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Polizeinachrichten vom 19. Mai 2023

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Frankfurt (Oder) – 20 Personen unerlaubt eingereist

Mittwochnachmittag deckte die Bundespolizei in Frankfurt (Oder) die mutmaßliche Einschleusung von insgesamt 20 syrischen Staatsangehörigen auf.

Gegen 14:10 Uhr erhielt die Bundespolizei einen Zeugenhinweis, wonach im Frankfurter Stadtgebiet etwa 30 Personen von der Ladefläche eines Kleintransporters ausgestiegen sein sollen. Einsatzkräfte kontrollierten kurz darauf 15 Männer aus Syrien im Alter zwischen 16 und 41 Jahren an der angegebenen Stelle. Dokumente, die sie für eine Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland berechtigt hätten, konnten sie nicht vorweisen.

Kurz vor 15 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte weitere fünf Männer am Bahnhof Frankfurt (Oder). Dabei handelte es sich ebenfalls um syrische Staatsangehörige, die keinerlei aufenthaltslegitimierende Dokumente bei sich hatten.

Beide Personengruppen gaben unabhängig voneinander übereinstimmend an, von einem Kleintransporter nach Deutschland gebracht worden zu sein. Ersten Ermittlungen zufolge handelte es sich bei dem Transporter um einen Mietwagen aus Deutschland. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung unter Einsatz eines Polizeihubschraubers konnten weder der Kleintransporter noch der mutmaßliche Schleuser und die weiteren mutmaßlich Geschleusten aufgefunden werden.

Die Bundespolizei nahm die Männer in Gewahrsam und leitete insgesamt 20 Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes ein. Gegen den bislang unbekannten Fahrer des Kleintransporters wird wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ermittelt. Die Bearbeitung dauert noch an.

Frankfurt (Oder) – 20.000 Euro Schaden durch Fahrzeugdiebstahl 

Einen Kia Sorento stahlen Fahrzeugdiebe zwischen dem 17. und 18. Mai aus der Franz-Mehring-Straße. Der Fahrzeugbesitzer informierte die Polizei darüber am Donnerstagvormittag. Beamte nahmen eine Strafanzeige auf und leiteten die Fahndung nach dem Pkw ein. 

Frankfurt (Oder) – Mit 2,07 Promille auf dem Fahrrad unterwegs 

Einen stark schwankenden Radfahrer kontrollierten Polizisten am Abend des 18.5. Der Frankfurter war zuvor auf der Straße „Am Goltzhorn“ unterwegs gewesen. Mit 2,07 Promille offenbarte der Atemalkoholtest, dass der Mann ganz offensichtlich zu tief ins Glas geschaut hatte. Nach der Blutentnahme auf dem Polizeirevier konnte er zwar zu Fuß den Weg nach Hause antreten, jedoch erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. 

Frankfurt (Oder) – Betrunkener E-Scooter-Fahrer 

Bei einer Verkehrskontrolle in der Lichtenberger Straße, am Donnerstagabend, zeigte der Atemalkoholtest bei dem 42 Jahre alten Fahrer eines E-Scooters 1,1 Promille an. Da sich der Mann damit bereits im Bereich einer Straftat bewegte, ging es für ihn anschließend zur Blutentnahme auf das Polizeirevier. Nun ermittelt die Kriminalpolizei gegen ihn wegen Trunkenheit im Verkehr. 

Frankfurt (Oder) – 18-jähriger Fahrzeugführer mit fast zwei Promille 

Auf einen deutlich zu schnell fahrenden VW Golf waren Polizisten am frühen Freitagmorgen in der August-Bebel-Straße aufmerksam geworden. Ihrer Eingebung folgend, konnten sie das Fahrzeug dann in der Luisenstraße einholen und kontrollieren. Am Steuer Platz genommen hatte ein erst 18 Jahre alter Frankfurter, bei dem ein Atemalkoholtest immerhin 1,78 Promille anzeigte. Nach der Blutentnahme auf dem Polizeirevier stellten die Uniformierten seinen Führerschein sicher und leiteten ein Strafverfahren gegen den jungen Mann ein. 

Frankfurt (Oder) – Polizei sucht rechtmäßige Eigentümer 

Ein orangefarbenes Mountainbike der Marke „BTWIN“ fanden Polizisten am 30.04.2023 in der Rosa-Luxemburg-Straße auf und stellten es zur Eigentumssicherung sicher.

Zwei Tage darauf stellten Polizisten ein am Klenksberg aufgefundenes schwarz- rotes Mountainbike vom Hersteller „Zündapp“ sicher. Beide Fahrräder stehen nicht in Fahndung. 

Fotos: PD Ost

Die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) bittet die rechtmäßigen Eigentümer von beiden Fahrrädern sich mit einem Eigentumsnachweis im Polizeirevier in der Nuhnenstraße 40 in Frankfurt (Oder) zu melden, um die Rückgabe der Fahrräder zu ermöglichen. 

