Frankfurt (Oder) – Bundespolizei stellt 23 Personen nach unerlaubter Einreise fest – Bürgerhinweis war hilfreich
Am Donnerstag deckten Einsatzkräfte der Bundespolizei die unerlaubte Einreise von insgesamt 23 Personen im Frankfurter Stadtgebiet auf. Dabei handelte es sich um Männer aus Afghanistan und dem Iran im Alter von 21 bis 52 Jahren.
Gegen 12:20 Uhr kontrollierten Bundespolizisten eine Gruppe von zwölf Fußgängern, die an der Frankfurter Stadtbrücke gerade aus Polen eingereist waren. Die sieben Männer aus Afghanistan und fünf Männer aus dem Iran wiesen sich zum Teil mit nationalen Pässen aus. Andere aus der Gruppe verfügten über keinerlei Dokumente. Die Beamten brachten alle zwölf Personen zur Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein.
Nach einem Bürgerhinweis kontrollierten Einsatzkräfte gegen 13:50 Uhr eine weitere Personengruppe. Es handelte sich um elf zum Teil ausweislose afghanische Staatsangehörige, die sich im Frankfurter Mühlenweg, hinter einer Tankstelle an der B 122, aufhielten. Die Männer sollen sich dort umgezogen und Sachen weggeworfen haben. Wie auch bei der ersten Gruppe konnten die Männer keinerlei Dokumente vorlegen, die sie zur Einreise und zum Aufenthalt in Deutschland berechtigten. Die Männer kamen zur polizeilichen Bearbeitung und Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise auf die Dienststelle. Bei der Befragung gaben sie an, über die sogenannte Belarus-Route nach Deutschland gekommen zu sein.
Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen übergab die Bundespolizei alle 23 Männer an die Erstaufnahmeeinrichtung der zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt.
Frankfurt (Oder) – Berauscht gefahren
Während einer Verkehrskontrolle am Vormittag des 16.03.2023 in der Hansastraße stellten Polizisten bei einem 45-jährigen Fahrer eines Citroen Auffälligkeiten fest, welche auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht der Uniformierten. Somit war die Weiterfahrt beendet und eine Blutentnahme fällig. Diese wird letztlich beweissicher zeigen, ob der Mann tatsächlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Frankfurt (Oder) – Betrügerische E-Mail erhalten
Ein 53-jähriger Frankfurter erhielt in den vergangenen Tagen vermeintliche E-Mails seiner Bank. Doch handelte es sich dabei um Betrüger, welche mit einer sogenannten „Phishing-Mail“ auf betrügerische Art und Weise die Zugangsdaten des Mannes erlangen wollten. Als der Mann den Betrug bemerkte und eine Kontosperrung veranlasste, war es bereits zu spät. Ein vierstelliger Schaden entstand. Nun ermittelt die Kriminalpolizei zu den Tätern.
Eisenhüttenstadt – An gleich mehreren Fahrzeugen vergriffen
Gleich mehrere Personen stellten am 16.03.2023 besonders laute Abgasgeräusche an ihren Fahrzeugen fest. So stahlen noch Unbekannte von einem Opel und zwei Renault jeweils die Katalysatoren. Tatorte waren dabei Parkplätze in der Semmelweisstraße, An der Holzwolle und in der Saarlouiser Straße. Der dabei entstandene Schaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt.
Eisenhüttenstadt – Einbruch in Keller
Am 16.03.2023 bemerkte eine Frau aus der Lindenallee einen Einbruch in ihren Keller. Scheinbar hatten es die Täter auf Werkzeug und Elektrogeräte abgesehen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf rund 500 Euro.
Fürstenwalde/Spree – Nach Verkehrsunfall geflohen
Am 16.03.2023, gegen 15:45 Uhr, ereignete sich an der Bahnunterführung der Eisenbahnstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem Skateboard-Fahrer und einem unbekannten Fahrradfahrer. Durch den Zusammenstoß stürzte und verletzte sich der 24-jährige Skater. Die unbekannte Person auf dem Fahrrad fuhr schließlich davon. Nun ermittelt die Kriminalpolizei zur bislang unbekannten Person auf dem Fahrrad zum unerlaubten Entfernen vom Unfallort.
