Eisenhüttenstadt – Kradfahrer nach Verkehrsunfall lebensbedrohlich verletzt
Am 24.08.2023, gegen 15:25 Uhr, wurden Rettungskräfte und Polizei in die Oderlandstraße gerufen. An der Ecke Beeskower Straße waren kurz zuvor ein Motorrad und ein Sattelzug zusammengeprallt.
Nach ersten Erkenntnissen kam der 32-jährige LKW-Fahrer aus Richtung Karl-Marx-Straße und wollte nach links in die Oderlandstraße abbiegen. Dabei stieß der Sattelzug jedoch mit der entgegenkommenden Suzuki GS 600 S zusammen. Deren 54 Jahre alter Fahrer erlitt bei dem Geschehen schwerste Verletzungen. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zur genauen Ursache des Ganzen.
Eisenhüttenstadt – Ermittlungen zum Vorwurf der sexuellen Belästigung
Am Nachmittag des 24.08.2023 wandte sich eine Frau an die Polizei, um ein Geschehen anzuzeigen, welches sich gegen 08:30 Uhr im Bereich der Insel abgespielt hatte.
Demnach war die 32-Jährige aus Richtung Inselblick über die Fußgängerbrücke gekommen, als ein Mann aus einem Seitenweg trat und in einer ihr fremden Sprache ein Gespräch beginnen wollte. Da sie nicht verstehen konnte, was er von ihr wollte, lief die Frau weiter und bog in Richtung Skaterbahn ab. Plötzlich griff der Mann ihr von hinten in den Schritt. Daraufhin machte sie sich lauthals bemerkbar und lief schleunigst davon. Verfolgt wurde die Geschädigte nach bisherigen Erkenntnissen anschließend nicht mehr. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer der noch Unbekannte gewesen ist.
Eisenhüttenstadt – Unter Drogeneinfluss und mit gefälschtem Führerschein
Am 24.08.2023 hielten Polizisten gegen 23:30 Uhr in der Karl-Marx-Straße einen Opel Astra zu einer Kontrolle an. Das Fahrzeug war mit polnischen Kennzeichen ausgestattet. Der Mann hinter dem Lenkrad erwies sich aber als 38-jähriger Einheimischer. Er übergab den Beamten einen polnischen Führerschein, der einer näheren Betrachtung unterzogen wurde. So kam heraus, dass dieses „Dokument“ in Polen gar nicht ausgestellt worden war und somit der Verdacht nahe liegt, dass es sich um eine Fälschung handelt. Darüber hinaus stand der Mann auch noch unter Drogeneinfluss.
Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren zu den Vorwürfen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie der Urkundenfälschung.
Frankfurt (Oder) – Zu Fuß durch Müllrose: Bundespolizei stellt ein Dutzend Personen nach Schleusung
Am Donnerstag deckte die Bundespolizei in Müllrose die Schleusung und unerlaubte Einreise von insgesamt zwölf Personen nach zwei Bürgerhinweisen auf.
Nach einem Bürgerhinweis um 16:25 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte mehrere Personen in Müllrose, die zuvor durch einen Kleintransporter abgesetzt worden sein sollen. Die acht Männer aus Indien (zwischen 21 und 36 Jahre alt), verfügten nicht über die erforderlichen Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland.
Ebenfalls nach einem Bürgerhinweis griffen Einsatzkräfte der Bundespolizei etwa zwei Stunden später weitere vier indische Männer an einer Tankstelle in Müllrose auf. Auch diese Männer im Alter von 21 bis 31 Jahren besaßen keinerlei Dokumente für einen legalen Aufenthalt in Deutschland. Trotz der sofortigen Fahndung konnte kein Schleuser ausfindig gemacht werden.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen die mutmaßlich Geschleusten ein. Nach Abschluss der Bearbeitung und Äußerung von Schutzersuchen übergaben die Beamtinnen und Beamten die Männer der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg.
Frankfurt (Oder) – Angelsehne gespannt
Am frühen Morgen des 25.08.2023 entdeckte ein aufmerksamer Zeuge eine Angelsehne, die noch Unbekannte in der Berliner Straße zwischen einem Haltestellenschild und einer Laterne gespannt hatten. Die Sehne reichte über die gesamte Fahrbahn. Fuß- und Gehweg waren aber nicht davon betroffen. Ein schädigendes Ereignis ist auch nicht eingetreten. Trotzdem wird nun zum Vorwurf des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.
