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Polizeinachrichten vom 15. Mai 2023

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BAB 12 – Zwei Verkehrsunfälle – ein Toter, sechs Schwerverletzte und zehntausende Euro Sachschaden, stundenlange Staus 

Am 15.05.2023, gegen 15:20 Uhr, wurden Polizisten und Rettungskräfte zur BAB 12 gerufen. In Fahrtrichtung Berlin waren zwischen den Anschlussstellen Storkow und Friedersdorf insgesamt vier LKW in einen schweren Unfall verwickelt. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine Sattelzugmaschine MAN auf das dortige Stauende auf und schob dabei einen LKW Mercedes Vario mit Anhänger in zwei davorstehende Sattelzugmaschinen. Zwei Insassen des Mercedes verletzten sich dabei schwer, während ein dritter Insasse noch an der Unfallstelle verstarb. Bei ihm handelt es sich um einen 35-jährigen Berliner. Auch beide Insassen des MAN kamen schwerverletzt in ein Krankenhaus. Rettungshubschrauber und Rettungswagen transportierten die Verletzten in Krankenhäuser. Bei der Unfallaufnahme waren neben Verkehrspolizisten auch Gutachter der DEKRA im Einsatz. Ein Polizeihubschrauber dokumentierte die Unfallstelle aus der Luft und war zur Stauüberwachung im Einsatz. Stundenlange und weiträumige Verkehrsraumeinschränkungen waren die Folge des Unfalls für Verkehrsteilnehmer auf der BAB 12. 

Fotos: PD Ost

Gegen 17:26 Uhr meldeten Zeugen der Polizei dann einen weiteren Unfall auf der BAB 12, ebenfalls in Fahrtrichtung Berlin. Zwischen den Anschlussstellen Briesen und Fürstenwalde Ost waren hier ein Kleintransporter, ein LKW und ein PKW zusammengestoßen. Dabei verletzten sich der 39 Jahre alte Fahrer einer Mercedes E-Klasse sowie der 46-jährige Fahrer des beteiligten Kleintransporters. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Der Verkehr staute sich während der Unfallaufnahme stark auf und wurde durch Polizisten an der Anschlussstelle Briesen abgeleitet. 

Frankfurt (Oder) – Trotz Wiedereinreisesperre: per Bus nach Deutschland gekommen

Am Sonntag nahm die Bundespolizei einen Mann auf der Bundesautobahn 12 vorläufig fest, der trotz Wiedereinreisesperre nach Deutschland eingereist war. Gegen 06:50 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen Reisenden in einem grenzüberschreitenden Linienbus, der aus Polen kam.

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den 31-jährigen Staatenlosen mit litauischem Aufenthaltstitel eine Ausweisungs- und Abschiebeverfügung besteht. Außerdem hatte ihm die zuständige Ausländerbehörde in Bayern eine Wiedereinreisesperre ausgesprochen, die noch bis August 2024 gilt. Der in Armenien geborene Mann hatte im Mai 2018 und im September 2020 zwei Asylanträge gestellt, die durch die zuständige Stelle als unzulässig abgelehnt worden waren.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen die bestehende Wiedereinreisesperre ein. Einsatzkräfte wiesen den 31-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Polen zurück.

Frankfurt (Oder) – Positives Testergebnis

In der Rosa-Luxemburg-Straße kontrollierte die Polizei am Samstagnachmittag den Fahrer eines Pkw Renault, welcher augenscheinlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Entsprechende Test verliefen positiv und wiesen auf den Konsum von Opiate hin. Dies hatte die Abnahme eine Blutprobe und die Untersagung der Weiterfahrt zur Folge.

