Frankfurt (Oder) – Deutsch-polnische Streife verhindert Einschleusung nach Deutschland
Am Montagmorgen verhinderte eine gemeinsame Streife des polnischen Grenzschutzes und der Bundespolizei die unerlaubte Einreise von fünf Personen bereits auf polnischem Hoheitsgebiet. Der mutmaßliche Schleuser konnte in Polen vorläufig festgenommen werden.
Gegen 10 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der gemeinsamen deutsch-polnischen Dienststelle ein Fahrzeug mit polnischen Kennzeichen in Slubice, in unmittelbarer Nähe zur Frankfurter Stadtbrücke. Fahrer war ein 24-jähriger Georgier, der sich mit seinem Reisepass und einem abgelaufenen polnischen Aufenthaltstitel auswies.
Im Fahrzeug befanden sich fünf iranische Staatsangehörige im Alter zwischen 17 und 25 Jahren, die über keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente für Deutschland verfügten. Einen der Männer entdeckten die Beamtinnen und Beamten im Kofferraum des Fahrzeugs. Zudem fanden sie eine geringe Menge an Betäubungsmitteln sowie einen totalgefälschten georgischen Führerschein im Fahrzeug.
Der polnische Grenzschutz nahm den mutmaßlichen Schleuser fest. Die fünf geschleusten Männer kamen in Gewahrsam. Die weiteren Ermittlungen haben die polnischen Behörden übernommen.
Frankfurt (Oder) – Streit eskalierte
In der Mittagszeit des 17.07.2023 kam es im Bereich Pablo-Neruda-Block zu einer zunächst verbal ausgefochtenen Auseinandersetzung zwischen einem 32-jährigen Iraner und einem 29 Jahre alten Afghanen. Der Streit eskalierte schließlich soweit, dass der Älter dem Jüngeren zu Boden schlug und dann auch noch auf ihn eintrat. Zur Verteidigung griff der Geschlagene nun eine Glasflasche und traf damit seinen Kontrahenten am Kinn. Somit trugen beide Beteiligte Verletzungen davon. Doch auch bei ihrer Behandlung im Klinikum Markendorf wollten die Streithähne keine Ruhe geben. Erst alarmierte Polizisten beendeten das Treiben schließlich. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zum Vorwurf der wechselseitigen Körperverletzung und geht dabei auch der Frage nach, woran sich das Ganze eigentlich derart entzündete.
Frankfurt (Oder) – Drogenvortest verlief positiv
Am frühen Morgen des 18.07.2023 besahen sich Polizisten den Fahrer eines Audis einmal etwas näher, den sie im Bereich der Slubicer Straße ausgemacht und angehalten hatten. Da der 26-Jährige nicht so recht nüchtern wirkte, wurde ein Drogenvortest vorgenommen. Der ergab tatsächlich ein positives Resultat. Ob der Mann wirklich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wird die Auswertung der Blutprobe ergeben, die ihm daraufhin durch einen Arzt entnommen wurde.
Eisenhüttenstadt – Katalysator gestohlen
Wie der Polizei am 17.07.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte den Katalysator eines VW Golfs gestohlen, der zur Tatzeit in der Herderstraße abgestellt gewesen war. Die Täter hinterließen dabei einen Sachschaden von rund 500 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in der Angelegenheit.
Fürstenwalde/Spree – In Gewahrsam genommen
Am Morgen des 17.07.2023 wollte ein 60 Jahre alter Mann in der Eisenbahnstraße seinen 51-jährigen Bekannten in sein Auto einsteigen lassen, als ein weiterer Mann hinzutrat. Der fragte, ob es sich bei dem Fahrzeug um ein Taxi handele und reagierte dann verärgert, als diese Frage verneint wurde. Der Wütende schlug plötzlich gegen die Beifahrertür und hinterließ dort Beschädigungen. Von dem 51-Jährigen zur Rede gestellt, schlug er auch auf diesen ein und entfernte sich dann vom Ort des Geschehens. Alarmierte Polizisten konnten ihn jedoch unweit der Eisenbahnstraße stellen. Der 23-jährige Deutsche hatte einen Atemalkoholwert von 3,24 Promille aufzuweisen. Da der Delinquent auch jetzt noch keine Ruhe gab, verbrachte er die kommenden Stunden im Gewahrsam der Polizei, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte. Um eine Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung kam der Mann trotzdem nicht herum.