Prenzlau – Festnahme am Bahnhof
Eine Fahndungsnotierung stellten Polizisten am Nachmittag des 16.03.2023 während einer Personenkontrolle am Prenzlauer Bahnhof fest. Somit musste der 38-jährige Mann die Uniformierten mit auf das Polizeirevier begleiten. Durch die Zahlung einer Geldsumme konnte der Mann eine Inhaftierung umgehen und das Polizeirevier verlassen.
Prenzlau – Unfall auf dem Parkplatz
Gegen 12:00 Uhr ereignete sich am 16.03.2023 auf einem Parkplatz in der Friedrichstraße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Ein 80-jähriger Mann stieß mit seinem VW Golf beim Einparken gegen einen Skoda, der in weiterer Folge gegen einen Toyota stieß. Die 62-jährige Beifahrerin des Toyota verletzte sich durch den Zusammenstoß leicht. Sie wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren. Der entstandene Schaden beläuft sich schätzungsweise auf 5.000 Euro.
Prenzlau – Eigenartiger Geruch im Fahrzeug
Gegen 23:00 Uhr kontrollierten Polizisten am 16.03.2023 in der Berliner Straße einen Opel Corsa. Während der Kontrolle der 25-jährigen Fahrerin vernahmen die Polizisten einen eigenartigen Geruch aus dem Fahrzeug. Auf Nachfrage gab die Frau schließlich zu, zuvor Cannabis konsumiert zu haben. Der daraufhin durchgeführte Drogenvortest verlief wie zu erwarten positiv. Somit war die Weiterfahrt beendet und die Frau musste im Krankenhaus eine Blutprobe abgeben.
Oberuckersee – Einbruch in Werkstatt
Noch unbekannte Täter brachen in der Nacht zum 16.03.2023 gewaltsam in eine Werkstatt ein und stahlen allerhand Werkzeuge. Kriminaltechniker sicherten Spuren am Tatort und prüfen nun, wer sich dort zu schaffen machte. Die Täter hinterließen einen geschätzten Schaden von fast 20.000 Euro.
Schwedt/Oder – Kontrollen durchgeführt
Polizisten der Polizeiinspektion Uckermark kontrollierten am Vormittag des 16.03.2023 im Kreuzungsbereich Lindenallee/Vierradener Chaussee. In fast vier Stunden konnten dabei allerhand Verstöße verzeichnet werden. So ahndeten die Uniformierten dreizehn Rotlichtfahrten, zwei Geschwindigkeitsverstöße, allerhand Gelblichtfahrten und ein Handy am Steuer. Weiterhin konnte ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen an einem fahrenden Leichtkraftwagen festgestellt werden. Dies stellte eine Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz dar.
Bernau – Geldautomat gesprengt
Zeugen informierten die Polizei gegen 3 Uhr, dass sie einen lauten Knall in der Offenbachstraße wahrgenommen hatten. Nach ersten Erkenntnissen hatten bislang unbekannte Täter einen Geldausgabeautomaten gesprengt. Anschließend flüchteten die Täter mit einem Fahrzeug. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das LKA Brandenburg.
Es war die erste Sprengung eines Geldautomaten im Jahr 2023. Im vergangenen Jahr war das Land Brandenburg in insgesamt neun Fällen von Geldautomaten-Sprengungen betroffen. Aufgrund vorliegender Ermittlungsergebnisse des Landeskriminalamtes Brandenburg und feststehender Tatzusammenhänge wurden daher in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Bamberg sechs Geldautomatensprengungen zu einem dortigen Sammelverfahren zugeordnet. Bereits am 30. Januar 2023 führten die Landeskriminalämter Bayern und Baden-Württemberg gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Bamberg Durchsuchungsmaßnahmen gegen eine niederländische Tätergruppe durch. Bei der Vollstreckung von neun Haftbefehlen und der Durchsuchung von 16 Objekten handelte es sich hierbei um eine der größten Aktionen gegen Geldautomatensprenger in den Niederlanden.
