Start Hauptkategorie Nachrichten Polizeinachrichten vom 19. Juli 2023

Polizeinachrichten vom 19. Juli 2023

212
0

Frankfurt (Oder) – Einschleusung von neun Personen auf dem Boden eines Fahrzeuges aufgedeckt

Dienstagmorgen deckte eine gemeinsame Streife des polnischen Grenzschutzes und der Bundespolizei die Einschleusung von neun Personen auf der Bundesautobahn 12 auf. Der mutmaßliche Schleuser konnte unter Einsatz eines Polizeihubschraubers vorläufig festgenommen werden. Er wird einem Haftrichter vorgeführt.

Gegen 4:30 Uhr beabsichtigten Einsatzkräfte der gemeinsamen deutsch-polnischen Dienststelle ein aus Polen kommendes Fahrzeug an der Anschlussstelle Frankfurt (Oder) – Mitte zu kontrollieren. Als das Fahrzeug kurz darauf zum Stehen kam, flüchtete der Fahrer aus dem Auto zu Fuß.

Auffindesituation der geschleusten Personen

Im Auto entdeckten die Beamtinnen und Beamten acht Männer aus Somalia, Äthiopien, dem Jemen und Sudan sowie eine Frau aus Eritrea im Alter zwischen 17 und 36 Jahren. Alle Personen lagen im hinteren Teil des Fahrzeugs, wo die Rücksitzbänke ausgebaut waren. Sie verfügten über keine erforderlichen Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland. Aufgrund sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen mit dem Einsatz eines Polizeihubschraubers konnte der mutmaßliche Schleuser durch Einsatzkräfte gestellt werden. Der 46-Jährige befand sich in einem Waldstück in unmittelbarer Nähe des Kontrollortes. Er wies sich mit einem gültigen polnischen Aufenthaltstitel aus. Außerdem fanden die Einsatzkräfte einen totalgefälschten Führerschein bei ihm.

Die Bundespolizei nahm die mutmaßlich geschleusten Personen in Gewahrsam und leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sowie Äußerung von Schutzersuchen leiteten die Einsatzkräfte die Frau und vier Männer an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter. Vier alleinreisende Minderjährige übergaben sie in die Obhut des örtlichen Jugendamtes.

Gegen den 46-jährigen ukrainischen Fahrer ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern, Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) hat Untersuchungshaft für den Mann beantragt.

Quelle/Foto: Bundespolizeidirektion Berlin 

Frankfurt (Oder) – VW Caddy verschwunden

In der Nacht zum 18.07.2023 stahlen noch Unbekannte einen VW Caddy, der zu dieser Zeit in der Humboldtstraße abgestellt gewesen war. Der Wagen hat einen Schätzwert von 20.000 Euro.

Frankfurt (Oder) – Angetrunkene Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Am frühen Morgen des 19.07.2023 zogen Polizisten im Stadtgebiet gleich zwei angetrunkene Autofahrer aus dem Verkehr.
Gegen 00:20 Uhr war es in der Puschkinstraße ein 60 Jahre alter Mann mit seinem Mitsubishi. Er hatte 0,7 Promille aufzuweisen. Der Einheimische wird bald Post von der Bußgeldstelle bekommen.

Weitaus mehr hatte ein 29-Jähriger „intus“, der in der Beckmannstraße mit seinem VW Passat von der Fahrbahn gewunken wurde. Dieser junge Mann war der Meinung gewesen, mit 2,13 Promille noch fahren zu können. Hier ging der Führerschein in die Hände der Polizisten über und wurde eine Blutprobe fällig. Die Kriminalpolizei kümmert sich nun um den Fall.

Eisenhüttenstadt – Nicht zum Zuge gekommen

Am Morgen des 18.07.2023 hörte ein Anwohner der Buchwaldstraße ein Scheibenklirren, welches von einem nahe gelegenen Betriebsgelände zu kommen schien. Später wurde dann festgestellt, dass zwar eine Fensterscheibe eingeworfen worden war, die Täter aber nicht in das Gebäude gelangten. So blieb es bei einem Sachschaden von rund 1.000 Euro.

Eisenhüttenstadt – Auch noch Rad gefahren

Am späten Abend des 18.07.2023 wurden Polizisten in den Fröbelring gerufen. Dort sollte es zu einer Körperverletzung gekommen sein, die sich dann aber nicht bestätigte. Der angeblich Geschädigte hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 2,35 Promille aufzuweisen.

