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Polizeinachrichten vom 23. September 2022

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Eisenhüttenstadt – 16-Jährige beraubt, Zeugen gesucht

Auf einem Nebenweg des Zentralen Platzes war eine 16-Jährige am Abend des 22.09.2022 zum Opfer eines Raubes geworden. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten drei Männer die Jugendliche, die mit einem Fahrrad unterwegs war, nach Zigaretten gefragt. Als sie das verneinte, erhielt sie unvermittelt zwei Schläge in das Gesicht und fiel zu Boden. Letztlich konnte sich das Opfer verletzt losreißen und flüchten. Die Täter hatten der Jugendlichen jedoch einige Gegenstände rauben können. Die Ermittlungen führt die Kriminalpolizei in Eisenhüttenstadt. Die Kriminalisten bitten in diesem Zusammenhang dringend um Zeugenhinweise zu den Tätern. Sie werden wie folgt beschrieben:

1. Person

– männlich
– 1,80-1,85
– 20-30 Jahre
– kräftig
– gepflegter dunkler Vollbart, etwas länger
– massive Halskette
– schwarzes Basecap mit gebogenem Schirm
– New York Yankees Zeichen auf dem Cap
– dunkle Kleidung
– südländischer Phänotyp
– gebrochenes Deutsch

2. Person

– männlich
– Anfang 20
– sehr dunkle Haut
– dunkelrote Daunenjacke, hüftlang
– schneeweiße Nike-Schuhe (Model Air Force)

3. Person

– männlich
– klein und dünn
– dunkle Cargohose
– Oberbekleidung mit schwarzer Kapuze

Wenn Sie die Täter kennen oder Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen können, wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) unter 03361 568 0 oder geben sie einen Zeugenhinweis über die Internetwache ab: https://polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben

Hinweise nimmt aber auch jede Polizeidienststelle entgegen.

Frankfurt (Oder) – Betrunken auf dem Gehweg gelegen…

…hatte ein 66-jähriger Frankfurter am Donnerstagabend in der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße. Polizisten, die versucht hatten den Mann wieder auf die Beine zu bringen, bedachte der Herr mit Tritten. Die Beamte nahmen ihn daraufhin zur Ausnüchterung in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab 3,61 Promille. Einen Hund, den der 66-Jährige an einer Leine mitgeführt hatte, nahmen die Kameraden der Frankfurter Berufsfeuerwehr in Obhut.

BAB 10, zwischen Dreieck Spreeau und Freienbrink – Caddyfahrer mit 1,99 Promille

Den 43-jährigen Fahrer eines VW Caddy fischten Polizisten in einem Videowagen am Freitagmorgen, gegen 10:38 Uhr, aus dem Verkehr. Ein Atemalkoholtest bei dem Mann ergab 1,99 Promille. Gegen den Polen wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Nach der Blutentnahme untersagten die Beamten ihm die Weiterfahrt.

BAB12 – Überraschung bei der Unfallaufnahme

Der Fahrer eines PKW Audi war am Donnerstagnachmittag auf der BAB12 in Richtung Berlin unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Frankfurt West und Müllrose wechselte plötzlich ein VW vor dem Audi die Spur. Der Audifahrer wich aus, um einen Zusammenstoß zu verhindern und geriet an die Mittelleitplanke. Der VW fuhr weiter. Als die Polizei zur Unfallaufnahme eintraf, nahm sie eine Unfallflucht auf und stellte fest, dass der Audi nicht versichert war. Die Beamten entstempelten das Kennzeichen und stellten den Fahrzeugschein sicher. Damit war die Weiterfahrt für den 44- jährigen Fahrer untersagt. Er und der Besitzer des Audi erhielten Anzeigen wegen Fahrens ohne Pflichtversicherung.

Fürstenwalde/Spree – Kupferdiebe

Auf Kupferkabel hatten Diebe es in den vergangenen Tagen abgesehen. Hierfür hatten die Täter in einem Abbruchobjekt in der Beeskower Chaussee diverse Kabel herausgetrennt und bereits zum Abtransport bereitgelegt. Einem Zeugen war dies aufgefallen, woraufhin er die Polizei verständigte. Zusammen mit Kriminaltechnikern begab man sich dann auf Spurensuche. Die Ermittlungen werden nun zeigen müssen, ob so den Tätern auf die Schliche gekommen werden kann.

Fürstenwalde/Spree – Einbruch

In ein Restaurant in der Ehrenfried-Jopp-Straße waren Unbekannte in der Nacht zu Freitag eingestiegen. Hier hatten die Täter ein Fester gewaltsam geöffnet und waren so in das Innere gelangt. Die Polizei geht aktuell von schätzungsweise 1.800 Euro Schaden aus. Kriminaltechniker untersuchten den Tatort auf Spuren der Einbrecher.