Fürstenwalde/Spree – Betäubungsmittel sichergestellt 

Auf fünf Jugendliche im Alter zwischen 15 und 16 Jahren stießen Polizisten am 17. Mai in der Uferstraße. Die Gruppe hatte sich dort in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Pension aufgehalten. In ihren Taschen fanden sich dann unter anderem Cannabis und Haschisch. Polizisten nahmen die fünf mit auf das Revier, wo sie von ihren Eltern abgeholt werden mussten. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Hausfriedensbruchs und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. 

Wendisch Rietz – Leichtkraftrad gestohlen 

600 Euro Schaden waren das Ergebnis eines Fahrzeugdiebstahls in der Straße „Am Wald“. Hier hatten Unbekannte ein Leichtkraftrad der Marke Montesa gestohlen und waren damit unerkannt entkommen. Nach der Fahndungseinleitung nahmen Polizisten eine Anzeige auf. Nun ermittelt die Kriminalpolizei zum Verbleib des Zweirades. 

Erkner – Alkoholisiert in der Probezeit 

Einen 19-Jährigen in einem Opel Meriva hatten Polizisten am 19.5, gegen 01:00 Uhr, angehalten. Stattgefunden hatte die Verkehrskontrolle in der Friedrichstraße. Wie ein Atemalkoholtest bei dem Fahranfänger ergab, war er mit 0,24 Promille nicht so nüchtern wie er es hätte sein müssen. Für Fahrerlaubnisinhaber in der Probezeit gilt bekanntermaßen eine Promillegrenze von 0,0 Promille. Nun erwartet den jungen Mann, neben einem Bußgeldverfahren und einem Fahrverbot, auch die Verlängerung seiner Probezeit und unter Umständen ein Aufbauseminar. 

 Schwedt/Oder – Hakenkreuzschmiererei 

In der Oderstraße beschmierten bislang Unbekannte eine Statue mit einem Hakenkreuz in weißer Farbe. Am Morgen des 18.5. wurde die Polizei über den Sachverhalt informiert. Beamte nahmen eine Strafanzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auf. Die Schmiererei ist mittlerweile bereits beseitigt. Jetzt ermittelt der Staatsschutz. 

Seehausen – Betrunken unterwegs und gepöbelt 

Am Nachmittag des 18.05. war eine Gruppe von fünf Personen auf der Bahnhofstraße unterwegs. Ihnen kamen zwei Männer mit Fahrrädern entgegen. Einer der Radfahrer bremste, stieg von seinem Fahrrad ab und begann zwei Männer aus der Gruppe zu bepöbeln und zu bedrohen. Die Situation offensichtlich als bedrohlich empfunden, riefen Zeugen die Polizei. Zwei Streifenwagen machten sich auf die Suche nach den Radfahrern und konnten den Beschuldigten in Strehlow ausfindig machen. Er pustete bei einem Atemalkoholtest nicht nur 1,62 Promille, sondern zeigte im Beisein der Beamten auch den Hitlergruß und rief „Sieg Heil!“. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen den 36-Jährigen nun wegen Bedrohung und Beleidigung aber auch wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Trunkenheit im Straßenverkehr. Die Fahrt war für ihn in Strehlow vorerst beendet, da die Beamten ihn zur Blutentnahme in ein Krankenhaus brachten. 

Christianenhof – Keine Verletzten aber hoher Sachschaden 

Zu einem Gebäudebrand waren Polizisten aus der Uckermark am 19. Mai, gegen 01:30 Uhr, alarmiert worden. Im Waldweg hatte ein Einfamilienhaus, aus bislang nicht geklärter Ursache, Feuer gefangen. Die Bewohner hatten das Haus unverletzt verlassen können. Nach bisheriger Einschätzung der Polizei ist das Haus durch den Brand und die Löscharbeiten vorerst nicht bewohnbar. Kriminaltechniker untersuchen den Brandort nun und beschäftigen sich mit der Frage, wie es zu dem Feuer hatte kommen können. 

Gellmersdorf – Bei Unfall schwer verletzt 

In der Straße „Am Stadtberg“ war es am Donnerstag, gegen 15:30 Uhr, zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 37- jähriger hier mit einem Rasenmähertraktor samt angehängtem Wohnwagen unterwegs gewesen. Aus bislang nicht geklärter Ursache verlor der Mann die Kontrolle über das Gespann und wurde vom Wohnwagen überrollt. Rettungskräfte brachten ihn schwerverletzt in ein Krankenhaus. Fahrzeug und Anhänger stellten die Polizisten zur Beweissicherung sicher. Auch wird untersucht, ob der Mann unter dem Einfluss von Alkohol stand. 