Wenig später staunten die Beamten dann nicht schlecht, als der 35-Jährige an ihnen vorbeiradelte. Da er sich den Weisungen der Polizisten nicht beugen wollte, erfolgte im Anschluss an die Entnahme einer Blutprobe seine Einlieferung in den polizeilichen Gewahrsam. Dort kannte der Mann seinen Rausch ausschlafen. Um eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr kam er trotzdem nicht herum.

Fürstenwalde/Spree – Hakenkreuze geschmiert 

Am Vormittag des 18.07.2023 stellte ein Zeuge fest, dass noch Unbekannte drei Gebäude eines Schulgeländes in der A.-Bebel-Straße mit Graffiti beschmiert hatten. Sie hinterließen u.a. drei Hakenkreuze und mehrere obszöne Beschriftungen. Dem Landkreis Oder-Spree entstand so ein materieller Schaden von rund 3.000 Euro. 

Woltersdorf – Trunkenheitsfahrten 

Am späten Abend des 18.07.2023 zogen Polizisten in der Puschkinallee einen Kleintransporter aus dem Verkehr. Als der Fahrer die Tür öffnete, schlug den Beamten Alkoholgeruch entgegen. Letztlich erbrachte ein Test den Wert von 2,56 Promille. Der 57-jährige Mann musste seinen Führerschein abgeben und eine Blutprobe lassen. Gegen ihn wird nun ein Ermittlungsverfahren geführt. 

Am 19.07.2023, gegen 01:15 Uhr, war es ein Radfahrer, der Polizisten nicht nur durch die fehlende Beleuchtung an seinem Gefährt, sondern auch durch die doch recht unsichere Fahrweise auffiel. In der Schleusenstraße stoppten sie ihn und führten einen Atemalkoholtest durch. Der ergab den Wert von 1,68 Promille. Auch für diesen 17-Jährigen ging es dann in ein Krankenhaus, wo die Abgabe einer Blutprobe fällig wurde. Später übergaben die Beamten ihn einem Familienangehörigen. 

Grünheide (Mark) – Bei Verkehrsunfall verletzt worden 

Am 19.07.2023, gegen 07:00 Uhr, sind Polizisten zur L385 gerufen worden. Kurz hinter dem Ortsausgang Kienbaum waren dort ein VW Polo und ein Renault Clio frontal zusammengestoßen. Dabei zogen sich die 23 und 26 Jahre alten Fahrerinnen der beteiligten Autos Verletzungen zu. Auch die 25-jährige Beifahrerin des Polos erlitt Verletzungen. Der VW und der Renault erwiesen sich als nicht mehr nutzbar. Der Sachschaden beläuft sich auf eine Schätzsumme von 12.000 Euro. 

BAB 12 – Das Auto war gestohlen 

Am späten Abend des 18.07.2023 bemerkten Polizisten kurz vor der Anschlussstelle Fürstenwalde Ost einen Peugeot 5008, der in Richtung Bundesgrenze fuhr. Ihrer berufsbedingten Eingebung folgend, beschlossen sie, sich das Auto samt Fahrer einmal näher zu betrachten. Schon kurz darauf hatten sie den Peugeot auch eingeholt und Anhaltesignale gesetzt. Bei der folgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass dieses Fahrzeug im Bereich Potsdam gestohlen worden war. Daraufhin klickten Handfesseln. Noch ist die Identität des Fahrers nicht geklärt. In den nun folgenden Ermittlungen muss zudem noch herausbekommen werden, ob er der eigentliche Dieb ist oder als Überbringer des gestohlenen Gutes fungierte. 

Prenzlau – Betrügern nicht auf den Leim gegangen 

Am späten Nachmittag des 18.07.2023 klingelte bei einer Prenzlauerin das Telefon. Vom anderen Ende der Leitung meldete sich eine Frau, die sich als Polizistin aus Pasewalk ausgab und die Story vom Verkehrsunfall zum Besten gab, die der Sohn der Prenzlauerin verursacht haben sollte. Dabei wäre eine schwangere Frau umgekommen und nun müsse der Sohn ins Gefängnis, wenn nicht eine Kaution von 78.000 Euro (!) gezahlt werden würde. Doch hatte die Angerufene noch während des Monologs Familienangehörige dazu gerufen, so dass die betrügerischen Absichten der „Polizistin“ schnell aufflogen. Eine Geldübergabe fand dann logischerweise nicht statt. 

