Frankfurt (Oder) – Bundespolizei erhält Hinweis von Zeugen: Schleusung von zwölf Personen aufgedeckt
Am Donnerstagnachmittag deckte die Bundespolizei nach einem Bürgerhinweis die Einschleusung von zwölf Personen auf. Der mutmaßliche Schleuser ist flüchtig.
Gegen 14 Uhr meldete sich ein Bürger bei der Bundespolizei, nachdem er beobachtet hatte, wie eine größere Personengruppe von einem Kleintransporter mit lettischen Kennzeichen abgesetzt worden ist. Einsatzkräfte kontrollierten kurz darauf insgesamt zwölf afghanische Staatsangehörige im Stadtgebiet von Frankfurt (Oder). Hierbei handelte es sich um zwei Familien, darunter zwei Jugendliche, ein zehnjähriger Junge und ein Baby. Keine Person der Gruppe im Alter zwischen sechs Monaten und 35 Jahren verfügte über die erforderlichen Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland.
Die Bundespolizei nahm die mutmaßlich Geschleusten in Gewahrsam und leitete gegen die strafmündigen Personen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen übergaben Einsatzkräfte die fünf Frauen, drei Männer und ihre Kinder an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg.
Die Fahndung nach dem Schleuser verlief ohne Erfolg. Gegen ihn ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern.
Frankfurt (Oder) – Ohne Fahrerlaubnis
Am frühen Nachmittag des 20.07.2023 hielten Polizisten in der K.-Wachsmann- Straße einen Citroen zu einer Kontrolle an. Am Steuer des Wagens saß ein 61 Jahre alter Mann, der gar nicht hätte fahren dürfen. Schließlich besaß er keine gültige Fahrerlaubnis. Er musste den Wagen stehen lassen und erhielt eine Anzeige.
Frankfurt (Oder) – Geschlagen worden
Am 20.07.2023, gegen 18:20 Uhr, wurden Polizisten zur Heilbronner Straße gerufen. Dort war ein 35 Jahre alter Tschader auf eine mehrköpfige Gruppe von
Jugendlichen und Männern getroffen. Nach einem kurzen verbalen Zwist schlugen die Personen auf den Mann ein und verletzten ihn leicht. Nach ersten Angaben soll es sich bei den Schlägern um Afghanen gehandelt haben. Ob dem tatsächlich so war und was den Konflikt eigentlich auslöste, wird nun von der Kriminalpolizei ermittelt.
Eisenhüttenstadt – Belästigt worden
Am Vormittag des 20.07.2023 war eine 38 Jahre alte Frau zu Fuß im Bereich der Insel unterwegs, als sie von einem Mann in ihr unverständlicher Sprache angesprochen wurde. Derjenige folgte ihr dann auch bis zu einem Spielplatz, wo er sie kurz festhielt und unsittlich berührte. Zwar konnte sie sich der Situation entziehen, doch folgte ihr der noch Unbekannte erneut und wiederholte sein Tun auf Höhe der Schwimmhalle. Jetzt machte sich die Frau lauthals bemerkbar, woraufhin der Täter flüchtete.
Der nun Gesuchte ist ca. 25 bis 35 Jahre alt und 165 bis 170 cm groß. Zudem wird er als schlank, braunhaarig und von gepflegtem Äußeren beschrieben. Zum Zeitpunkt des Geschehens trug er einen braunen Drei-Tage-Bart und war mit einem schwarzen T-Shirt sowie einer hellblauen Jeans und Turnschuhen bekleidet gewesen.
Eisenhüttenstadt – Betrunken geradelt
Am späten Abend des 20.07.2023 bemerkten Polizisten in der Straße der Republik einen Radfahrer, der offensichtlich nicht so recht nüchtern zu sein schien. Ein Atemalkoholtest offenbarte dann auch den Wert von 2,45 Promille. Damit war die Fahrt beendet und die Entnahme einer Blutprobe wurde fällig. Dagegen wehrte sich der 39-Jährige, so dass er letztlich in Handfesseln gelegt werden musste. Sein Gebaren brachte ihm dann auch neben der Anzeige des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel noch weiteren Anzeigen mit dem Vorwurf der Bedrohung und Beleidigung ein.
Berkenbrück – Schon gesucht worden
Am 20.07.2023, gegen 13:00 Uhr, wurden Polizisten zum Bahnhof Berkenbrück gerufen. Dort war eine Frau im Gleisbett angetroffen worden, die nicht auf Ansprachen reagierte. Erst den Uniformierten gelang es, einen Zugang zu ihr zu bekommen. So folgte die bis dahin Unbekannte ihnen auch aus dem Gefahrenbereich.
