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Polizeinachrichten vom 18. Mai 2022

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Fürstenwalde – Untersuchungshaft für Intensivtäter

Seit Ende letzten Jahres sind in Fürstenwalde von zunächst Unbekannten mehrere Eigentumsdelikte verübt worden. Dabei handelte es sich unter anderem um Einbruchsdiebstähle in Bäckereien und in karitative Einrichtungen.

Bargeld und technische Geräte, wie beispielsweise Mobiltelefone oder Tablets gehörten zum bevorzugten Diebesgut.

Beamte des Dezernates Schwere Kriminalität der Kriminalpolizei der Polizeidirektion übernahmen im engen Zusammenwirken mit der Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) die Bearbeitung der Verfahren. Im Zuge der Ermittlungen und nach einem Zeugenhinweis Anfang März 2022 erhärtete sich der Verdacht gegen einen 22-Jährigen aus Fürstenwalde. Er steht im dringenden Tatverdacht zum Teil mit weiteren Tatverdächtigen gemeinschaftlich mehrere der Straftaten begangen zu haben.

Auf der Grundlage der erlangten Erkenntnisse ist ein Durchsuchungsbeschluss beantragt und in der Folge realisiert worden. Beim Tatverdächtigen fanden die Ermittler daraufhin umfangreiches Beweismaterial auf, dass einzelnen Straftaten zuordnet werden konnte.

In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) konnte ein Haftbefehl gegen den 22-Jährigen erwirkt werden, der bereits als Intensivtäter bei der Polizei registriert ist.

Am 17. Mai 2022 nahmen Polizisten den Beschuldigten an seiner Wohnanschrift in Fürstenwalde vorläufig fest. Durch eine Richterin am Amtsgericht Fürstenwalde ist wenig später dessen Untersuchungshaft verkündet worden. Mittlerweile befindet sich der Mann in einer Justizvollzugsanstalt des Landes Brandenburg.

Quelle: Gemeinsame PM der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) und der Polizeidirektion Ost

Eisenhüttenstadt – Diebe im Keller

In einem Mehrfamilienhaus im Brunnenring entfernten unbekannte Täter am 17. Mai zwischen 11 und 14 Uhr ein Vorhängeschloss und stahlen drei Angeln. Der Schaden beträgt ungefähr 530 Euro.

Eisenhüttenstadt – Festnahme wegen dreier Haftbefehle

Am Nachmittag des 17. Mai nahm die Polizei in der Saarlouiser Straße einen 33-jährigen Mann fest, gegen welchen bereits drei Haftbefehle wegen offener Geldstrafen vorlagen. In seiner Wohnung fand die Polizei neben verschiedener Drogen und Konsumutensilien zwei Fahrradrahmen und ein Mountainbike. Diese Gegenstände stellte die Polizei sicher. Nun wird geprüft, ob zu den gefundenen Rahmen und dem Rad Diebstahlsanzeigen vorliegen. Der Mann befindet sich bereits in einer Justizvollzugsanstalt.

Briesen – Unterschlagung vereitelt

Die Polizei leitete am 18. Mai, gegen drei Uhr, einen PKW BMW von der BAB12 an der Anschlussstelle Briesen ab. Dort wurden Fahrer und PKW kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Mietfahrzeug handelte. Auf dem Mietvertrag war verzeichnet, dass das Fahrzeug nicht nach Polen gefahren werden darf. Der Fahrer war auch nicht der Mieter des BMW. Der Fahrer legte einen selbst ausgefüllten Mietvertrag vor. Die Polizei kontaktierte den Vermieter, welcher den echten Mietvertrag sandte. Die Polizei nahm den 35-jährigen Fahrer vorläufig fest und zeigte ihn an wegen Unterschlagung. Das Fahrzeug wurde an Personen übergeben, die der Besitzer zur Abholung beauftragt hatte.

