Frankfurt (Oder) – Bundespolizei stellt unerlaubte Einreise von 25 Personen an Frankfurter Stadtbrücke fest
Am Donnerstag deckten Einsatzkräfte der Bundespolizei die unerlaubte Einreise von insgesamt 25 Personen an der Frankfurter Stadtbrücke auf. Dabei handelte es sich um junge Männer aus Afghanistan.
Gegen 10 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei eine Gruppe von zehn Personen, die zuvor aus Polen an der Frankfurter Stadtbrücke eingereist waren. Bei den Männern im Alter zwischen 16 und 29 Jahren handelte es sich um afghanische Staatsangehörige, die keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorlegen konnten.
Am Abend gegen 19:40 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte weitere 15 afghanische Staatsangehörige im Alter von 21 bis 33 Jahren, die kurz zuvor ebenfalls über die Frankfurter Stadtbrücke einreisten. Dokumente, die sie für eine Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland berechtigt hätten, konnten auch sie nicht vorweisen.
In beiden Fällen nahmen die Beamtinnen und Beamten die 25 Männer in Gewahrsam und mit zur Dienststelle. Die Bundespolizei leitete gegen sie Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen übergaben die Einsatzkräfte alle Personen an die Zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt.
Frankfurt (Oder) – Fahrzeugdiebe schlagen zweimal zu
Aus dem Beerenweg war in der Nacht zu Donnerstag ein Ford Mondeo gestohlen worden. Die Fahrzeughalterin bemerkte das Fehlen am Donnerstagmorgen und rief die Polizei.
Auch am Hauptfriedhof verschwand in den vergangenen Tagen ein PKW. Dem Halter des Jeep Grand Cherokee war am Freitag morgen aufgefallen, dass sein Fahrzeug gestohlen worden sein muss.
In beiden Fällen leiteten Polizisten die Fahndung nach den Fahrzeugen ein und nahmen eine Strafanzeige auf. Insgesamt wird von schätzungsweise 58.000 Euro Schaden ausgegangen.
Eisenhüttenstadt – Beim Abbiegen zusammengestoßen
Bei dem Zusammenstoß zweier Pkw am 20. April, gegen 12:30 Uhr, wurde ein 52- jähriger Mann aus Neuzelle leicht verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte eine 65-Jährige zuvor die Friedrich-List-Straße befahren und war nach links in den Lilienthalring abgebogen. Aus bislang ungeklärter Ursache war die Frau dabei mit dem entgegenkommenden VW des Mannes zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge mussten infolge des Unfalls abgeschleppt werden. Der Schaden wird mit 8.000 Euro beziffert. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wie genau es zu dem Unfall kommen konnte.
Fürstenwalde/Spree – Straße blockiert
Für einen Polizeieinsatz sorgte ein Mann am frühen Freitagmorgen in der Langewahler Straße. Der 26-Jährige hatte sich dort auf die Straße gestellt und keine Fahrzeuge mehr vorbeigelassen. Letztlich trat der Mann dann auch noch gegen den PKW eines 40-Jährigen und verursachte dabei Schäden. Auch den Aufforderungen der Polizisten, die Straße zu verlassen, wollte er nicht Folge leisten. Die nächsten Stunden verbrachte der Mann daraufhin in einer Zelle. Nun wird gegen ihn wegen Nötigung im Straßenverkehr und Sachbeschädigung ermittelt.
Fürstenwalde/Spree – Zwei Toyota gestohlen
Zwischen dem 19. und 20. April stahlen Fahrzeugdiebe einen Toyota aus der Bergstraße. Dem Besitzer hinterließen sie so einen Schaden von schätzungsweise 14.000 Euro. Trotz Fahndung fehlt von dem PKW bislang jede Spur.
In derselben Nacht hatten es Unbekannte außerdem auf einen weiteren Toyota abgesehen. Dieses Fahrzeug war zuvor in der Reinheimer Straße abgestellt und ist nun spurlos verschwunden. Die Schadenshöhe wird mit 30.000 Euro beziffert.
Neu Zittau – Kriminalpolizei ermittelt
Am 20. April wurde der Polizei ein Einbruch in der Straße „Am Wiesengarten“ gemeldet. Hier waren Diebe auf einem Grundstück in zwei Unterstände und einen Bungalow eingebrochen. Anschließend entwendeten sie daraus verschiedene Dinge in einem Wert von schätzungsweise 4.000 Euro. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in Erkner.
Erkner – Einbruch gescheitert
Mit brachialer Gewalt und letztlich doch ohne Erfolg versuchte sich in der Nacht zu Freitag ein Einbrecher an einer Tankstelle am Friedensplatz. Weder durch Hebeln, noch durch den Versuch eine Scheibe einzuschlagen, war es dem Unbekannten gelungen, in die Tankstelle einzudringen. So blieb es am Ende bei einem Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Kriminalisten aus Erkner werden nun zu ermitteln haben, wer hinter dem versuchten Einbruch steckt.
BAB 20, Rastplatz Klockow Ost – Kennzeichen waren gefälscht.
Polizisten kontrollierten am Abend des 19. April einen Opel Insignia, der in Richtung Norden auf der Autobahn unterwegs war. Die Kontrolle hatte dann ergeben, dass die angebrachten Kennzeichen eigentlich an einen Mercedes Sprinter gehörten. Außerdem waren die amtlichen Zulassungsplaketten eigentlich bereits entfernt worden. Gegen den 60-jährigen Fahrer des Opels ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen Urkundenfälschung. Die Fahrt war für ihn hier beendet.