Schwedt/Oder – Fahrrad gestohlen 

Aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der B.-v.-Suttner-Straße stahlen noch Unbekannte ein Mountainbike der Marke „Romet“. Dessen rechtmäßiger Besitzerin entstand so ein materieller Schaden von rund 700 Euro, was sie am 18.07.2023 dann auch der Polizei anzeigte. Nach dem Rad wird nun gefahndet. 

Brüssow – VW Golf kollidierte mit Reh 

Am 19.07.2023, gegen 07:35 Uhr, informierte die Fahrerin eines VW Golfs die Polizei über einen Zusammenstoß mit einem Reh. Sie war mit ihrem Wagen auf der L251 zwischen Brüssow und Fahrenwalde (M-V) unterwegs gewesen, als das Tier die Fahrbahn querte und von dem Auto erfasst wurde. Während die Frau nach ersten Angaben unverletzt blieb, verendete das Reh noch an Ort und Stelle. Der entstandene Sachschaden am Golf wird auf rund 4.000 Euro geschätzt. 

Bernau b. Berlin – Fahrt mit Folgen 

Am 18.07.2023, gegen 08:30 Uhr, warteten mehrere Fahrzeuge an einer Lichtzeichenanlage in der Schwanebecker Chaussee auf grünes Ampelsignal, als ein Ford über den Fahrstreifen des Gegenverkehrs einfach an ihnen vorbeifuhr. Als dem Wagen ein Fiat Ducato entgegenkam, versuchte der Fahrer des Fords noch zwischen den wartenden Autos und dem Gegenverkehr hindurchzugelangen. Doch kollidierte der PKW nun mit dem Fiat sowie einem Peugeot 308 und einem Renault Megane. 

Daraufhin sprang der Mann aus dem Ford und flüchtete über den Usedomradweg in ein angrenzendes Wohngebiet. Dort griffen ihn sich umgehend alarmierte Polizisten. Wie nun herauskam, hatte man es mit einem 41 Jahre alte Deutschen zu tun, der offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein entsprechender Test erbrachte dann auch ein positives Resultat. Im Inneren seines Autos fanden sich zudem Drogen und Zubehör zu dessen Konsum. Da er bei dem Verkehrsunfall Verletzungen davongetragen hatte, erfolgte seine Verbringung in ein Krankenhaus. 

Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Verkehrsunfallflucht sowie Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel inkl. Drogenbesitzes ermittelt. Der von ihm angerichtete Sachschaden beläuft sich auf eine Schätzsumme von rund 13.000 Euro. 

Werneuchen – Ruderboot gestohlen 

Wie der Polizei am Abend des 18.07.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte ein Ruderboot gestohlen, das am Ufer des Haussees in der Löhmer Dorfstraße festgemacht gewesen war. Dessen rechtmäßigen Besitzern entstand so ein materieller Schaden von rund 1.000 Euro. 

BAB 11 – Promillefahrt 

Am Nachmittag des 18.07.2023 hielten Polizisten an der Raststätte Buckowsee- West einen Kleintransporter Iveco zu einer Kontrolle an. Dessen Fahrer wirkte nicht so recht nüchtern und verbreitete zudem Alkoholgeruch. Ein Test offenbarte dann auch den Wert von 1,85 Promille. Damit war die Fahrt beendet und eine Blutprobenentnahme wurde fällig. Ermittlungen der Kriminalpolizei folgen. 

BAB 11 – Ohne Fahrerlaubnis 

Am Nachmittag des 18.07.2023 unterzogen Polizisten den Fahrer eines Mercedes einer Kontrolle. Sie hatten den Wagen zwischen den Anschlussstellen Chorin und Werbellin angehalten. Der 46-Jährige konnte keinen Führerschein vorweisen, was wohl in erster Linie daran lag, dass er gar keine Fahrerlaubnis besaß. Jetzt folgen Ermittlungen der Kriminalpolizei. 