Gosen – Unerlaubte Schriftzüge

In der Storkower Straße wurde am vergangenen Wochenende durch Unbekannte ein Wahlplakat der Landratswahl mit einem Edding beschmiert. Neben dem Schriftzug „Heil Hitler“, befand sich die Zahlenkombination „88“ und ein ca. 10cm großes Hakenkreuz auf dem Plakat. Nach fotografischer Sicherung durch die Polizei, nahmen die Beamten das Plakat ab und stellten es sicher. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Beeskow – Sitzgelegenheit beschädigt

Zwei sogenannte „Anti-Rassismus-Bänke“ wurden in der Rathenaustraße und der Liebknechtstraße am vergangenen Wochenende mit schwarzer Farbe bemalt. Die unbekannten Täter schmierten Doppelsigrunen auf die jeweiligen Bänke und verursachten somit einen Schaden im dreistelligen Bereich. Im Anschluss an die fotografische Sicherung der Bänke, wurde die umgehende Entfernung der Schmierereien veranlasst. Nun ermittelt die Kriminalpolizei zum beschriebenen Sachverhalt.

Fürstenwalde/Spree – Umfangreicher Schaden

Am vergangenen Wochenende griffen derzeit Unbekannte ein Autohaus im Auto-Focus an. Vom dortigen Gelände stahlen die Diebe diverse Autoteile wie Lenkräder, Räder, Bremsscheiben und Scheinwerfer. Außerdem wurden die Scheiben mehrerer Fahrzeuge eingeschlagen. Insgesamt entstand dem Gewerbe, durch den Diebstahl und die Beschädigungen an 13 Fahrzeugen, ein hoher Sachschaden. Die Kriminalpolizei hat die umfangreichen Ermittlungen wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall aufgenommen.

Fürstenwalde/Spree –  Weiterfahrt untersagt

Nachdem die Polizei am Sonntagmorgen den Fahrer eines Ford Focus in der August-Bebel-Straße kontrollierte und bei ihm erste Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln feststellte, führten die Beamten mit dem Verkehrsteilnehmer einen Drogenschnelltest durch. Dieser reagierte positiv auf Cannabis und hatte die Entnahme einer Blutprobe im Klinikum in Bad Saarow zur Folge. Sein Fahrzeug durfte er im Anschluss an die Maßnahme nicht mehr selbst in Bewegung setzten.

Prenzlau – Im Versuch gescheitert

Am heutigen Morgen wurde der Polizei die Beschädigung einer Garage des Garagenkomplexes im Georg-Dreke-Ring gemeldet. Unbekannte beschädigten die Tür einer dortigen Garage und hinterließen einen Schaden in Höhe von etwa 2.000€. Hinweise zum Täter und zum Sachverhalt sind bislang nicht bekannt.

Schwedt/Oder –  Schild beklebt

Am Abend des 14. Mai nahm die Polizei im Rohtabakweg eine Strafanzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auf. Unbekannte beklebten ein Verkehrsschild mit einem Sticker, welcher die ukrainische Flagge und ein Hakenkreuz zeigt und die Aufschrift „No German Weapons for Ukrainian Nazis“ beinhaltet. Nach der fotografischen Sicherung konnte der Aufkleber entfernt werden.

Schwedt/Oder – In Brand gesetzt

Am Bootsweg geriet am Morgen des 13. Mai das Gebäude der ehemaligen Stadtförsterei in Brand. Der Dachstuhl des leerstehenden Gebäudes wurde dadurch in Gänze zerstört und der komplette Innenraum dessen brannte aus. Der Feuerwehr gelang es, den Brand zu löschen. Die Ursache ist bislang ungeklärt und wird derzeit durch die Kriminalpolizei ermittelt. Geschätzt wird der Schaden auf etwa 200.000€.

Schwedt/Oder – Mehr Schaden als Nutzen

Bei der Verwendung eines gasbetriebenen Unkrautvernichters, kam es im Kiefernweg zu Funkenflug. Dadurch gerieten eine Hecke und eine Laterne in Brand. Außerdem wurden ein Sonnenschirm und ein Vordach beschädigt. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr gelang es den Anwohnern selbst die Brandstellen zu löschen. Der Schaden wird auf eine vierstellige Summe geschätzt.