Erkner – Ohne Versicherung unterwegs

Die Fahrerin eines E-Skooters wurde am 17. Mai, gegen 21.30 Uhr von der Polizei in der Friedrichstraße angehalten. Sie wurde darauf aufmerksam gemacht, dass sie den Skooter versichern muss, bevor sie damit fährt. Die 22- Jährige erhielt eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Neu Zittau – Ohne Fahrerlaubnis gefahren

Bei der Kontrolle einer VW-Fahrerin stellte die Polizei in der Nacht zum 18. Mai in der Geschwister-Scholl-Straße fest, dass die Frau keinen Führerschein vorlegen konnte. Den habe sie bereits am 16. Mai an die Bußgeldstelle geschickt. Der 41- Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Und eine entsprechende Anzeige aufgenommen.

Beeskow – Einbruch in Gartenlaube

Zwischen dem 15. und dem 17. Mai brachen unbekannte Täter in eine Gartenlaube in der Kleingartenanlage an der Breitscheidstraße ein. Sie stahlen einen Akkuschrauber, einen Besteckkasten und einen Verbandskasten. Der Schaden beträgt ca. 150 Euro.

Prenzlau – Gegen Paketstation gefahren

Am 17. Mai, gegen 13 Uhr fuhr der Fahrer eines PKW Volvo in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße gegen eine Paketstation. Das sah ein Zeuge, welcher der Annahme war, der Volvofahrer sei betrunken. Der Zeuge wollte verhindern, dass der Volvofahrer den Unfallort verlässt und stellte sich vor den PKW . Doch der Volvofahrer flüchtete, obwohl er den Mann leicht verletzte. Die Ermittlungen zur Unfallflucht sind noch nicht abgeschlossen.

Altkünkendorf – Schuppen abgebrannt

Am Dienstagabend wollte eine Bewohnerin von Grumsin den Schädlingsbefall im Bienenwagen beseitigen. Dabei brach ein Brand aus, der sich schnell ausbreitete. Trotz Löschversuchen der Familie brannten der Bauwagen mit den Bienen, eine Holzterrasse und ein Schuppen ab. Beim Löschversuch wurde ein Mann verletzt. Er wurde ins Krankenhaus nach Eberswalde gefahren. Zur Schadenshöhe liegen keine Angaben vor.

Güstow – Kupferkabel gestohlen

Von einer Baustelle zwischen Güstow und Wilhelmshof verschwanden zwischen dem 13. und dem 17. Mai drei Rollen mit jeweils ca. 90 Metern Kupferkabel. Der Firma entstand ein Schaden von ungefähr 2.200 Euro.

Schwedt – Dieb festgenommen

Am 17. Mai passierte ein Mann gegen 13:30 Uhr den Kassenbereich eines Baumarktes mit einem leeren Einkaufswagen. Doch die Kassiererin bemerkte seine stark ausgebeulte Jacke und rief ihm hinterher. Ein anderer Mitarbeiter folgte dem Mann und konnte ihn auf dem Parkplatz stellen. Die Polizei wurde gerufen und ließ den Mann auspacken. In der Jacke befand sich Ware im Wert von 788 Euro. Die Überprüfung des 40- Jährigen ergab, dass gegen ihn bereits zwei Haftbefehle in Mecklenburg-Vorpommern vorliegen. Er wurde festgenommen.

Eberswalde – Brand hinter einem Lebensmittelmarkt

Aus bisher ungeklärter Ursache brannte es am 18. Mai, gegen drei Uhr in der Leibnitzstraße hinter einem Lebensmittelmarkt. Das Gebäude wurde im Außenbereich beschädigt. Die Feuerwehr löschte die Flammen auf dem Müllablageplatz. Es wurde niemand verletzt und keine Wohngebäude beschädigt. Zur Schadenshöhe liegen keine Angaben vor.

Eberswalde – Identität festgestellt

Ein Zeuge beobachtete einen jungen Mann, der am 17. Mai, um 6.50 Uhr, eine Hausfassade an der Heegermühler Straße mit Edding beschmierte. Er verfolgte den Täter bis zum Bahnhof und sprach die Bundespolizei an. Die Beamten hielten den Mann bis zum Eintreffen der Landespolizei fest und fanden in seinen Sachen Cannabis. Die Bundespolizei nahm eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz auf. Seine Identität wurde festgestellt und von der Landespolizei eine weitere Anzeige wegen Sachbeschädigung durch Graffiti  aufgenommen. Der 23- Jährige war der Landespolizei kein Unbekannter mehr.