Kolpin – Radfahrer tot aufgefunden
Am Vormittag des 17.07.2023 rief ein aufmerksamer Zeuge die Polizei, nachdem er auf der Kreisstraße zwischen Kolpin und Briesenluch einen leblosen Radfahrer entdeckt hatte. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich dabei um einen 75-jährigen Erkneraner, der mit einem Elektrofahrrad unterwegs gewesen war. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Jetzt wird ermittelt, wie der Mann zu Tode kam.
Nordwestuckermark – Ohne Fahrerlaubnis
Am späten Vormittag des 17.07.2023 hielten Polizisten in Arendsee einen VW Passat zu einer Kontrolle an. Am Steuer des Wagens saß ein 39 Jahre alter Mann, der zugeben musste, gar keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Das brachte ihm eine Anzeige ein. Den Wagen musste er stehen lassen.
Bietikow – Junger Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt worden
Am frühen Abend des 17.07.2023 wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Nach bisherigen Erkenntnissen war eine 61 Jahre alte Frau mit ihrem Landrover auf der Chausseestraße unterwegs gewesen und wollte nach links in die Dreescher Straße abbiegen. Doch kam da bereits von hinten ein 17 Jahre alter Jugendlicher auf seiner Yamaha, der schon drei Fahrzeuge überholt hatte und sich nun auf Höhe des Landrovers befand. In weiterer Folge stieß seine Maschine mit dem Auto zusammen und der junge Mann stürzte am Fahrbahnrand zu Boden. Er trug bei dem Geschehen Verletzungen davon und wurde von Rettungskräften in das Eberswalder Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge erwiesen sich als nicht mehr nutzbar. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf eine Schätzsumme von 5.000 Euro.
Lychen – Diese Fahrt wird Folgen haben
Am frühen Abend des 17.07.2023 entdeckten Polizisten während ihrer Streife in der Templiner Straße einen Mopedfahrer, der ohne Helm unterwegs war. Als sie daraufhin die Simson S51 anhielten, bemerkten sie, dass auch das Versicherungskennzeichen des Zweirades abgelaufen war. Dem 27-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und er erhielt eine Anzeige.
Templin – Katalysatoren abgebaut und gestohlen
Wie der Polizei am 17.07.2023 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte Zutritt zu drei Firmengrundstücken in der Hindenburger Straße verschafft. Dort griffen sie dann insgesamt elf Fahrzeuge an und stahlen deren Katalysatoren. Zurück blieb ein Sachschaden von mehr als 30.000 Euro. Kriminaltechniker konnten mutmaßliche Täterspuren sichern, die nun ausgewertet werden.
Prenzlau – Discounter von Dieben heimgesucht worden
Am frühen Morgen des 18.07.2023 wurden Polizisten in die Dr.-W.-Külz-Straße gerufen. Dort waren noch Unbekannte in den Verkaufsbereich eines Discounters eingebrochen und hatten dann Lebensmittel gestohlen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zur Identität der Eindringlinge.
Schwedt/Oder – Mutmaßliche Zigarettenschmuggler aufgeflogen
Am Nachmittag des 17.07.2023 hielt eine Zivilstreife der Gemeinsamen Operativen Fahndung von Bundes-, Landespolizei und Zoll (GOF Uckermark) Am Kanal einen VW Passat zu einer Kontrolle an. Im Kofferraum des Wagens entdeckten die Beamten dann 174 Stangen Zigaretten osteuropäischer Produktion. In der Ablage fand sich darüber hinaus griffbereit ein Taser. Die beiden 30 und 36 Jahre alten Insassen des Fahrzeuges werden nun Einiges zu erklären haben. Gegen sie wird wegen Verstoßes gegen die Abgabenordnung sowie Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
Eberswalde – Nur noch tot geborgen worden
Am 17.07.2023 war ein 20 Jahre alter Mann mit Angehörigen am See Klein Ahlbeck. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte er gegen 13:50 Uhr einen Ball aus dem See holen und verschwand dann aus noch ungeklärter Ursache unter der Wasseroberfläche. Wasserrettung und Feuerwehr begaben sich auf die Suche nach dem Verschwundenen, der dann mit Hilfe von Sonartechnik und Tauchern entdeckt werden konnte. Doch kam für ihn jede Hilfe zu spät. Jetzt wird ermittelt, wie er zu Tode kam.