Letztlich stellte sich heraus, dass es sich bei ihr um eine 31-jährige Finnin handelte, die aus einer Berliner Klinik verschwunden war und bereits gesucht wurde. Ein Rettungswagen brachte sie dann unter Polizeibegleitung zurück in ärztliche Obhut.
Fürstenwalde/Spree – Gleich zweimal eingegriffen
Am späten Abend des 20.07.2023 mussten Polizisten gleich zweimal in das Verkehrsgeschehen eingreifen, um möglicherweise Schlimmeres zu verhindern.
Gegen 19:05 Uhr, wurde eine Streife in die Ferdinand-Bauer-Straße gerufen. Dort war eine Frau aufgefallen, die sich bei offener Fahrertür mit ihrem Opel mitten auf die Straße stellte und andere Verkehrsteilnehmer dadurch massiv behinderte. Zudem beleidigte sie eine Zeugin, welche sich der Sache annehmen wollte.
Die Polizisten identifizierten die renitente Dame als 38-jährige Bewohnerin der Stadt. Ein Drogenvortest reagierte positiv, so dass eine Fahrt ins Krankenhaus folgte. Dort wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Anschließend durfte sie gehen, aber natürlich den PKW nicht mehr benutzen.
Gegen 22:10 Uhr zogen Beamte dann einen Seat in der Puschkinstraße aus dem Verkehr. Da von der Fahrerin Alkoholgeruch ausging, griffen die Uniformierten zu einem Testgerät. Das brachte 1,86 Promille aufs Display. Die 45-Jährige musste den Wagen stehen lassen und ihren Führerschein abgeben. Und auch sie kam nicht um die Entnahme einer Blutprobe herum.
Bad Saarow – In Krankenhaus gekommen
Am 21.07.2023, gegen 07:25 Uhr, wurden Polizisten nach Petersdorf, in die Straße Am See, gerufen. Dort hatte eine 26-jährige Frau aus noch nicht geklärten Gründen die Kontrolle über ihren Ford Fiesta verloren und war damit gegen einen Baum geprallt. Sie erlitt dabei Verletzungen und musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden wird mit rund 3.000 Euro beziffert.
Schwedt/Oder – Fernseher aus Schule gestohlen
Wie der Polizei am 20.07.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte die Bauarbeiten an einer Schule in der R.-Luxemburg-Straße genutzt, um aus deren Cafeteria einen Fernseher zu stehlen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zu den Tätern und zum Verbleib des Diebesgutes.
Prenzlau – Packstation von Dieben angegriffen
In der Nacht zum 20.07.2023 vergriffen sich noch Unbekannte an einer Packstation in der Stettiner Straße. Die Täter schafften es auch, eines der Schließfächer zu öffnen. Bei vier anderen gingen sie jedoch leer aus. Jetzt wird ermittelt, wer die bislang noch Unbekannten waren und was in dem Schließfach gelagert wurde.
Lychen – Mit Flasche zugeschlagen
Am frühen Morgen des 21.07.2023 wurden Polizisten in die Zehndenicker Straße gerufen. Dort waren zwei Männer in einen Streit geraten, in dessen Folge ein 44- Jähriger seinem 22 Jahre alten Kontrahenten eine Flasche ins Gesicht schlug. Der Geschädigte erlitt so eine Verletzung am Auge. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zum Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung und klärt dabei auch, woran sich das Geschehen eigentlich entzündete.
Wandlitz – Baucontainer aufgebrochen
Noch Unbekannte haben in der Nacht zum 20.07.2023 einen Container aufgebrochen, der auf einer Baustelle in der Breitscheidstraße abgestellt war. Aus dem Container stahlen sie dann diverses Werkzeuge sowie Lasertechnik. Der betroffenen Firma entstand so ein Schaden von mehreren Tausend Euro.
Panketal – E-Bike verschwunden
Am Vormittag des 20.07.2023 vermisste eine Zepernickerin ihr E-Bike, welches sie abends zuvor auf ihrem Grundstück angeschlossen hatte. Nur noch Teile des Schlosses fanden sich an. Jetzt wird ermittelt, wer das Fahrrad stahl und wo es abgeblieben ist.
Bernau b. Berlin – Auto war nicht mehr am Abstellort
Am Morgen des 20.07.2023 wollte ein Mann seinen Ford nutzen, welchen er abends zuvor in der Elbestraße/Ecke Wolgastraße abgestellt hatte. Doch war das Fahrzeug nirgends zu finden. Der Wagen hat einen Wert von ca. 55.000 Euro. Eine Fahndung ist eingeleitet, hat aber bislang nicht zur Entdeckung des Autos geführt.
