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Polizeinachrichten vom 15. Juni 2023

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Frankfurt (Oder) — Wiederholt eingereist – wiederholt zurückgeschoben

Gleich zwei Mal stellten Bundespolizisten am Mittwoch in Frankfurt (Oder) einen Mann, dem die Wiedereinreise nach Deutschland zuvor verboten wurden war. Am Morgen kam er mit einem Zug und am Nachmittag per Taxi: in beiden Fällen reiste er anschließend wieder nach Polen zurück.

Am Mittwochmorgen nahm die Bundespolizei den 35-Jährigen im Eurocity 248 (Warschau-Berlin) am Frankfurter Bahnhof vorläufig fest, weil er trotz Wiedereinreisesperre nach Deutschland eingereist war.

Gegen 9:20 Uhr hatten Einsatzkräfte der Bundespolizei den Mann in dem grenzüberschreitenden Zug nach erfolgter Einreise aus Polen kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den kamerunischen Staatsangehörigen eine Ausweisungs- und Abschiebeverfügung sowie eine bis Januar 2024 geltende Wiedereinreisesperre besteht.

Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verstoßes gegen die bestehende Wiedereinreisesperre und Aushändigung einer Grenzübertrittsbescheinigung reiste der Mann, mit dem nächsten Zug, freiwillig zurück nach Polen.

Im Rahmen der intensivierten Binnengrenzfahndung trafen Bundespolizisten den 35-Jährigen um 19:00 Uhr als Insassen in einem aus Polen kommenden Taxi an der Frankfurter Stadtbrücke an. Nach der Mitnahme zur Dienstelle und Einleitung eines weiteren Strafverfahrens schoben die Einsatzkräfte den Mann erneut nach Polen zurück und erließen parallel dazu eine Verlängerung des Einreiseverbotes um weitere zwei Jahre.

Frankfurt (Oder) – Gut aufgepasst

Am 14. Juni erschien ein aufmerksamer Zeuge auf dem Polizeirevier in der Nuhnenstraße. Er gab an, im Auftrag einen Pkw abgeschleppt zu haben und dabei insgesamt Zweifel am Auftrag selbst gehabt zu haben. Der Auftraggeber sei nach Aufladen des VW T5 vor dem Pablo-Neruda-Block nicht mehr erreichbar gewesen und habe bislang auch keine Fahrzeugpapiere vorgezeigt. Ein Abgleich der FIN ergab eine aktuelle Fahndungsausschreibung durch die Polizei Berlin. Folglich wurde der VW sichergestellt und die Berliner Kollegen in Kenntnis gesetzt.

Eisenhüttenstadt – Tablett mitgenommen

In der Nacht zum 14. Juni verschafften sich bislang Unbekannte Zugang zur Wohnung des Geschädigten in der Lindenallee und stahlen das iPad des 21-Jährigen und einige Konsolen-Spiele. Der Schaden wird auf etwa 350 Euro geschätzt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei in dieser Angelegenheit.

Fürstenwalde/Spree – In den Schenkel gestochen

Am Abend des 14. Juni kam es auf der Fußgängerbrücke am Bahnhof zu einer Körperverletzung zwischen zwei 17-jährigen Mädchen. Hier stach die eine der anderen einen spitzen Gegenstand in den Oberschenkel und verletzte sie dadurch leicht. Ein Drogenschnelltest, welcher mit der Tatverdächtigen durchgeführt wurde, reagierte positiv auf Cannabis und Amphetamine. Worum es sich bei dem spitzen Gegenstand handelte, wird nun im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergründet.

Fürstenwalde/Spree – Betrunkener Rollerfahrer

Am Mittwochabend kontrollierte die Polizei in der Wassergasse den Fahrer eines E-Scooters. Dabei nahmen die Beamten Alkoholgeruch in dessen Atemluft wahr und führten einen entsprechenden Test durch. Dieser ergab einen Wert von 1,16 Promille. Dies hatte zur Folge, dass dem Herrn eine Blutprobe entnommen und ihm die Weiterfahrt untersagt wurde. Sobald das Ergebnis der Blutprobe vorliegt, wird er gegenüber der Kriminalpolizei Rede und Antwort stehen und sein Verhalten erklären müssen.

Grünheide – Betrugsversuch erkannt

Am Vormittag des 14. Juni erhielt ein 56-Jähriger einen Anruf von einer ihm unbekannten Person. Ihm wurde erklärt, er hätte 38.550 Euro gewonnen. Im Austausch gegen Google-Pay Karten sollte er das Geld erhalten. Der Betrug scheiterte glücklicherweise im Versuch, denn der Angerufene fiel nicht auf die Masche herein. Dennoch geht nun die Kriminalpolizei der Sache auf den Grund.

