gilt es zu klären, woher das mutmaßliche Diebesgut denn nun wirklich stammt. Die drei Georgier im Alter von 32, 38 und 39 Jahren sind allesamt keine unbeschriebenen Blätter und werden Einiges zu erklären haben.
Prenzlau – Da stimmte nichts
Am späten Vormittag des 13.06.2023 entdeckten Polizisten auf einem Parkplatz in der Steinstraße einen VW Golf. Sein offensichtlicher Besitzer befand sich auch am Ort. Da der Wagen keine Kennzeichentafeln aufwies, schauten die Beamten einmal genauer hin. So stellte sich heraus, dass dieses Fahrzeug gar nicht zugelassen war und der 69-jährige Mann auch keine Fahrerlaubnis besaß. Zudem fuhr der Uckermärker zuvor mit dem Golf, was ihm schon einmal Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Fahrens ohne Pflichtversicherung einbrachte. Daraufhin verweigerte er jegliche Mitarbeit und wollte partout die Autoschlüssel nicht herausgeben. Er bedrohte vielmehr die Uniformierten und musste letztlich in Handfesseln gelegt werden. Damit erweitert sich der Katalog der Vorwürfe noch auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Bedrohung.
Lychen – Schmierfinken unterwegs gewesen
Am 13.06.2023 wurden der Polizei mehrere Graffitischmierereien im Stadtgebiet angezeigt. So an Toilettenhäuschen am Strandbad und in der Berliner Straße. Auch einen Briefkasten in der Berliner Straße nahmen sich die Täter vor, wobei in allen Fällen ein Edding-Stift zum Einsatz kam. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei und prüft, ob hier jedes Mal dieselbe Person handelte.
Milmersdorf – Laube brannte
Am Abend des 13.06.2023 wurden Feuerwehr und Polizei in die Alte Templiner Straße gerufen. Dort brannte zu diesem Zeitpunkt eine Laube. Die Kameraden der Feuerwehr konnten die Flammen aber löschen. Trotzdem entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. Der Grundstücksbesitzer erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Jetzt gilt zu klären, wie es zu dem Geschehen hatte kommen können.
Ahrensfelde – Beim Ladendiebstahl ertappt worden
Am Abend des 13.06.2023 betrat ein Mann einen Baumarkt in der R.-Diesel-Straße und fing an, seinen Rucksack mit Waren zu füllen. Immerhin sollten so Artikel im Wert von fast 700 Euro widerrechtlich den Besitzer wechseln. Nur war sein Treiben jedoch bemerkt worden. Der 25-Jährige musste alles wieder herausgeben und erhielt eine Anzeige.
Ahrensfelde – Jugendlicher bei Verkehrsunfall schwer verletzt worden
Am 13.06.2023, gegen 15:55 Uhr, wurden Polizisten nach Lindenberg gerufen. In der Karl-Marx-Straße waren kurz zuvor ein junger Mann auf seinem E-Scooter und ein Ford Focus zusammengeprallt.
Der 15-Jährige fuhr nach ersten Erkenntnissen auf dem Gehweg und lenkte sein Gefährt dann auf die Fahrbahn. Bei der nun folgenden Kollision mit dem Ford zog er sich schwere Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten ihn in ein Berliner Krankenhaus. Jetzt wird zur genauen Ursache des Geschehens ermittelt.
BAB 11/Chorin – Weiterfahrt untersagt
Am 13.06.2023, gegen 23:50 Uhr, meldete sich ein aufmerksamer Zeuge bei der Polizei und teilte mit, dass auf der BAB 11 ein BMW X7 in rasanter Geschwindigkeit unterwegs sei, dessen Fahrer auch immer wieder die Beleuchtung ausschalten würde. Tatsächlich konnten Autobahnpolizisten den besagten Wagen bei Chorin stoppen. Am Steuer saß ein 21-Jähriger, der offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein Drogenvortest erhärtete diesen Eindruck nur noch. Ob er wirklich zuvor Drogen zu sich genommen hatte, wird nun die Auswertung der Blutprobe zeigen, die ihm daraufhin im Eberswalder Krankenhaus entnommen wurde. Weiterfahren durfte er anschließend natürlich nicht.
Eberswalde – Randaliert
In der frühen Nachmittagszeit des 13.06.2023 drangen aus einer Wohnung Zum Schwärzesee lautstarke Geräusche. Wie sich herausstellte, hatte eine 39 Jahre alte Frau dort zu randalieren begonnen und die Einrichtung beschädigt. Als sich alarmierte Polizisten ihrer annehmen wollten, kündigte sie an, die Räume nicht freiwillig verlassen zu wollen und trat, wohl um ihren Worten auch Nachdruck zu verleihen, nach den Uniformierten. Die konnten jedoch ausweichen und die Wütende stellen. So kam heraus, dass die Frau gar nicht Mieterin der Räumlichkeiten war, sondern eine Angehörige der tatsächlichen Bewohnerin. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 0,91 Promille aufzuweisen. Nach einer medizinischen Untersuchung im W.-Forßmann-Krankenhaus konnte die Frau ihrer Wege gehen, durfte aber die Wohnung, in der sie zuvor so gewütet hatte, nicht mehr betreten.