Bernau b. Berlin – Ursache für Sturz war schnell klar
Am Abend des 20.07.2023 alarmierten Zeugen die Polizei, nachdem sie mitbekommen hatten, wie ein Mann sich nur mühsam auf seinem Motorroller halten konnte. In der Wandlitzer Chaussee verließ ihn dann das Glück und er stürzte zu Boden. Eine Streife nahm sich der Sache an und stellte fest, dass der 48-Jährige mit 1,95 Promille unterwegs gewesen war. Der bereits hinlänglich bekannte Herr wurde dann auch noch renitent, so dass er sich letztlich in Handfesseln wiederfand. Gegen ihn läuft nun ein Ermittlungsverfahren.
Wandlitz – Imbiss von Einbrechern heimgesucht worden
Am späten Abend des 20.07.2023 wurden Polizisten zu einem Parkplatz am Liepnitzsee gerufen. Noch Unbekannte waren dort in einen Imbiss eingebrochen und hatten nach Verwertbarem gesucht. Nach ersten Erkenntnissen schienen sie es auf Bargeld abgesehen zu haben. Ein Fährtenhund folgte ihrer Spur bis zu einem angrenzenden Waldstück. Noch ist nicht klar, um wen es sich bei den Eindringlingen gehandelt hat. Dies ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Ahrensfelde – Bei Verkehrsunfall verletzt worden
Am 20.07.2023, gegen 15:15 Uhr warteten die Fahrer eines Mercedes, eines Smarts und eines Audis an einer Ampel in der Landsberger Chaussee auf grünes Signal. Da kam ein Audi von hinten heran, der nach ersten Aussagen nahezu ungebremst auf die stehenden Fahrzeuge prallte. Der 34-jährige Fahrer des auffahrendes Audis sowie seine sieben, 25 und 54 Jahre alten Begleiter erlitten dabei Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Ahrensfelde – Vom Unfallort geflohen
Die Polizei ermittelt seit dem Nachmittag des 20.07.2023 zu einem Fall von Verkehrsunfallflucht.
Gegen 15:20 Uhr hatte ein PKW unbekannten Typs in der Blumberger Chaussee einen Ford gerammt. Der Fahrer des Unfallautos hielt nach ersten Angaben kurz an einer Tankstelle, besah sich den Schaden und setzte dann seinen Weg fort. Die 82-jährige Fahrerin des Fords erlitt bei dem Geschehen leichte Verletzungen.
Ahrensfelde – Über 1,5 Promille
Am frühen Morgen des 21.07.2023 besahen sich Polizisten den Fahrer eines Mercedes Vito einmal etwas näher, den sie in der Feldstraße angehalten hatten. Wie sich herausstellte, hatte der 56-Jährige einen Atemalkoholwert von 1,53 Promille aufzuweisen. Der Mann musste seinen Führerschein abgeben und erhielt eine Anzeige. Auch die Entnahme einer Blutprobe wurde fällig.
Strausberg – Garagentore hielten stand
Wie der Polizei am 20.07.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte vergeblich versucht, die Tore zweier Garagen in der Straße Am Flugplatz aufzubrechen. Die Tore hielten sämtlichen Bemühungen der Täter stand. Jetzt wird ermittelt, wer die verhinderten Eindringlinge waren.
Strausberg – Was man so bei sich hat
Am späten Nachmittag des 20.07.2023 besahen sich Polizisten drei Männer einmal etwas näher, die offensichtlich unbefugt auf das Gelände des Sport- und Erholungsparks gelangt waren. Alle erwiesen sich für die Polizei als keine unbekannten Größen und einer von ihnen, ein 33-jähriger Strausberger, hatte auch noch Betäubungsmittel und ein Messer bei sich. Er musste dies alles herausgeben und erhielt eine Anzeige. Anschließend wurden die Herren vom Gelände geleitet.
Wriezen – LKW-Batterie ausgebaut
Am 20.07.2023 erreichte die Polizei die Nachricht, dass noch Unbekannte die Starterbatterie eines LKW DAF gestohlen hätten. Das Fahrzeug war am alten Güterbahnhof am Bliesdorfer Weg abgestellt gewesen. Der betroffenen Firma entstand so ein Sachschaden von rund 600 Euro.
Wriezen – Rasenmäher mit sich genommen
Am 20.07.2023 wurden Polizisten zur Straße Am Hafen gerufen. Dort waren noch Unbekannte in einen Schuppen eingebrochen und hatten sich eines Rasenmähers bemächtigt. Damit verschwanden sie dann vom Ort des Geschehens. Zurück blieb ein Sachschaden von rund 500 Euro.
Quelle: PD Ost