Storkow – Radfahrer leicht verletzt

Ein 14-jähriger Radfahrer ist am 15.06.2023, kurz vor 07:00 Uhr, in der Reichenwalder Straße mit einem PKW kollidiert. Der 14-Jährige verletzte sich infolge des Unfalls leicht an der Hand und am linken Knie. Der durch den Verkehrsunfall verursachte Schaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt. Ein Angehöriger kümmerte sich in der Folge um den 14-Jährigen.

Prenzlau – Das wird Folgen haben

In der vergangenen Nacht fiel Beamten der Brandenburger Landespolizei ein 22-Jähriger in der Stettiner Straße auf, der zunächst gegen einen Zigarettenautomaten trat. Als er durch die Polizisten kontrolliert und seine Identität festgestellt werden sollte, reagierte er verbal aggressiv und beleidigte die Beamten. Er missachtete den gegen ihn ausgesprochenen Platzverweis mehrfach, schrie laut um sich und machte weiterhin keinen Halt davor, die Beamten verbal anzugehen.

Als die Beamten den Delinquenten wegen des nicht befolgten Platzverweises in Gewahrsam nehmen wollten, leistete er aktiven Widerstand und verletzte einen Beamten leicht. Gegen den jungen Mann wird nun wegen Sachbeschädigung und Beleidigung in Verbindung mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Angermünde – In Kellerräume eingebrochen

Aus einem Keller der Rudolf-Breitscheid-Straße stahlen bislang Unbekannte diverses Inventar, so wurde es der Polizei am Abend des 14. Juni mitgeteilt. Der Wert des Diebesgutes wird auf etwa 170 Euro geschätzt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall.

Schwedt/Oder – Brieftasche gestohlen

Am Abend des 14. Juni suchte der Geschädigte das Polizeirevier in Schwedt auf und zeigte den Diebstahl seiner Geldbörse an. Unbekannte hätten diese aus seinem Rucksack gestohlen, welcher während der Arbeitszeit im Umkleideraum eines Geschäftes im Kaufweg abgestellt worden war. Der Rucksack konnte später durch den 18-Jährigen auf einer Grünfläche in der Rosa-Luxemburg-Straße aufgefunden werden. Von seinem Portemonnaie fehlt bislang jede Spur.

Schwedt/Oder – Teurer Einkauf

Beim Einkaufen in einem Supermarkt am Platz der Befreiung legte der Geschädigte am Nachmittag des 14. Juni seine Geldbörse mit den Waren auf das Kassenband. Als es zum Bezahlvorgang kommen sollte, musste er den Diebstahl seines Portemonnaies feststellen. Die Polizei kam zur Anzeigenaufnahme vor Ort. Später meldete sich der Geschädigte erneut bei der Polizei und gab bekannt, dass seine Geldbörse vor dem Markt gefunden wurde und aus diesem der Personalausweis und Bargeld fehlten. Der entstandene Schaden wird auf 200 Euro geschätzt.

Templin – Einrichtung beschädigt

In der Weinbergstraße kam es am gestrigen Abend zu einer Sachbeschädigung. In dem betroffenen Objekt wurden durch den 41-jährigen Tatverdächtigen eine Tür und ein Bett beschädigt. Der Schaden wird auf 500 Euro geschätzt.

Ahrensfelde – Das war wohl nichts

Aus einem Geschäft in der Landsberger Chaussee versuchte eine 15-Jährige am gestrigen Nachmittag Kleidung zu stehlen. Als das Mädchen die Umkleidekabine mit leeren Kleiderbügeln verließ, weckte sie die Aufmerksamkeit einer Mitarbeiterin. Tatsächlich stellte sich heraus, dass die junge Diebin Kleidung im Wert von knapp 10 Euro aus dem Markt führen wollte, ohne diese zu bezahlen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ahrensfelde – Kabeldiebe im Einsatz

Am Walde in Trappenfelde brachen bislang Unbekannte in der letzten Nacht mehrere Container auf und stahlen daraus unter anderem Kabel. Der Schaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Nun er mittelt die Kriminalpolizei wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall.

Eberswalde – Unbekleidet auf dem Balkon

Während ein 8-jähriges Mädchen am Nachmittag des 14. Juni durch das Brandenburgische Viertel lief, sah sie einen Herrn auf einem Balkon in der Senftenberger Straße stehen. Dieser war gänzlich unbekleidet. Auf Grund dessen, dass sich der Balkon im Erdgeschoss befand, sah das Mädchen den nackten Genitalbereich des Anwohners.

