Bundespolizei stellt 40 Personen nach unerlaubter Einreise in Coschen und Eisenhüttenstadt fest
Einsatzkräfte der Bundespolizei deckten am Montag die unerlaubte Einreise von 40 Personen in Coschen und Eisenhüttenstadt auf. Gegen 15:00 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei zunächst eine fünfköpfige syrische Familie, die zu Fuß in der Ortslage Coschen unterwegs war.
Nach Bürgerhinweisen konnten kurze Zeit später weitere 15 syrische und ein türkischer Staatsangehörige/r am Bahnhof und in einem angrenzenden Waldstück festgestellt werden. Hierbei handelte es sich um Kinder, Frauen und Männer im Alter zwischen einen Monat und 53 Jahren.
Gegen 22:00 Uhr erhielt die Bundespolizei nach einem Bürgerhinweis die Information, dass sich eine auffällige Personengruppe am Bahnhof Coschen befinden soll. Da die Gruppe mit einem Zug nach Eisenhüttenstadt fuhr, gelang es Einsatzkräften der Polizei Brandenburg, die Personen dort zu kontrollieren und an alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei zu übergeben. Es handelte sich um zwei Frauen und 17 Männer, die angaben syrische Staatsangehörige zu sein.
In beiden Fällen konnten die Personen keine Dokumente vorlegen, die zur Einreise und zum Aufenthalt in Deutschland berechtigt hätten. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen die Personen ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen leiteten Einsatzkräfte die Personen an die Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt weiter. Einen alleinreisenden Minderjährigen übergaben die Einsatzkräfte in die Obhut des Jugendamtes.
Frankfurt (Oder) – Ermittlungen aufgenommen
In die Straße “Am Winterhafen” wurden Polizisten in den Nachmittagsstunden des 18.09.2023 gerufen. Anrufer bemerkten, dass bislang Unbekannte gewaltsam versucht hatten, auf das Grundstück zu gelangen. Dabei beschädigten sie die Umzäunung und hinterließen einen Schaden von schätzungsweise 2.000 Euro. Die Polizei ermittelt zur Identität der noch Unbekannten.
Frankfurt (Oder) – Er wollte keine Ruhe geben
Anwohner der Karl-Marx-Straße baten die Polizei in der Oderstadt am Montagabend um Hilfe. Aus einer Wohnung drang erheblicher Lärm. Nachdem die Beamten das Gespräch mit dem 30-jährigen Verursacher suchten, versprach er, Ruhe geben zu wollen. Doch kurze Zeit später mussten sie zurückkehren, da der Mann erneut für Lärm sorgte. Der 30-Jährige wurde Polizeirevier gebracht und verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam. Da die Uniformierten bei ihm auch Betäubungsmittel fanden, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Frankfurt (Oder) – Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall
Rettungsdienst und Polizei waren am Montag gegen 11:40 Uhr in der Karl- Liebknecht-Straße im Einsatz, nachdem sich dort ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Ein 62-jähriger Frankfurter war mit seiner Mercedes E-Klasse auf den vor ihm haltenden Citroën C4 einer 38-Jährigen aufgefahren. Durch den Aufprall wurde der Citroën gegen einen davorstehenden Mercedes gedrückt. Die 38- Jährige verletzte sich bei dem Zusammenstoß schwer, der 62-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Zwei der Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.