Das hinderte sie trotzdem nicht daran, wieder dort aufzutauchen und deren Eingangstür zu malträtieren. Jetzt bleibt die bereits hinlänglich bekannte Dame erst einmal in ärztlicher Obhut. Ihr Tun wird nichtsdestotrotz ein juristisches Nachspiel haben. Die Vorwürfe lauten auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch.
Wandlitz – Verkehrsunfall forderte Verletzte
Am 13.06.2023, gegen 14:50 Uhr, erreichte die Polizei die Meldung über einen Verkehrsunfall. Auf der L315 waren demnach zwischen Prenden und Klosterfelde zwei Fahrzeuge frontal zusammengeprallt.
Nach ersten Erkenntnissen geriet ein 79 Jahre alter Mann mit seinem Renault Trafic in einer langgezogenen Linkskurve auf die Gegenspur und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Suzuki. Darin hatte sich eine 59 Jahre alte Frau befunden, die durch die Wucht des Aufpralls eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Ein Rettungshubschrauber brachte sie in das Unfallkrankenhaus Berlin.
Im Renault saßen neben dem Fahrer vier Frauen, die ebenfalls Verletzungen davontrugen. Deren Daten waren bei der Unfallaufnahme aber noch nicht zu ermitteln gewesen. Beide Autos sind zur genauen Ermittlung der Unfallursache sichergestellt.
Rehfelde – Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen
Nach dem Brand von ca. 3.000 qm Wiesenfläche im Bereich Poststraße am Nachmittag des 13.06.2023 ist ein junger Mann in den Fokus der Ermittler geraten. Ob der Deutsche tatsächlich etwas mit dem Geschehen zu tun hatte, wird nun von der Kriminalpolizei geklärt. Dabei geht es auch um die Frage, ob er möglicherweise noch mit anderen Ereignissen in Verbindung zu bringen sein könnte. Der Jugendliche ist vorläufig festgenommen.
Bad Freienwalde – Gefasst worden
Am frühen Morgen des 14.06.2023 vernahm ein Anwohner der Karl-Marx-Straße ein lautes Geräusch und bemerkte, dass drei Personen eiligst die Flucht ergriffen. Sie hatten eine Wohnungstür aufgebrochen und aus den Räumlichkeiten eine Spielkonsole gestohlen.
Bundespolizisten konnten wenig später im Bereich Königsstraße einen 23-jährigen Einheimischen stellen. Er war zuvor in Begleitung zweier Männer gesehen worden, denen jedoch die Flucht gelang. Nun wird er Einiges zu erklären haben. Der Delinquent ist vorläufig festgenommen.
Seelow – Zugeschlagen
Die Kriminalpolizei ermittelt seit dem Nachmittag des 13.06.2023 zu einem Raubversuch, bei dem die Täter auch Gewalt anwandten.
Demnach waren zwei 13-jährige Jungen im Bereich des Busbahnhofes gegen 13:20 Uhr auf eine mehrköpfige Personengruppe gestoßen. Zwei junge Männer sprachen sie dann an und forderten die Herausgabe von Geld und Wertgegenständen. Als dem Duo dies verweigert wurde, reagierten sie mit Gewalt und die Jungen erhielten Faustschläge. Trotzdem gelang es ihnen, sich der Situation zu entziehen und die Flucht anzutreten. Einer der Geschädigten musste später von Rettungskräften versorgt werden. Nun gilt es zu klären, wer die Täter gewesen sind.
Dahlwitz-Hoppegarten – Garagen und Keller aufgebrochen
Am Morgen des 14.06.2023 meldete sich ein Mann aus der Straße Am Güterbahnhof bei der Polizei, um den Aufbruch zweier Garagen anzuzeigen. Ob den Tätern dabei etwas in die Hände fiel, konnte dabei noch nicht geklärt werden. Zudem hatten die Langfinger versucht, auch noch eine dritte Garage aufzubrechen.
Wenig später kam dann aus der Lindenallee die Kunde, dass noch Unbekannte in zwei Kellerverschläge eines Mehrfamilienhauses gelangt seien und dort alles durchwühlt hätten. Auch hier war zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht klar, ob die Eindringlinge etwas mit sich nahmen. Jetzt wird ermittelt, wer sich da betätigte.
Quelle:PD Ost