Die Mutter der Geschädigten informierte umgehend die Polizei, welche nun wegen des Tatbestandes der Exhibitionistischen Handlung gegen den 57-jährigen Tatverdächtigen ermittelt.

Eberswalde – Ohne bezahlen zu wollen

Am Abend des 14. Juni versuchten zwei Diebe im Alter von 29 und 36 Jahren Verkaufswaren aus einem Supermarkt in der Angermünder Straße zu stehlen. Beim Betreten des Kassenbereiches ertönte ein akustisches Signal, woraufhin die beiden ihre Rücksäcke fallen ließen und versuchten zu fliehen. Durch einen Mitarbeiter und einen Berliner Polizisten konnten die beiden gestoppt werden, wobei sich durch den Widerstand beider Tatverdächtigen der Berliner Kollege leicht verletzt wurde. Hinzugerufene Polizeibeamte stellten die Identitäten der jungen Männer fest und sprachen für beide einen Platzverweis aus. Der Wert des Diebesgutes, welches sich in den Rücksäcken befand, betrug 67,38 Euro. Hierbei handelte es sich ausschließlich um alkoholische Getränke.

Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen versuchten räuberischen Diebstahls, Körperverletzung sowie des Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

Dahlwitz-Hoppegarten – Des nachts in einer Kaufhalle

Bislang unbekannte Täter schlugen in der Nacht zum 15. Juni um 03:30 Uhr die Scheibe eines Supermarktes in der Lindenallee ein, verschafften sich so Zutritt zum Verkaufsraum und lösten dadurch den Alarm aus. Während der Durchsuchung des Objekts im Rahmen der polizeilichen Anzeigenaufnahme stellten die Beamten diverse umgeschmissene Gegenstände im Lager und Beschädigungen am Zigarettenbehälter fest. Vom Täter jedoch fehlt bislang jede Spur.

Ob etwas gestohlen wurde und die Höhe des insgesamt entstandenen Schadens ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Durch Kriminaltechniker wurden Spuren am Tatort gesichert, welche den Sachverhalt erhellen und Hinweise zur Täterschaft ermöglichen sollen. Die Ermittlungen zum Diebstahl im besonders schweren Fall auf gewerbliche Einrichtungen führt nun die Kriminalpolizei.

Pritzhagen – Waldbrand gelöscht

Nach bisherigem Kenntnisstand, wurde durch Unbekannte ein Waldstück nahe der Lindenstraße am gestrigen Nachmittag in Brand gesetzt. Die Feuerwehr konnte die Fläche von ca. 1.000 qm vollständig löschen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts der Brandstiftung.

Neuhardenberg – Brand eines Mehrfamilienhauses

Am 15. Juni kurz nach 11 Uhr wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei sowie Rettungskräfte in die Friedrich-Engels-Straße gerufen. Dort sei ersten Erkenntnissen zufolge der Verteilerkasten eines Mehrfamilienhauses in Brand geraten. Die Anwohner mussten umgehend das Objekt verlassen. Verletzt wurde niemand. Etwa 20 Minuten nach Eintreffen der Feuerwehr war der Brand gelöscht. Nun ermittelt die Kriminalpolizei in der Angelegenheit, insbesondere zur Brandursache

Hennickendorf – Größeres Ausmaß verhindert

Die Kriminalpolizei der Inspektion Märkisch-Oderland hat die Ermittlungen wegen der versuchten Brandstiftung gegen eine 23-jährige Anwohnerin aufgenommen, welche am Abend des 14. Juni eine schwarze Socke anzündete und diese ins trockene Gras warf. Ein Zeuge beobachtete dies, löschte umgehend den Brandherd und rief anschließend die Polizei. Eine Fläche im Durchmesser von etwa 30cm ist dabei beschädigt, ein Brand jedoch verhindert worden.

Hoppegarten – Beim Diebstahl erwischt

Am Mittwochnachmittag stahl ein 62-Jähriger Lebensmittel und alkoholische Getränke im Wert von knapp 24 Euro aus einem Supermarkt am Hönower Weg. Als der Herr durch den Ladendetektiv angesprochen und mit dem Tatvorwurf konfrontiert wurde, wehrte er sich und versuchte den Detektiv zu schlagen. Dem wiederum gelang es den Schlägen auszuweichen, sodass er nicht verletzt wurde. Die Polizei kam unterstützend zur Anzeigenaufnahme hinzu, stellte einen Atemalkoholwert von 0,99 Promille fest und nahm den Dieb vorläufig in Gewahrsam. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls aufgenommen.

Quelle: PD Ost

 

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