Eberswalde – PKW Kia gestohlen
In der Nacht zum 16. März verschwand aus dem Jenny-Marx-Weg ein PKW Kia im Wert von ca. 25.000 Euro. Die Polizei leitete umgehend die Fahndung ein.
Eberswalde – Betrunken im Supermarkt
Am 16. März um 19.45 Uhr wollte ein Jugendlicher eine Flasche Likör in einem Supermarkt in der Wilhelmstraße stehlen. Doch Mitarbeiter bemerkten dies und hielten den 15- Jährigen fest, bis die Polizei eintraf. Doch der Jugendliche versuchte die ganze Zeit zu fliehen und schlug um sich. Die Beamten legten ihm eine Handfessel an. Er war betrunken. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 2,3 Promille an. Sein Verhalten ließ darauf schließen, dass er weitere Drogen zu sich genommen hatte. Der 15- Jährige wurde in Begleitung der Polizei im Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Die Polizei nahm eine Anzeige wegen räuberischen Diebstahls auf.
Eberswalde – Brand eines Schuppens
In der Bergerstraße löschte die Feuerwehr am Nachmittag des 16.Februar einen Schuppenbrand. In der Nähe traf die Polizei auf drei Kinder, Rußanhaftungen an der Kleidung hatten. Sie gaben zu, versucht zu haben nach dem Kokeln das Feuer zu löschen. Die Polizei brachte sie zu den Erziehungsberechtigten.
Zepernick – VW Caddy gewaltsam geöffnet
Unbekannte Täter schnitten eine Seitentür an einem VW Caddy auf und stahlen Werkzeuge. Das Firmenfahrzeug stand auf einem Parkplatz in der Eichenallee. Der Schaden beträgt geschätzte 10.000 Euro
Klosterdorf – PKW brannte
Zwischen Klosterdorf und Hohenstein musste die Straße am 16. März zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr gesperrt werden. Mitten auf der Straße stand ein brennender PKW Opel, den die Freiwillige Feuerwehr löschte. Ein Fahrer/Fahrerin war nicht zu sehen. Offenbar stieß die Person, die den Opel fuhr, zunächst mit dem PKW gegen einen Baum und flüchtete dann vom Unfallort. Neben dem Fahrzeug lag u.a. eine Tasche mit gestohlenen Kennzeichentafeln. Trotz des Einsatzes eines Polizeihubschraubers und der Recherche in umliegenden Krankenhäusern konnte bisher niemand gefunden werden, der den PKW gefahren hatte. Das Fahrzeug und die Gegenstände, die außerhalb lagen, wurden sichergestellt. Die Ermittlungen zur Unfallflucht und zur Urkundenfälschung laufen noch.
Neuhardenberg – Rasenmäher gestohlen
Aus einer Scheune in der Karl-Marx-Allee stahlen unbekannte Täter in der Nacht zum 17. März einen Benzinrasenmäher im Wert von ca. 350 Euro. Ein Fährtenhund der Polizei verfolgte die Spur der Täter über ein angrenzendes Feld bis zu einem Feldweg. Vermutlich benutzten die Täter dann ein Fahrzeug zur Flucht.
Zu Fuß kamen offenbar unbekannte Täter in derselben Nacht und stahlen von einem Nachbargehöft einen weiteren Rasenmäher und einen Traktor. Auch ein drittes Grundstück wurde angegriffen. Ob von dort Gegenstände fehlen, ist noch nicht geklärt. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zum Diebstahl im besonders schweren Fall auf und prüft mögliche Zusammenhänge.