Eisenhüttenstadt/Lichtenow – Mutmaßliche Einbrecher gefasst
Polizisten kamen einer mutmaßlichen Diebesbande auf die Schliche, als sie in den frühen Morgenstunden des 18.09. einen VW Passat auf der B 1 bei Lichtenow kontrollierten. Im Fahrzeug saßen drei Moldauer im Alter von 23, 24 und 32 Jahren. Viel interessanter war allerdings, was die Polizisten im Kofferraum des Fahrzeugs fanden. Neben diversem Einbruchswerkzeug hatten die drei Tatverdächtigen dort auch fast ein Dutzend Säcke mit Tabakwaren verstaut. Zur Frage, woher der Inhalt der Säcke stammte, wollte sich keiner aus dem Trio wirklich äußern. Den Beamten war jedoch nicht entgangen, dass darunter auch Gegenstände aus einem Tabakladen in Eisenhüttenstadt befanden. Dort hatte es kurz zuvor einen Einbruch gegeben. Die weiteren Ermittlungen erhärteten den Verdacht gegen die drei Beschuldigten. Nach ihrer Festnahme werden sie sich nun den Fragen der Kriminalpolizisten stellen müssen. Das Fahrzeug und die Tabakwaren wurden von den Polizisten sichergestellt.
Eisenhüttenstadt – Garagentor hielt stand
Vergebens hatten sich Unbekannte in den vergangenen Tagen an einem Garagentor in der Bergstraße zu schaffen gemacht. Zwar gelang es den Einbrechern, das Tor zu beschädigen, in die Garage gelangten sie jedoch nicht. Die Polizei ermittelt nun trotzdem wegen eines versuchten Diebstahls im besonders schweren Fall.
BAB 12, Frankfurt/West – Verdacht auf Sekundenschlaf
Ein 33-Jähriger war am Dienstagmorgen gegen 07:20 Uhr auf der BAB 12 in Richtung Polen unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Frankfurt/West kam der Mann nach rechts von seiner Fahrspur ab und rammte einen neben ihm fahrenden Lkw. Sein Fahrzeug wurde dabei stark beschädigt, er selbst blieb jedoch unverletzt. Während der Unfallaufnahme und bei der Befragung von Unfallbeteiligten und Zeugen ergaben sich Hinweise darauf, dass der 33-Jährige am Steuer eingeschlafen sein könnte. Diesem Verdacht gehen nun Kriminalpolizisten der örtlichen Polizeiinspektion nach. Verkehrspolizisten nahmen vor Ort eine Verkehrsstrafanzeige auf. Für die Dauer von 45 Minuten blieb die BAB 12 an der Unfallstelle in Richtung Polen voll gesperrt.
Erkner – Führerschein sichergestellt
Auf einen PKW, der ohne Licht unterwegs war, wurden Polizisten am 18.09. kurz vor Mitternacht in der Friedrichstraße aufmerksam. Während der Verkehrskontrolle hatten die Beamten die Alkoholfahne der 34 Jahre alten Fahrerin aus Berlin bemerkt und ließen sie pusten. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Nach der anschließenden Blutentnahme stellten die Beamten den Führerschein der Frau sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.
BAB 12, zwischen Briesen und Müllrose – Beifahrerin eingeklemmt
Ein schwerer Verkehrsunfall beschäftigte Autobahnpolizisten am 19. September kurz nach Mitternacht. Zwischen den Anschlussstellen Briesen und Müllrose war der 76 Jahre alte Fahrer eines Suzuki mit einem Pannenfahrzeug zusammengestoßen, das auf dem Standstreifen gestanden hatte. Dabei wurde die 75 Jahre alte Beifahrerin des Mannes eingeklemmt und schwer verletzt. Kameraden der Feuerwehr mussten die Frau aus dem Unfallfahrzeug befreien. Rettungskräfte brachten sie anschließend in ein Krankenhaus. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Autobahn 12 in Fahrtrichtung Polen für knapp anderthalb Stunden voll gesperrt werden. Beide Fahrzeuge waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den Gesamtschaden schätzten Polizeibeamte auf 35.000 Euro.
BAB10 – LKW fuhr auf LKW auf
Am Dienstagmorgen gegen 09:00 Uhr ereignete sich auf der BAB10 zwischen dem Autobahndreieck Spreeau und der Anschlussstelle Freienbrink in Fahrtrichtung Prenzlau ein Verkehrsunfall unter Beteiligung zweier LKW. Auf Grund eines Stauaufkommens ist einer der LKW auf den anderen aufgefahren. Dabei wurde der 53-jährige Fahrzeugführer des auffahrenden LKW verletzt und musste zur weiteren medizinischen Behandlung in das Krankenhaus Berlin Neukölln gebracht werden.
