Frankfurt (Oder) – Bundespolizei stellt 47 unerlaubt eingereiste Personen an Frankfurter Stadtbrücke fest
In 24 Stunden deckten Einsatzkräfte der Bundespolizei die unerlaubte Einreise von insgesamt 47 Personen an der Frankfurter Stadtbrücke auf. Alle Personen äußerten ein Schutzersuchen.
Von Montagmorgen bis Dienstagmorgen kontrollierten Bundespolizisten mehrere kleine Personengruppen und Einzelpersonen, die zuvor aus Polen kommend über die Stadtbrücke der Oderstadt eingereist waren. Bis auf drei Frauen (19, 20 und 32
Jahre) aus Somalia handelte es sich um 44 Männer (20 bis 38 Jahre) aus Afghanistan, dem Jemen und Syrien, die sich mit gültigen Nationalpässen und darin enthaltenen russischen Visa ausweisen konnten. Dokumente, die sie für eine Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland berechtigt hätten, konnten sie nicht vorweisen.
Die Beamtinnen und Beamten nahmen alle 47 Personen in Gewahrsam und mit zur Dienststelle. Dort leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen sie ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen übergaben die Einsatzkräfte alle Personen an die Zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt.
Frankfurt (Oder) – Kellereinbruch
In der Schulstraße drangen Unbekannte in den zurückliegenden Tagen in einen Keller eines Mehrfamilienhauses ein und entwendeten Zubehörteile für Computerspiele. Der Diebstahl ist am 15.05.2023 bemerkt und bei der Polizei zur Anzeige gebracht worden. Der verursachte Gesamtschaden wird auf ca. 400 Euro geschätzt.
Eisenhüttenstadt – Aus dem Verkehr gezogen
In der vergangenen Nacht kontrollierten Polizisten einen polnischen BMW und dessen Fahrer, welcher die Beeskower Straße befuhr. Der erste Eindruck ließ die Beamten einen Drogenschnelltest mit dem Fahrzeugführer durchführen. Dieser reagierte positiv auf Opiate und Amphetamine. Auch das Testgerät auf dem Polizeirevier Eisenhüttenstadt bestätigte dieses Testergebnis in späterer Folge, woraufhin ihm durch die Beamten die Weiterfahrt untersagt wurde.
Fürstenwalde – Verhaltensauffällig
Polizisten nahmen am 15.05.2023, gegen 11:30 Uhr, einen 27-jährigen Mann in der Nähe des Bahnhofes in Gewahrsam. Der Mann hatte zuvor zunächst mit Glasflaschen um sich geworfen und exhibitionistische Handlungen vollzogen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bescheinigte dem 27-Jährigen einen Atemalkoholwert von 2,3 Promille. Da der Mann insgesamt psychisch auffällig erschien, ist er daraufhin einem Arzt vorgestellt und in der Folge in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Fürstenwalde – Auseinandersetzung beendet
Nach einem Zeugenhinweis begaben sich Polizisten am 15.05.2023 in die Wladislaw-Wolkow-Straße, um dort eine andauernde körperliche Auseinandersetzung zu schlichten. Ein 49-jähriger Mann hatte einer 45-jährigen Frau nach einer verbalen Auseinandersetzung mehrfach ins Gesicht geschlagen. Der Mann wies eine Atemalkoholkonzentration von 2,97 Promille auf. Die Frau hatte eine Atemalkoholkonzentration von über 3 Promille. Die Beamten nahmen eine Anzeige auf und forderten den Mann auf, die Wohnung, in der er nicht gemeldet war, zu verlassen.
Fürstenwalde – Ohne notwendiges Dokument unterwegs
In den frühen Morgenstunden des 16. Mai kontrollierte die Polizei einen VW Golf in der Triftstraße und stellte fest, dass der Fahrzeugführer keinen gültigen Führerschein vorweisen konnte. Die Beamten fertigten eine entsprechende Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und untersagten dem 37-Jährigen die Weiterfahrt.
Steinhöfel – Völlig berauscht
In der Nacht zum 16. Mai kontrollierte die Polizei einen polnischen Audi und dessen Fahrer. Mit dem Deliquenten wurde ein Atemalkoholtest und ein Drogenschnelltest durchgeführt. Letzteres reagierte positiv auf Kokain, Opiate und Amphetamine. Im Klinikum Bad Saarow wurde dem berauschten Fahrezeugführer eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Gosen-Neu Zittau – Fahrt beendet
Polizisten kontrollierten am 15.05.2023, gegen 22:00 Uhr, die Fahrerin eines PKW Renault in Gosen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille und bestätigte den Eindruck der Beamten, dass die Fahrzeugführerin unter Alkoholeinfluss steht. Nach der Blutentnahme erstatteten die Beamten eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
Schwedt/Oder – Fahrzeug beschädigt
Unbekannte Täter stahlen am vergangenen Wochenende den Katalysator aus einem in der Flemsdorfer Straße abgestellten Pkw Renault. Der Schaden wird auf etwa 450€ geschätzt.
Schwedt/Oder – Rad gestohlen
Aus einem Fahrradkeller in der Biesenbrower Straße stahlen unbekannte Täter am Montagnachmittag ein Cityrad. Der Wert des Diebesguts wird auf etwa 150€ geschätzt.