Bernau – Diebstahl auf einer Baustelle

Auf der Baustelle Ladeburger Chaussee/Sachtelebenstraße lösten unbekannte Täter in der Nacht zum 17. Mai eine Schelle am Bauzaun und betraten das Gelände. Sie stahlen ein Erdkabel von 30 Metern Länge. Der Schaden beträgt ca. 1.200 Euro.

Bernau – In Bürogebäude eingebrochen

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum 17. Mai Zutritt zu einem Bürogebäude am Bahnhofsplatz. Sie drückten die Innentüren zweier Firmen auf und stahlen zwei Handys, Computertechnik und eine Kaffeekasse. Die Polizei sicherte Spuren und nahm eine Anzeige auf.

Werneuchen – Kabel gestohlen

In der Nacht zum 17. Mai stahlen unbekannte Täter von einer Baustelle in der Kleeallee ungefähr 65 Meter Starkstromkabel. Der Schaden liegt bei 2.500 Euro.

Zepernick – PKW Ford gestohlen

In der Elbestraße verschwand in der Nacht zum 17. Mai ein weißer Ford Kuga im Wert von ca. 14.000 Euro. Die Polizei leitete die Fahndung ein.

Rüdersdorf – Auseinandersetzung im Lebensmitteldiscounter

In einem Lebensmitteldiscounter in der Bergstraße kam es am Dienstagnachmittag zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Kunden und einer Mitarbeiterin. Der Kunde erwarb einen Gutschein und bezahlte diesen. Nach kurzer Zeit kam er ins Geschäft zurück und wandte sich an die Mitarbeiterin. Er habe einen Gutschein in einem wesentlich höheren Wert erworben und bezahlt, den wolle er jetzt auch haben. Doch die Mitarbeiterin lehnte ab. Daraufhin wurde sie verbal bedroht. Nun wählte der Kunde den Notruf der Polizei. Als die Beamten eintrafen, war der Kunde jedoch nicht mehr im Lebensmittelmarkt. Die Polizei nahm eine Anzeige wegen Androhens von Straftaten auf.

Tasdorf – Aus dem Verkehr gezogen

Am 18. Mai, gegen 0.50 Uhr, hielt die Polizei in der Berliner Straße einen PKW BMW an, dessen Fahrer sichtbar zu schnell unterwegs war. Der Mann konnte keinen Führerschein vorlegen und roch nach Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Die Abgabe einer Blutprobe schloss sich der Kontrolle an. Die Weiterfahrt wurde dem 41- Jährigen untersagt. Das Ergebnis der Blutuntersuchung wird darüber entscheiden, welche Sanktionen durch die Justtiz auf den Fahrer zukommen.

Dahlwitz-Hoppegarten – Betrug scheiterte

Eine unbekannte Person schrieb einer 72-jährigen Frau aus Hoppegarten eine WhatsApp und gab sich als Enkelin aus, welche ihr Handy verloren habe. Die Unbekannte bat um eine Sofortüberweisung einer dringenden Rechnung in vierstelliger Höhe Die Geschädigte verweigerte die Überweisung und vereitelte damit den Betrug.

Neuenhagen b. Berlin – Sachschaden von ca. 800 Euro

Unbekannte Täter hinterließen auf dem Sportplatz am Schäferplatz einen Schaden von ungefähr 800 Euro. Zwischen Montagnachmittag und Dienstagvormittag hatten unbekannte Täter eine Toilettentür beschädigt.

Wriezen – 76- Jährige leicht verletzt

Bei einem Zusammenstoß eines Kleintransporters und einer Rentnerin mit Rollator in der Wilhelmstraße wurde Letztere leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich am 17. Mai, gegen 11:20 Uhr. Die Rentnerin wurde zur Behandlung in das Krankenhaus gefahren. Am Transporter entstand ein geschätzter Schaden von 300 Euro.

Quelle: PD Ost

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