Auf Grund auslaufender Betriebsstoffe, war die Feuerwehr hinzugerufen worden. Für die Dauer der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen waren der rechte und mittlere Fahrstreifen blockiert, der linke Fahrstreifen blieb befahrbar. Zeitweise kam es dadurch zum Rückstau. Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 70.000 Euro geschätzt.
Woltersdorf – Fahrzeugdiebstahl
Aus der Rudolf-Breitscheid-Straße stahlen bislang Unbekannte am vergangenen Wochenende einen Pickup der Marke Chevrolet. Nach dem etwa 55.000 Euro teuren Fahrzeug wird nun gefahndet.
Angermünde – In Gartenlaube eingebrochen
Zwischen dem 17. und 18.09.2023 sind bislang Unbekannte in eine Gartenlaube im Mürower Weg eingebrochen. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatten es die Einbrecher vor Ort offensichtlich auf Alkohol, Kleidung und Snacks abgesehen und hinterließen insgesamt einen Schaden von schätzungsweise 200 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Diebstahls im besonders schweren Fall.
Prenzlau – Griff durchs Fenster
Unbekannte stahlen in der Nacht zu Montag eine Angel aus einem Keller im Georg-Dreke-Ring. Um an das Sportgerät zu gelangen, schlugen die Unbekannten zuvor ein Kellerfenster ein und griffen sich dann den Gegenstand der Begierde. Polizisten nahmen vor Ort eine Anzeige auf.
Prenzlau – Und dann auch noch ausfällig geworden
Aus bislang völlig unerklärlichen Gründen fühlte sich ein 37-Jähriger in den Nachmittagsstunden des 18.09. dazu berufen, den Scheibenwischer eines PKW abzubrechen. Das Ganze hatte auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Georg- Dreke-Ring stattgefunden. Auf den Sachverhalt wurde jedoch auch der Ladendetektiv aufmerksam, der den Mann am Verlassen des Ortes hindern wollte. Ihn bedachte der 37-Jährige dann unmittelbar mit Beleidigungen. Daher mussten Polizisten sich der Sache annehmen und erstatteten zwei Strafanzeigen gegen den nunmehr Beschuldigten. Im Anschluss erhielt er einen Platzverweis.
Templin – Keine Fahrerlaubnis, keine Haftpflicht
Polizisten ertappten einen Verkehrssünder bei einer Verkehrskontrolle in der Ringstraße am Montagabend gegen 19:00 Uhr. Den 19-Jährigen hatten die Beamten zuvor auf seinem Krad fahrend gesehen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der junge Mann weder eine Fahrerlaubnis noch eine Haftpflichtversicherung vorweisen konnte. Ihn erwartet ein Strafverfahren. Da er außerdem nicht glaubhaft machen konnte, dass das Zweirad ihm gehörte, stellten die Polizisten es sicher.
Templin – Instinktlosigkeit
Ein Familienvater erschien am 18.09.2023 im Polizeirevier von Templin und informierte die Beamten, dass seine Kinder durch einen fremden Mann aus einem PKW heraus angesprochen worden sind. Die Kinder, die in einiger Entfernung vor Ihren Eltern in der Dargersdorfer Straße liefen, sind von einem Mann mit weißen Haaren und Bart aus einem PKW mit Templiner Kennzeichen heraus angesprochen worden. Als der Unbekannte die Eltern sah, kam er auf diese zu und wollte ihnen Bonbons für ihre Kinder geben. Der Vater gab dem Mann zu verstehen, dass er dessen Verhalten als sehr unangemessen empfindet.