Schwedt/Oder – Hitlergruß gezeigt
In der Felchower Straße hatte ein Hausmeister am Morgen des 20. April einen schlafenden Mann im Keller eines Mehrfamilienhauses entdeckt. Freiwillig gehen wollte der Fremde jedoch nicht. Letztlich mussten Polizisten nachhelfen, um den ungebetenen Gast aus dem Gebäude zu bugsieren. Beim Verlassen der Örtlichkeit zeigte der 50 Jahre alte Schwedter den Beamten dann den Hitlergruß. Die Polizei ermittelt jetzt nicht nur wegen Hausfriedensbruchs, sondern auch wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Der nunmehr Beschuldigte erhielt einen Platzverweis.
Meyenburg – Gartenlaube wird Ziel von Einbrechern
Gewaltsam eingestiegen waren in den vergangenen Tagen Unbekannte in einer Kleingartenanlage. So hatten sie aus einer dortigen Laube unter anderem eine Elektroheizung und Kabel gestohlen. Polizisten nahmen eine Anzeige auf. Am frühen Freitagmorgen darüber informiert, ermittelt nun die Kriminalpolizei, wer sich da betätigte.
Ahrensdorf – Einbrecher unterwegs
Unter anderem Bargeld und Schmuck waren Einbrechern in Ahrensdorf in die Hände gefallen. Die Unbekannten waren hier in ein Haus eingedrungen und hatten sich dort nach Wertgegenständen umgesehen. Am Donnerstagabend war der Einbruch dann aufgefallen und der betroffene Hausbesitzer rief die Polizei. Kriminalisten ermitteln jetzt wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls.
Panketal – 700 Euro Schaden nach Einbruch
Von einem Grundstück in der Bernauer Straße verschwanden in der Nacht zu Donnerstag ein E-Scooter und eine Kettensäge. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf 700 Euro. Zum Verbleib des Diebesguts ermittelt jetzt die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Barnim.
Seefeld – E-Scooter gestohlen
Vom Bahnhofsvorplatz verschwand am Donnerstag, zwischen 07:00 und 16:30 Uhr, ein E-Scooter. Diebe hatten das Fahrzeug im Wert von 450 Euro gestohlen und konnten damit, vorerst unerkannt, entkommen. Der Besitzer rief daraufhin die Polizei. Die Beamten nahmen eine Strafanzeige wegen Diebstahls im besonders schweren Fall auf, denn das Gefährt war ursprünglich mit einem Fahrradschloss an einem Fahrradständer gesichert.
Zepernick – Kind bei Unfall verletzt
In der Schönerlinder Straße, Ecke Buchenallee, ereignete sich am 20. April, gegen 14:30 Uhr, ein Unfall, bei dem ein Kind verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen war die Siebenjährige hier mit ihrem Fahrrad auf die Fahrbahn geraten. Bei dem Versuch ihr auszuweichen, war die Fahrerin eines Seat Ibiza auf den Gehweg ausgewichen. Eine Berührung konnte sie dennoch nicht mehr verhindern. Das Mädchen verletzte sich dabei leicht. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. Nun ermittelt die Polizei zum genauen Unfallhergang.
Strausberg – Fahrzeughehler festgenommen
In der Garzauer Chaussee klickten am 20. April, gegen 22:00 Uhr, die Handfesseln bei einem 31 Jahre alten Ukrainer. Vorausgegangen war der Festnahme der Anruf eines Autobesitzers aus Berlin. Er hatte bemerkt, dass sein Fahrzeug, ein Hyundai Tucson, gestohlen worden war. Über eine App konnte der Mann jedoch den Standort seines Fahrzeuges bestimmen und teilte ihn den Polizisten mit. Sie konnten Fahrzeug und Fahrer dann in Fahrtrichtung Rehfelde ausfindig machen und stoppen. Während der Hyundai sichergestellt wurde, sitzt der nunmehr Beschuldigte aktuell in einer Zelle des Polizeireviers. Mit seinem weiteren Verbleib beschäftigen sich aktuell Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft.
Strausberg – Fahrzeugteile abmontiert
Bauteile von Abstandsassistenten montierten Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag von mehreren Fahrzeugen ab. Stattgefunden hatte das Ganze auf dem Gelände eines Autohauses im Lehmkuhlenring. Bislang ist noch unklar, wer sich da genau betätigte. Die Polizei geht aktuell von einem Schaden von mehr als 10.000 Euro aus. Die Ermittlungen übernehmen Kriminalisten aus Strausberg.
Neuenhagen bei Berlin – Audi A5 verschwunden
Ordnungsgemäß in der Apoldaer Straße abgestellt, war ein Audi A5, den Fahrzeugdiebe in den vergangenen Tagen stahlen. Am Abend des 20. April war das Ganze dann dem Fahrzeugbesitzer aufgefallen. Er verständigte die Polizei. Beamte nahmen eine Anzeige auf und leiteten die Fahndung nach dem PKW ein. Die Schadenshöhe beträgt schätzungsweise 8.000 Euro
Petershagen – Außer Rand und Band…
… war ein 45-Jähriger, der am Abend des 20. April in der Johannesstraße randalierte. Mehrfach hatte der Mann zuvor Gegenstände aus seinem Fenster auf das angrenzende Nachbargrundstück geworfen. Hinzugerufene Polizisten ermahnten den Mann zur Ruhe und konnten sein Gemüt tatsächlich vorerst beruhigen. Doch bereits kurze Zeit nach ihrem Verlassen griff sich der 45-jährige Petershagener dann Pflastersteine und warf eine Scheibe des Nachbarhauses ein. Ihn nahmen die Polizisten anschließend in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab 1,85 Promille bei dem Mann. Auf dem Weg zum Polizeirevier und anschließend in der Zelle versuchte er die Uniformierten außerdem noch mehrfach anzugreifen. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung und eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Quelle: PD Ost