Schwedt/Oder – Betrugsmasche am Telefon
Am 15. Mai suchte eine Schwedter Anwohnerin das örtliche Polizeirevier auf und gab an, am vergangenen Freitag auf einen vermeidlichen Anruf ihrer zuständigen Sparkasse reingefallen zu sein. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter der Sparkasse Schwedt aus und habe ihr erklärt, Unregelmäßigkeiten auf ihrem Konto bemerkt zu haben, welche er mit ihrer Unterstützung wieder in Ordnung bringen wolle. Hierzu müsse sie Push-Tans freigeben. Nach einer späteren Kontrolle ihres Kontostandes, bemerkte die Dame mehrere Abbuchungen. Ihr Bankberater wies sie dann darauf hin, dass sie einem Betrüger zum Opfer fiel. Der finanzielle Schaden beziffert sich auf knappe 5.000€.
Schwedt/Oder – Unter berauschenden Mitteln
Bei der Verkehrskontrolle eines Pkw Ford, welcher Am Klinikum unterwegs war, stellten die handelnden Beamten den Einfluss von Betäubungsmitteln beim Fahrzeugführer fest. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamine. Im Asklepios Klinikum wurde dem berauschten Fahrer eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt im Anschluss an die polizeiliche Maßnahme untersagt.
Zehdenick – Vom Schutzengel begleitet
Ein enormer Sachschaden, verursacht durch einen Verkehrsunfall auf der B109, entstand einer 45-jährigen Autofahrerin. Kurz vor der Ortslage Hammelspring verlor sie in einer Kurve in Fahrtrichtung Templin die Kontrolle über ihren PKW BMW, streifte einen Baum und fuhr etwa 100 Meter weiter in den Straßengraben. Leicht verletzt wurde die Fahrzeugführerin in das Krankenhaus nach Gransee gebracht.
Bernau bei Berlin – Ehrlicher Finder
Von einem Mini Cooper, der in der Potsdamer Straße stand, schlugen Diebe am gestrigen Nachmittag eine Scheibe ein und stahlen die Handtasche der Halterin. Die Tasche wurde durch einen Zeugen gefunden und konnte der Geschädigten zurückgegeben werden. Daraus fehlten jedoch Bargeld und ihr Handy. Insgesamt entstand ein Schaden in vierstelliger Höhe.
Bernau bei Berlin – Brieftasche gestohlen
Ein namentlich nicht bekannter Kunde stahl am Abend des 15. Mai die Kellnerbrieftasche vom Tresen eines Lokals in der Brauerstraße. Anschließend flüchtete der Tatverdächtige damit und verursachte dem Gastronom einen finanziellen Schaden im dreistelligen Bereich.
Eberswalde – Überholvorgang gestoppt
Als am Montagabend in der Heegermühler Straße ein Radfahrer einen E-Scooter überholen wollte, pendelte der Roller seitlich aus und beide Fahrer kamen durch den Zusammenstoß zu Fall. Ein Rettungswagen kam zur medizinischen Erstversorgung der Leichtverletzten zum Einsatz. An den Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.
Eberswalde – Schluss mit lustig
Im Brandenburgischen Viertel löste die Polizei am Montagabend eine Zusammenkunft vergnügter junger Frauen auf, welche die Ruhe der Anwohner störte. Zunächst schienen sie sich vom Ermahnen der Hausbewohner nicht einschüchtern zu lassen, folgten später jedoch den Anweisungen der Polizei und beendeten ihr nächtliches Treffen.
Ahrensfelde – Fahrt endete im Krankenhaus
Von einem Grundstück in der Lindenberger Straße wollte eine Fahrzeugführerin am heutigen Morgen ihren Pkw auf die Fahrbahn bewegen und fuhr dabei einen Radfahrer an. Dieser wurde leicht verletzt ins Krankenhaus Berlin-Buch gebracht. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.
Bad Freienwalde – Das war wohl nichts
Unbekannte Täter versuchten in der Nacht zum 15. Mai durch Einschlagen der Fensterverglasung eines Gebäudes in der Rathenaustraße in das angegriffene Objekt einzudringen. Trotzdem der Einbruch misslang, entstand insgesamt ein Sachschaden im vierstelligen Bereich. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des versuchten Diebstahls im besonders schweren Fall.
Fredersdorf-Vogelsdorf – Kennzeichen gestohlen
Von dem Mieterparkplatz eines Mehrfamilienhauses in der Straße Am Gransee stahlen Unbekannte in der Nacht zum 15. Mai die vordere Kennzeichentafel eines Pkw Hyundai. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 70€ geschätzt.
Genschmar – Mit dem Tor auf und davon
Aus der Gartenstraße stahlen bislang unbekannte Diebe am Montagmorgen die Gartenpforte der Grundstücksumfriedung. Der Diebstahl, des aus Maschendraht bestehenden Tors, hinterlässt einen Schaden von geschätzten 200€.
Strausberg – Glück im Unglück
In der Philipp-Müller-Straße ereignete sich am Nachmittag des 15. Mai ein Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Pkw Ford C-Max. Der Fahrer des Rennrades wurde hierbei leicht verletzt, musste jedoch nicht medizinisch versorgt werden. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.000€.
Quelle: PD Ost