B198 bei Joachimsthal – Gegen Baum geprallt
Am 17.07.2023, gegen 15:05 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Auf der B198 war zwischen einer Kiesgrube und der Autobahnauffahrt Joachimsthal ein VW Amarok von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Sowohl der 47-jährige Fahrer als auch sein 17 Jahre alter Begleiter erlitten dabei schwere Verletzungen. Die Unfallstelle war für die Rettungs- und Bergungsarbeiten für ca. eine Stunde voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 20.000 Euro.
BAB 11 – Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel
Am frühen Morgen des 18.07.2023 entdeckten Polizisten am Dreieck Barnim einen Audi Q3, dessen Fahrweise ihre Aufmerksamkeit erregte. Fortwährende Schlangenlinien ließen den Verdacht aufkommen, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugehen konnte. Als die Beamten den Fahrer des Wagens zum Anhalten aufforderten, widersetzte der sich und konnte erst am Parkplatz Ladeburger Heide zum Einlenken gebracht werden. Der 63-Jährige hatte sichtliche Probleme, sich auf den Beinen zu halten. Ein Atemalkoholtest brachte trotzdem den Wert von 0,00 Promille. Doch ließen weitere Auffälligkeiten den Schluss zu, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnte. Das muss nun die Auswertung einer Blutprobe zeigen, die ihm ein Arzt in weiterer Folge entnahm. Solange bleibt sein Führerschein sichergestellt.
Dahlwitz-Hoppegarten – Elektroauto gestohlen
Wie der Polizei am 17.07.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte einen Kia EV6 gestohlen, der im Neuen Hönower Weg abgestellt gewesen war. Das Auto hat einen Wert von mehr als 60.000 Euro. Nach dem Fahrzeug wird nun gefahndet.
Strausberg – Dieser Ladendieb war keine unbekannte Größe
Am Nachmittag des 17.07.2023 wurde in einem Einkaufsmarkt in der Hohensteiner Chaussee ein 15-Jähriger beim Ladendiebstahl ertappt. Der Langfinger hatte einen präparierten Rucksack bei sich, um die Diebstahlssicherungen zu überlisten. Trotz seines jugendlichen Alters ist der Gestellte schon hinlänglich und einschlägig bekannt. Ihn erwartet nun ein erneutes Ermittlungsverfahren.
Neuhardenberg – Die Tür hielt stand
Am 17.07.2023 wurde der Polizei ein Einbruchsversuch angezeigt. Die Täter hatten die Hintertür eines Getränkemarktes im Birkenweg aufbrechen wollen. Doch scheiterten sie an den Sicherungsmechanismen der Tür. Trotzdem richteten die noch Unbekannten einen Schaden von mehreren Hundert Euro an.
Trebnitz – Bei Kollision mit Baum schwere Verletzungen davongetragen
Am 17.07.2023, gegen 23:15 Uhr, wurden Rettungskräfte und Polizei zur L36 gerufen. Zwischen Trebnitz und Wulkow hatte kurz zuvor ein 18-Jähriger die Kontrolle über seinen Nissan Primera verloren. Der Wagen kam nach rechts von der Straße ab und kollidierte mit einem Baum. Dabei erlitten alle vier Insassen des Fahrzeuges schwere Verletzungen. Ein 17-Jähriger musste mit einem Rettungshubschrauber nach Berlin ausgeflogen werden. Der Fahrer sowie die seine übrigen Begleiter im Alter von zwölf und 14 Jahren sind in umliegende Krankenhäuser eingeliefert worden. Jetzt schaut sich die Kriminalpolizei das Geschehen ganz genau an.
Quelle: PD Ost