Erkner – Notrufmissbrauch

Eine 15-Jährige hatte am Donnerstagnachmittag den Notruf gewählt und dort mitgeteilt, dass sich ein Mädchen von einer Brücke stürzen will. Diesem Hinweis umgehend nachgegangen, trafen Einsatzkräfte jedoch am angeblichen Ort des Geschehens keine Person an. Gegen die Jugendliche leiteten Polizisten ein Strafverfahren ein.

Kleiner Müllroser See – Bootstechnik gestohlen

Unbekannte hatten zwischen dem 21. und 22.09.2022 aus einem Elektroboot verschiedene Bauteile entwendet. Nach bisherigen Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf 2.000 Euro. Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall

Schwedt/Oder – BMX gestohlen

Aus einem Keller in der Friedrich-Ferdinand-Runge-Straße stahlen Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch ein BMX im Wert von 250 Euro. Zuvor hatten die Täter den Kellerverschlag gewaltsam aufgebrochen. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahls im besonders schweren Fall.

Templin – Zu Zahlung aufgefordert

Ein Templiner fischte am Mittwoch Post aus seinem Briefkasten. Der Inhalt eines der Schreiben machte den Mann jedoch stutzig. Eine vermeintliche Rechtsanwaltskanzlei hatte ihn zu einer Geldzahlung in Höhe von 170 Euro aufgefordert. Er soll zuvor angeblich die IP-Adresse einer ihm unbekannten Personen missbräuchlich verwendet haben. Da der Mann von einem versuchten Betrug ausging, suchte er das Polizeirevier auf und erstattete Anzeige.

Morgenland – Fahrrad verschwunden

Ein Pilzsucher hatte am 22.09.2022 sein Glück in einem Waldstück bei Morgenland versucht. Dafür war der Mann eigens mit einem Fahrrad dorthin gefahren und hatte es ordnungsgemäß angeschlossen. Als er nach zirka 15 Minuten zu seinem Zweirad zurückkehren wollte, fehlte von diesem jedoch jede Spur. Dem Bestohlenen hinterließen die noch unbekannten Täter so einen Schaden in Höhe von 750 Euro.

Prenzlau – Räuber nutzten Teleskopschlagstock

Im Georg-Dreke-Ring, auf dem Radweg zwischen blauer Brücke und Bürgerhaus, kam es am Donnerstag, gegen 20:35 Uhr, zu einem schweren Raub. Zwei bislang unbekannte junge Männer hatten hier nach bisherigen Erkenntnissen Zigaretten von ihrem 17-jährigen Opfer rauben wollen. Dabei soll einer der Täter auch mit einem Teleskopschlagstock auf den Jugendlichen eingeschlagen haben. Anschließend konnte das Opfer flüchten. Rettungskräfte brachten den 17-Jährigen zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei ermittelt derweil wegen schweren Raubes.

Templin – Durchsuchungen

Kriminalisten der Polizeidirektion Ost durchsuchten in den Morgenstunden des 22.09.2022 Wohn- und Geschäftsräume in Templin. Zuvor war gegen zwei Männer im Alter von 41 und 46 Jahren der Beschluss eines Gerichts hierzu ergangen. In den Objekten fanden Polizisten dann neben Betäubungsmitteln und verschreibungspflichtigen Arzneimitteln auch Hieb- und Stichwaffen sowie Knallkörper, die in Deutschland verboten sind. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel-, Arznei-, und Sprengstoffgesetz.

B 198, zwischen Abzweig Schönwerder und Abzweig Klinkow – PKW kollidiert mit Hauswand, Fahrer verstirbt

Aus bislang ungeklärter Ursache war am Freitagmorgen, gegen 10:00 Uhr, ein Hyundai Kona gegen ein Haus am Fahrbahnrand der B 198 geprallt. Hierbei hatte sich der 68-jährige Fahrer schwer verletzt. Rettungskräfte bargen den Mann aus dem Wrack, konnten jedoch nur noch seinen Tod feststellen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun zur genauen Unfallursache. Die Bundesstraße war für den Zeitraum der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen bis in die Mittagsstunden vollgesperrt.

Ahrensfelde – Aufenthaltsgestattung war erlöschen

Im Ortsteil Eiche kontrollierte die Polizei am Donnerstagabend den Fahrer eines Kleintransporters. Er legte einen rumänischen Führerschein vor, an welchem die Sicherheitsmerkmale fehlten. Die Polizei stellte den Führerschein sicher. Außerdem stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, wie ein Schnelltest anzeigte. Der 26- Jährige wurde zu einer Blutabnahme begleitet. Er wurde angezeigt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wegen Urkundenfälschung und wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Lobetal – Vorbereitungen aufs Erntedankfest

Bei den Vorbereitungen auf das Erntedankfest stellten die Organisatoren fest, dass unbekannte Täter in der Nacht zum 22. September zwei Hakenkreuze versprüht hatten. Eins befand sich auf einer als Dekoration aufgestellten Strohpuppe und ein weiteres an einer Hausfassade. Die Beseitigung wurde bereits veranlasst. Der Schaden lag bei 200 Euro. Die Kriminalpolizei der Direktion Ost ermittelt zum Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Eberswalde – PKW aus Kleingartenanlage gestohlen

Vom Parkplatz einer Kleingartenanlage am Spittelweg verschwand zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagvormittag ein grauer PKW Toyota. Der Fahrzeugschlüssel, der im Bungalow lag, war auch verschwunden. Der Schaden beträgt ca. 17.000 Euro.