Angermünde – Munition gefunden

Am Abend des vergangenen Samstags wurde die Polizei alarmiert, um einer Ruhestörung nachzugehen. In der Seestraße trafen die Beamten auf die lautstarke Personengruppe. Bei der Kontrolle der Personen fanden die Polizisten bei einem 18-Jährigen Betäubungsmittel und eine nicht abgefeuerte Patrone. Beides wurde sichergestellt und zieht eine Anzeige gegen das Betäubungsmittelgesetz und eine wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz nach sich. Die Gruppe erhielt einen Platzverweis und wurde wegen der Lärmbelästigung belehrt.

Templin – Berauscht unterwegs

Die Polizei kontrollierte in den frühen Morgenstunden des 14. Mai den Fahrer eines Pkw Skoda in der Lychener Straße und stellte dabei fest, dass dieser unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, nachdem ein Drogenschnelltest positiv auf Kokain und Amphetamin reagierte. Im Krankenhaus Schwedt wurde dem Delinquenten eine Blutprobe entnommen und anschließend die Weiterfahrt untersagt.

Werneuchen – Party eskaliert

Bei einer Feierlichkeit in der Freienwalder Chaussee kam es in der Nacht zum Sonntag zu Körperverletzungen zwischen den Mietern des dortigen Objektes und den Verantwortlichen der Anlage. Auf Grund dessen, dass sich die feiernden Jugendlichen nicht an die Hausregeln hielten, wurden sie zum Verlassen der Örtlichkeit aufgefordert. Dies missfiel ihnen und hatte eine körperliche Auseinandersetzung zur Folge. Mit der Jacke und dem darin befindlichen Handy von einem der Geschädigten entfernte sich die Gruppe anschließend.

Am selben Tag gegen 12 Uhr kam erneut eine größere Personengruppe zu der zuvor gemieteten Anlage, darunter auch einige der Täter aus letzter Nacht. Sie haben sich bei den beiden Geschlagenen entschuldigen wollen und gaben ihre Personalien preis. Gegen die nunmehr namentlich bekannten Tatverdächtigen ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Eberswalde – Alkoholisiert verunfallt

Am Samstagabend ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Eberswalder Straße. Ein Pkw Renault kollidierte mit einem massiven Betonpoller. Hierbei wurde der Fahrer selbst und auch seine Beifahrerin leicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest war nicht möglich, sodass dem 62-Jährigen im Anschluss an die Erstversorgung durch den Rettungsdienst vor Ort eine Blutprobe entnommen wurde. Der Pkw war unfallbedingt nicht mehr fahrbereit und wurde durch die Polizei sichergestellt. Der Sachschaden wird auf eine vierstellige Summe geschätzt.

Wandlitz – Brand gelöscht

In der Schützenstraße brannte am Sonntagmorgen Unrat, welcher auf einer Freifläche rund um eine Gartenlaube gelagert wurde. Das Feuer griff auf einen Baum über und musste durch die Feuerwehr gelöscht werden. So konnte ein größeres Ausmaß des Brandes verhindert werden. Der Schaden wird auf 2.000€ geschätzt.

Bernau bei Berlin – An Transportern vergriffen

Aus einem Ford Transit, abgestellt in der Fichtestraße, stahlen Unbekannte in der vergangenen Nacht diverse Werkzeuge.

An einem Renault Kangoo versuchten Unbekannte scheinbar Ähnliches, wobei das Öffnen der Fahrzeugtür misslang. Diese wurde dabei beschädigt

In der Straße Neue Gärten war es ein Wohnwagen, der die Aufmerksamkeit der Diebe auf sich zog. Aus diesem wurden Stromgeneratoren und Wassertonnen gestohlen. Durch die Prüfung des näheren Umfeldes, konnte an einer Gartenlaube ein eingeschlagenes Fenster festgestellt werden. Ob und was hier gestohlen wurde, ist derzeit noch unklar. Insgesamt liegt die Schadenssumme der angegriffenen Fahrzeuge etwa im vierstelligen Bereich.

Marienwerder – Teure Reise

In der vergangenen Nacht stahlen Unbekannte ein Wohnmobil aus dem Siedlerweg mit samt den beiden daneben abgestellten Fahrrädern. Der Schaden wird auf etwa 40.000€ geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls.