Schuckmannshöhe-Gartz/Oder – Verkehrsunfallflucht 

Am 19.5, gegen 00:00 Uhr, informierten Zeugen die Polizei, nach dem ein Mann betrunken in ein PKW gestiegen und losgefahren sein soll. Stattgefunden hatte das Ganze in Schuckmannshöhe, in Mecklenburg-Vorpommern. Polizisten aus der Inspektion Uckermark konnten den Volvo S70 und dessen 23 Jahre alten Fahrer dann in Gartz/Oder ausfindig machen. Wie sich herausstellte, war der Mann mit 1,83 Promille nicht nur betrunken. Auch ein Drogenschnelltest schlug positiv an und gab Anlass zum Verdacht, dass der Beschuldigte zuvor Amphetamin konsumiert haben könnte. Zudem wies das Fahrzeug mehrere Unfallschäden auf, unter anderem ein geplatztes Hinterrad. Wie die Ermittlungen ergaben, hatte der 23-Jährige zuvor einen Unfall verursacht und war anschließend vom Unfallort geflüchtet. Fahrzeug und Führerschein des Mannes stellten die Beamten sicher. Für den Mann ging es zur Blutentnahme, ein zweiter Streifenagen nahm den Verkehrsunfall auf. Geschätzte Schadenshöhe: 5.000 Euro. 

Finow – E-Bike gestohlen 

Zu einem Einbruch waren Polizisten am 18.5. gerufen worden. Bislang Unbekannte waren im Kopernikusring in einen Keller eingedrungen und hatten dort ein E-Bike entwendet. Die Polizei geht von einem Schaden von schätzungsweise 2.800 Euro aus. Nun wird nach dem Zweirad gefahndet. 

Finow – Einbruch in Schuppen 

In der Erich-Steinfurth-Straße hatten es Unbekannte zwischen dem 14. und 17. Mai auf einen Schuppen abgesehen. Nachdem sie gewaltsam in das Gebäude eingedrungen waren, stahlen die Täter hieraus unter anderem einen Akkuschrauber und Zubehör im Wert von schätzungsweise 500 Euro. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in diesem besonders schweren Fall des Diebstahls. 

Eberswalde – Widerstand geleistet 

Am Donnerstagabend, gegen 22:00 Uhr, waren Polizisten in der Eisenbahnstraße auf mehrere streitende Personen aufmerksam geworden. Da sich ein 25-Jähriger hierbei besonders aggressiv zeigte, erteilten ihm Beamte einen Platzverweis. Der junge Mann dachte jedoch gar nicht daran diesem Folge zu leisten. Als er daraufhin in Gewahrsam genommen werden sollte, begann der Beschuldigte sich massiv zu wehren. Hierbei trat er auch mehrmals in Richtung der Uniformierten und traf einen der Beamten dabei im Gesicht. Auch während der Fahrt zum Polizeirevier und anschließend im Gewahrsam, war der 25-Jährige kaum zu bändigen. Insgesamt verletzte er dabei zwei Polizisten leicht. Sie konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen. Auch einen zweiten 25-Jährigen mussten die Beamten bei diesem Einsatz in Gewahrsam nehmen. Er hatte sich am Einsatzort ebenfalls durch sein aggressives Verhalten hervorgetan und ignorierte den anschließenden Platzverweis. Nachdem die beiden Männer ausgenüchtert hatten (1,9 und 1,86 Promille), konnten sie das Polizeirevier verlassen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. 

BAB 10 – Frau vom LKW erfasst 

Auf der BAB 10 ist am 19.05.2023, gegen 10:30 Uhr, eine Frau, von einem LKW erfasst worden. Die Frau hatte mit ihren PKW zwischen den Anschlussstellen Berlin Marzahn und Berlin Hellersdorf auf dem Standstreifen gehalten und war ausgestiegen, als der LKW sie erfasste, der ebenfalls in Fahrtrichtung Dreieck Spreeau unterwegs war. Mit einem Rettungshubschrauber ist die 33-jährige Frau schwerverletzt in ein Berliner Krankenhaus geflogen worden. Für den Einsatz des Rettungshubschraubers ist die BAB in Richtung Dreieck Spreeau zeitweilig voll gesperrt worden. Der Fahrer des LKW erlitt einen Schock. 

Bad Freienwalde (Oder) – Gartenlaube abgebrannt 

Aus bislang nicht geklärter Ursache fing in den frühen Morgenstunden des 18. Mai eine Gartenlaube Feuer. Der hierbei entstandene Sachschaden wird auf 7.500 Euro geschätzt. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei wie es zu dem Brand hatte kommen können. 

Fredersdorf-Vogelsdorf – Fahrzeug gestohlen 

Ein Audi A4 im Wert von schätzungsweise 27.000 Euro verschwand in der Nacht zum 18.5. aus der Käthe-Kollwitz-Straße. Von dem Pkw fehlt trotz Fahndung aktuell jede Spur. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in diesem Fall des besonders schweren Diebstahls. 

Hönow – Polizistin durch Hundebiss verletzt 

Eine Anruferin meldete der Polizei am Donnerstagmittag einen frei umherlaufenden Dobermann in der Mehrower Straße. Als sich die Uniformierten der Sache annehmen wollten, griff der Hund eine Polizistin unvermittelt an. 

Hierbei erlitt die Polizeibeamtin eine Fleischwunde am Arm. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. Ihren Kollegen war es dann gelungen das Tier mit einem Taser handlungsunfähig zu machen, ohne es zu töten. Der Hund wurde im Anschluss angeleint und an ein Tierheim übergeben. Nun laufen Ermittlungen gegen den bislang noch unbekannten Tierhalter wegen fahrlässiger Körperverletzung. 

Quelle: PD Ost

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