Altlandsberg – Einbrüche in Einfamilienhäuser im Ortsteil Bruchmühle

Am späten Donnerstagabend erhielt die Polizei Kenntnis von drei Einbrüchen. Zwischen 15:00 Uhr und 22.45 Uhr brachen unbekannte Täter in drei Einfamilienhäuser ein. Sie durchsuchten jeweils alle Räume und stahlen nach ersten Erkenntnissen Geld, einen Laptop und Schmuck. Der Gesamtschaden summierte sich auf mehrere Tausend Euro. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren und nahm die Ermittlungen auf. Trotz Einsatz eines Polizeihubschraubers und eines Fährtenhundes blieben die Täter verschwunden.

Neuenhagen b. Berlin – Beim Diebstahl ertappt

Ein Marktleiter eines Supermarktes am Rosa-Luxemburg-Damm vereitelte am Donnerstagnachmittag vier unbekannten Männern den Diebstahl von Kaffee und Toilettenpapier im Wert von ungefähr 250 Euro. Sie hatten sich das Vorgehen aufgeteilt. Ein Tatverdächtiger ging in den Markt, packte einen Einkaufwagen mit den angestrebten Waren und verließ das Gebäude. Indessen ging ein weiterer Tatverdächtiger in den Markt und nahm sich des Einkaufswagens an. Zwei weitere Männer warteten auf dem Parkplatz. Bei dem Versuch, alles in einen PKW Renault zu verstauen, kam der Marktleiter dazu und sprach die Männer an. Sie packten alles in den Einkaufwagen zurück. Ein Täter spuckte dem Marktleiter vor die Füße, dann flüchteten drei Männer zu Fuß und der vierte im PKW.

Neuenhagen b. Berlin – Drei PKW beschädigt

Auf der Straße Am Friedhof standen in der Nacht zum 22. September ein Kia, ein VW und ein Toyota am Straßenrand. Alle drei Fahrzeuge waren am Morgen mit Lackkratzern verunziert. Der Gesamtschaden wurde auf 1.000 Euro geschätzt.

Lichtenow – Ein Unfallbeteiligter flüchtete

Am 22. September, um 13:30 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einem Unfall im Kageler Weg/Ecke B1. Noch bevor die Polizei am Unfallort eintraf, lief der Fahrer des VW Transporters weg. Dieser war mit einem Renault Trafic wegen zu geringen Abstands zusammengestoßen. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beträgt geschätzte 30.000 Euro. Doch bei der Überprüfung der Fahrzeuge kam heraus, dass der VW Transporter in Berlin gestohlen worden war. Die Kennzeichen waren Dubletten. Die Polizei stellte den VW Transporter sicher. Der Fahrer des VW Transporters blieb, trotz Suche mit einem Polizeihund, unauffindbar.

Hohenwutzen – Fahrräder gestohlen

In der Nacht zum 22. September stahlen unbekannte Täter zwei E-Bikes, ein Fahrrad und Elektrowerkzeug aus Nebengelassen. Dazu brachen die Täter die Nebengelasse und Garagen eines Grundstücks an der Chausseestraße auf. Der Schaden beträgt ungefähr 7.000 Euro.

Wriezen – Unfall mit einer leicht verletzten Person

Zwischen Wriezen und Schulzendorf kam es am Freitagmorgen zu einem Zusammenstoß zwischen einem Opel Zafira und einem VW up. Dabei wurde die VW-Fahrerin leicht verletzt, lehnt jedoch einen Rettungswagen ab. Ihr PKW war nicht mehr betriebstüchtig und musste abgeschleppt werden. Der Schaden liegt bei geschätzten 6.000 Euro.

Steinbeck – Kreuzung wegen Unfalls gesperrt

Am Freitag, gegen 10:30 Uhr sperrte die Polizei die Kreuzung Dorfstraße/B158 zur Unfallaufnahme ab. Wegen eines Vorfahrtsfehlers stießen ein VW Polo und ein PKW Hyundai zusammen. Die Fahrerin des Hyundai wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Eberswalde gefahren. Der Gesamtschadens lag bei ungefähr 21.000 Euro. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Gegen 12 Uhr war die Kreuzung wieder befahrbar.

Quelle: PD Ost

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