Bernau – Junge Schläger
Am 18. September, gegen 11:30 Uhr, waren Polizisten zum Marktplatz entsandt worden. Vor Ort schlugen sich drei Personen. Ein 20-Jähriger musste auf Grund seiner Verletzungen mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus Bernau gebracht werden. Die beiden Beteiligten im Alter von 14 und 16 Jahren schlugen und traten auf den jungen Mann ein. Die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Barnim ermittelt nun wegen Körperverletzung und prüft, wie es überhaupt zu dieser Auseinandersetzung kommen konnte.
Finowfurt – Schuppen aufgebrochen
Diebe trieben sich in der Nacht zum 18. September am Schöpfurter Ring umher. Aus einem Schuppen stahlen sie DJ-Equipment im Wert von etwa 500 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall in dieser Angelegenheit.
Panketal – Betrunken am Steuer
Im Kreuzungsbereich zwischen der L200 und der BAB10 war in der vergangenen Nacht ein 46-Jähriger mit seinem Opel Adam in die Leitplanke gefahren. Bei Eintreffen der Beamten fanden sie den Fahrzeugführer schlafend im Wagen sitzend mit heruntergelassener Hose wieder. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,25 Promille. Dieses Testergebnis hatte die Entnahme einer Blutprobe zur Folge. Den Führerschein des jungen Mannes stellten die Polizisten sicher. Nun ermittelt die Kriminalpolizei in dieser Angelegenheit gegen den Tatverdächtigen 46-Jährigen. An der Leitplanke und dem PKW entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro.
Wriezen – Beim Einkauf bestohlen worden
Aus dem Einkaufswagen der 73-jährigen Geschädigten stahlen bislang Unbekannte am Montagabend ihren Beutel. Die Seniorin hatte ihre Geldbörse sowie die Zulassung für ihren Pkw und auch ihr Handy in diesem Beutel, während sie in einem Supermarkt in der Frankfurter Straße einkaufen war.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Diebstahl aufgenommen.
Wriezen – Kfz-Kennzeichen gestohlen
Beide Kennzeichentafeln stahlen bislang Unbekannte am Montagabend von einem Opel, welcher im Sonnenburger Weg abgestellt worden war. Nach dem Diebesgut wird nun gefahndet.
Wriezen – Brand im Gebäude gelöscht
Im Biesdorfer Weg brach in der vergangenen Nacht ein Feuer aus. Kameraden der Feuerwehr gelang es, den Brand zu löschen. Umliegende Gebäude waren durch das Feuer nicht gefährdet und auch Anwohner der benachbarten Häuser blieben unverletzt. Der Schaden am betroffenen Objekt, in dessen Kellerräumen das Feuer entfachte, wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Brandstiftung in dieser Angelegenheit und untersucht derweil, wodurch der Brand entfacht worden war.
Petershagen/Eggersdorf – Wertsachen gestohlen
In der Andreas-Hofer-Straße hatten es Kriminelle am Montagabend auf ein Einfamilienhaus abgesehen. Sie verschafften sich unberechtigt Zugang, durchsuchten die Räume und nahmen den dabei gefunden Schmuck mit sich. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme konnte noch keine Schadenshöhe beziffert werden. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Fredersdorf-Vogelsdorf – Fenster hielt stand
In der Hebbelstraße waren in den vergangenen Tagen Diebe zugegen. So wurden der Polizei am 18. September zunächst zwei Sachverhalte angezeigt. Aus einem Einfamilienhaus stahlen die bislang Unbekannten Bargeld und Schmuck. Bei einem anderen Haus scheiterten sie schon beim Einstieg in das Objekt. Insgesamt liegt der Schaden im vierstelligen Bereich.
Lebus – Unfallursache noch ungewiss
Am Dienstagmorgen fuhr ein 36-Jähriger seinen Toyota gegen eine Mauer der Frankfurter Straße. Der junge Mann wurde von Rettungskräften vor Ort medizinisch versorgt. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden, dessen genaue Höhe bislang nicht beziffert werden konnte. Nun ermittelt die Kriminalpolizei, was die Ursache dieses Verkehrsunfalls gewesen ist.
Quelle: PM PD Ost