Neuenhagen bei Berlin – Fahrzeugdiebstahl

In der Nacht zum 15. Mai stahlen Unbekannte einen Pkw Kia aus der Bischofsheimer Straße. Das vollständig aufgeladene Elektroauto hatte einen Wert von etwa 40.000€. Die Fahndung nach dem Fahrzeug wurde umgehend eingeleitet und die kriminalpolizeiliche Ermittlungsarbeit wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.

Strausberg – Mit Kratzern beschädigt

Auf die Motorhaube eines Volvo V40 ritzten Unbekannte ein Hakenkreuz von etwa 5cm Größe. Außerdem waren Kratzer auf den Kotflügeln der Beifahrerseite zu finden. Das Fahrzeug befand sich zur Tatzeit in der Landhausstraße. Aufgefallen ist es der Halterin am Sonntagnachmittag, woraufhin sie das Polizeirevier aufsuchte.

Strausberg – Raubstraftat auf Sportplatz

Auf dem Sportplatz im Otto-Grotewohl-Ring kam es am Samstagnachmittag zu einer Raubstraftat. Der 13-jährige Geschädigte war mit seinen Freunden dort. Um deren Fußball zu bekommen, schlug eine ihnen nicht bekannte Person aus einer anderen Gruppe Jugendlicher den Jungen mehrfach mit der Faust. Ein Schlag traf das Gesicht des Jungen und rief Schmerzen und ein Hämatom hervor, außerdem wurde sein T-Shirt beschädigt. Der derzeit unbekannte Täter flüchtete mit dem erlangten Fußball.

Der minderjährige Geschädigte suchte anschließend mit seinem Erziehungsberechtigten die Polizeidienstelle der Inspektion Märkisch-Oderland auf und zeigte diesen Sachverhalt an.

Mögliche Zeugen, die etwas mitbekommen haben, was mit dem beschriebenen Geschehen im Zusammenhang stehen könnte, werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Märkisch-Oderland zu wenden. Dies kann über die Rufnummer 03341 3300 bzw. per Internetwache www.polizei.brandenburg.de erfolgen. 

Strausberg – Fährte aufgenommen

Am vergangenen Wochenende stahlen Unbekannte das Innenleben eines VW T4, welcher in der Hennickendorfer Straße abgestellt wurde. Die Sitze und das gesamte Cockpit waren ausgebaut, als die Halterin ihr Fahrzeug am Sonntagnachmittag aufsuchte. Durch den Einsatz eines Fährtenspürhundes konnte ein Fahrzeugteil im näheren Umkreis aufgefunden werden. Vom Täter fehlt derzeit jede Spur. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall.

Rüdersdorf bei Berlin – Fahrzeugteile entwendet

Von einem LKW MAN, abgestellt in der Puschkinstraße, stahlen Unbekannte am vergangenen Wochenende eine Plane und einen Feuerlöscher. Außerdem wurde ein Kabel durchtrennt und ein Hinweisschild verbogen. Der entstandene Sachschaden wird auf 500€ geschätzt.

Bad Freienwalde – Zulassungsbescheinigungen gestohlen

Am vergangenen Samstag stahlen derzeit Unbekannte Werkzeug, Fahrzeugschlüssel und dazugehörige Papiere sowie Bargeld von einem Hof in Hohensaaten. Die Polizei kam zur Spurensicherung und Anzeigenaufnahme vor Ort und ermittelt nun wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall. Ob ein Zusammenhang zwischen der Tat und den vom Geschädigten genannten fünf Unbekannten besteht, welche am Vorabend auf seinem Grundstück gesehen wurden, werden die Ermittlungen zeigen.

Seelow – Wohnungseinbrüche

Am vergangenen Wochenende kam es im Bereich Seelow zu mehreren Einbruchsmeldungen. In der Ortslage Gusow kam es zu zwei Einbrüchen in Einfamilienhäuser und in Rathstock zu einem Weiteren. Die Schadenhöhe der gestohlenen Gegenstände und der Beschädigten an den jeweiligen Objekten ist derzeit noch nicht bekannt.

Quelle: PD Ost

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