Neuhardenberg – Einbrecher nun in Haft
Ein 23- Jähriger konnte durch die Kriminalpolizei ermittelt werden, der in den letzten Tagen in mehrere gewerbliche Einrichtungen eingebrochen war. Am 16. März wurde der 23-jährige aus dem Landkreis Märkisch-Oderland am Amtsgericht Bad Freienwalde vorgeführt und ihm ein Haftbefehl verkündet. Er befindet sich bereits in einer Justizvollzugsanstalt.
Lesen Sie dazu aus den Pressemitteilungen der PD Ost vom 15. und 16. März:
Ringenwalde – Junger Mann war wohl noch für weiteres Delikt verantwortlich
In der Nacht zum 15.03.2023 wurde in die Räumlichkeiten einer Firma an der Lapnower Mühle eingebrochen. Dabei verschwand eine Kasse sowie Lebensmittel.
Im Zuge der kriminaltechnischen Untersuchung eines Opels, der bei einem Einbruch in Neuhardenberg als Fluchtwagen dienen sollte, fanden sich Lebensmittel, die dem Tatgeschehen in Ringenwalde zuzuordnen sind. Polizisten hatten einen mutmaßlichen Dieb bei der Nahbereichsfahndung in Neuhardenberg gestellt. Der 23-Jährige ist bereits hinlänglich bekannt und wird nun Einiges zu erklären haben.
Neuhardenberg – Festnahme nach Einbruch
Zunächst unbekannte Täter brachen am 14. März, gegen 22 Uhr, in einen Discounter im Birkenweg ein. Einer von ihnen ging in den Markt, der andere stand davor und beobachtete die Umgebung. Mit einer großen Tasche kam der Eindringling wieder heraus und beide verließen das Objekt in Richtung Wasserwerk. Kurze Zeit später kamen sie mit zwei Taschen zurück. Mit derselben Arbeitsteilung gingen sie vor. Zwischenzeitlich hatte ein Zeuge die Polizei informiert. Der draußen stehende junge Mann flüchtete beim Anblick der Polizei. Der andere kam ohne Tasche aus dem Discounter, kletterte über einen Zaun und verschwand in Richtung Sportplatz. Die Polizei suchte die Umgebung ab und fand einen PKW Opel, an welchem sich Kennzeichen befanden, auf die kein Fahrzeug zugelassen war. Die Suche nach den Tätern ging weiter. Die erneute Anfahrt zu dem Opel war von Erfolg gekrönt. Der Mann, welcher zweimal den Verkaufsraum betreten hatte, befand sich am Fahrzeug. Er wurde kontrolliert und identifiziert und vorläufig festgenommen. Er hatte Taschenlampen, ein Messer und einen Schraubenzieher bei sich. Im PKW lagen mehrere Tabakdosen und Zigarettenschachteln mit Steuerbanderolen. Innerhalb des Verkaufsraums fand die Polizei die beiden Taschen. Sie waren bereits mit Tabak, Kaffee und Alkohol gefüllt. Diese stellte die Polizei ebenso sicher, wie den PKW Opel. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Manschnow – Zwei Festnahmen vor Ausreise
Am 17. März, gegen 6 Uhr, ignorierte der Fahrer eines VW Golf die Kontrollstelle der GOF (gemeinsame operative Fahndung – bestehend aus Bundes-und Landespolizei). Ein Stopstick führte dazu, dass der VW nicht mehr weit fahren konnte. Im Fahrzeug transportierten zwei Männer Werkzeuge der Marke MAKITA. Fahrer und Beifahrer sprangen aus dem PKW und versuchten zu Fuß zu flüchten. Doch mit Hunden und einem Hubschrauber der Bundespolizei gelang es, die beiden Männer am Ufer der Oder zu finden und vorläufig festzunehmen. Der 33- Jährige und sein 20-jähriger Komplize befinden sich im Gewahrsam der Polizei. Der VW samt Inhalt wurde sichergestellt. Die Ermittlungen zur Hehlerei in der Kriminalpolizei der Inspektion Märkisch-Oderland sind noch nicht abgeschlossen
Quelle: PD Ost