BAB 11 – Mutmaßlicher Autodieb gefasst worden 

Am frühen Morgen des 19.07.2023 besahen sich Bundespolizisten den Fahrer eines Opels einmal etwas näher. Sie hatten den Wagen an der Anschlussstelle Joachimsthal ausgemacht und sich zum Anhalten des Autos entschlossen. Damit bewiesen die Beamten einen guten Spürsinn! Stellte sich doch heraus, dass dieses Fahrzeug am 13.06.2023 in Berlin gestohlen worden war. Im Innenraum fanden sich zudem eine Schusswaffe, mehrere Messer sowie ein Schlagstock. Auch Betäubungsmittel kamen zum Vorschein. Wie sich herausstellte, stand der 18-Jährige, der am Steuer gesessen hatte, selbst unter Drogeneinfluss. Der junge Mann ist nun festgenommen. Er war bislang polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten. Der Opel und die aufgefundenen Sachen wurden sichergestellt. 

Bernau b. Berlin – Wer kennt diesen Mann?  

Bereits Mitte Oktober stahlen bislang Unbekannte eine EC-Karte aus einem Geldinstitut in Bernau, so geschehen am 18.10.2022. Kurz darauf waren Bargeldverfügungen in Höhe von 5.381,51 Euro von dem Konto der Geschädigten zu verzeichnen. Abgehoben wurde das Geld aus Filialen in Bernau und Klosterfelde. 

Einer weiteren Geschädigten wurde am Tag zuvor, am 17. Oktober, ebenfalls die EC-Karte gestohlen. Zwischen dem 24. und 28. Oktober wurden von diesem Konto insgesamt 10.136,08 Euro abgehoben. 

Nun tritt die Polizei mit den Fotos der Überwachungskameras der jeweiligen Geldinstitute an die Öffentlichkeit. Es werden Hinweise erbeten, die zur Identifizierung und Ergreifung der Täter führen können. Wer also die Personen auf den Fotos kennt oder Hinweise zu dem Aufenthaltsort dieser Personen geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Barnim in Verbindung zu setzen. Dies kann über die Rufnummer 0338 – 3610 oder die Internetwache www.polizei.brandenburg.de erfolgen. 

Müncheberg – Der Staatsschutz ermittelt 

Wie der Polizei am 18.07.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte auf einem öffentlichen Parkplatz in der Straße Am Kleinbahnhof Pflastersteine entfernt und anschließend zu einem Hakenkreuz geformt. Mittlerweile sind die Steine wieder an ihrem ursprünglichen Platz. Jetzt ermittelt der Staatsschutz zu den Tätern und prüft, inwieweit Jugendliche dabei eine Rolle spielten, die abends zuvor von Zeugen dort gesehen wurden. 

Beiersdorf – Hohen Sachschaden hinterlassen 

In der Nacht zum 18.07.2023 machten sich Diebe an Glasfaserkabeln zu schaffen, die in der Hauptstraße bereits unterirdisch verlegt worden waren. Die Täter zogen die Kabel aus den Rohren, trennten sie dann ab und verschwanden damit vom Ort des Geschehens. Durch ihr Treiben müssen nun auf einer Länge von 600 Metern neue Kabel eingezogen werden. Der Sachschaden wird mit rund 5.000 Euro angegeben. 

Strausberg – Das klärt nun die Kriminalpolizei 

Am frühen Morgen des 19.07.2023 wurde die Polizei über einen Vorfall in Kenntnis gesetzt, welcher sich im Bereich des Bahnhofes Strausberg Stadt abgespielt hatte. Demnach warfen zwei Personen einen noch nicht näher identifizierten Gegenstand gegen einen vorbeifahrenden Linienbus. Eine der Seitenscheiben des Fahrzeuges ist dadurch zerstört worden. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich immerhin auf eine Summe von rund 2.000 Euro. Die Täter flüchteten anschließend vom Ort des Geschehens. 

Wenig später klingelte es an einer Wohnungstür in der Otto-Grotewohl-Straße und zwei dunkel gekleidete Männer gaben sich vor der Mieterin als Kriminalisten aus. Sie hatten eine Baustellenbake bei sich. Wiederum alarmierte Polizisten griffen sich die beiden Herren und stellten fest, es mit zwei schon bekannten jungen Einheimischen im Alter von 15 und 19 Jahren zu tun zu haben. 

Die mutmaßlich gestohlene Warnbake und die Amtsanmaßung brachten ihnen schon einmal Anzeigen ein. Ob sie auch für die Beschädigung des Busses verantwortlich sind, wird im Zuge der Ermittlungen geklärt. 

Quelle/Fotos: PD Ost 

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

5 × vier =