Frankfurt (Oder) – Unfallfahrer stand unter Alkoholeinfluss
Am Nachmittag des 24.08.2023 rangierte ein 64 Jahre alter Mann mit seinem Honda Civic auf dem Parkplatz eines Discounters in der Berliner Chaussee und beschädigte dabei einen Seat Formentor. Im darauffolgenden Gespräch beleidigte der Frankfurter die Halterin des Seats auch noch. Als sich Polizisten der Sache annahmen und dem Alkoholgeruch nachgingen, welchen der Mann verströmte, kam ein Wert von 4,38 Promille heraus. Seinen Führerschein behielten die Beamten daraufhin gleich ein. Da er sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er in ein Klinikum gebracht, wo ihm nun erst einmal geholfen werden kann. Trotzdem wurde auch ein Ermittlungsverfahren zu den Vorwürfen der Trunkenheit im Verkehr in Verbindung mit einem Verkehrsunfall sowie der Beleidigung eingeleitet.
Fürstenwalde/Spree – Aus dem Verkehr gezogen
Im Übergang vom 24.08.2023 auf den 25.08.2023 mussten Polizisten gleich zwei Verkehrsteilnehmern ein Stoppzeichen setzen.
Am 24.08.2023, gegen 23:30 Uhr hatten sie in der Gartenstraße einen 23-Jährigen angehalten, der auf einem E-Roller unterwegs gewesen war. Da der junge Mann nicht ganz nüchtern zu sein schien, nahmen die Beamten einen Drogenvortest vor. Der reagierte tatsächlich positiv.
Am Folgetag, gegen 02:00 Uhr, war es dann ein Radfahrer, der in der Trebuser Straße doch recht auffällig in die Pedalen trat. Der 34-Jährige konnte einen Atemalkoholwert von 2,45 Promille aufweisen. Für beide Herren waren die Fahrten damit beendet und beide mussten auch jeweils eine Blutprobe abgeben. Jetzt übernimmt die Kriminalpolizei alles Weitere.
Woltersdorf – Die Schlangenlinien verrieten es
Am 24.08.2023 entdeckten Polizisten gegen 23:35 Uhr in der Berliner Straße einen Radfahrer, der sein Gefährt nicht so recht im Griff zu haben schien. Schlangenlinien ließen den Verdacht aufkommen, dass hier etwas im Argen liegen könnte. Tatsächlich ergab ein Atemalkoholtest den Wert von 1,97 Promille. Der 65-Jährige musste absteigen und wurde in das Klinikum Rüdersdorf gefahren. Dort nahm man ihm eine Blutprobe ab, die nun als Beweismittel im anhängigen Ermittlungsverfahren dient.
Angermünde – Verletzt aufgefunden
Am 24.08.2023 wurden Polizisten gegen 21:05 Uhr in die Seestraße gerufen. Dort hatten Zeugen einen Mann am Boden eines Steges liegend aufgefunden und Rettungskräfte alarmiert. Der 57-Jährige wies zu diesem Zeitpunkt eine Kopfverletzung und einen Atemalkoholwert von knapp drei Promille auf. Jetzt wird geklärt, ob er alkoholbedingt zu Boden fiel oder Geschädigter einer Körperverletzung geworden ist.
Angermünde – Feuerwehr rückte aus
Am 25.08.2023, gegen 04:00 Uhr, wurden Kameraden der Feuerwehr in die Rudolf-Breitscheid-Straße gerufen. In einem dort gelegenen Garagenkomplex war Rauch gesehen und umgehend gemeldet worden. Wie sich herausstellte, waren drei Garagen von dem Geschehen betroffen. Alle mussten gewaltsam geöffnet werden. Zwei Autos fanden sich beschädigt vor. Dabei handelte es sich um einen Skoda Kodiaq und einen Kia Venga. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zur genauen Ursache des Ganzen.
Pinnow – Fensterscheiben einer Lagerhalle zerstört
Wie der Polizei am 24.08.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte mehrere Fensterscheiben einer Lagerhalle im Industrie- und Gewerbegebiet zerstört. Ob reiner Vandalismus das Motiv der Täter gewesen ist oder die noch Unbekannten in die Halle hatten eindringen wollen, ist immer noch offen. Ihr Treiben hinterließ einen Sachschaden von mehreren Tausend Euro.
Nordwestuckermark – Der Polizei von Mecklenburg-Vorpommern übergeben
Am Nachmittag des 24.08.2023 entdeckte ein Zeuge an einer wilden Badestelle am Dammsee in Fürstenwerder eine im Wasser treibende Person. Kameraden der Feuerwehr bargen den leblosen Körper und brachten ihn an Land. Ein Notarzt konnte dann nur noch den Tod des Mannes feststellen. Noch ist der ca. 60-Jährige nicht identifiziert worden. Dies und die Aufklärung der Umstände seines Ablebens übernehmen nun die Kolleginnen und Kollegen der Polizei des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Brandenburger Polizisten übergaben ihnen den Ereignisort, der unmittelbar an der Landesgrenze gelegen ist.
Boitzenburger Land – Schwerer Verkehrsunfall
Am 25.08.2023, gegen 09:40 Uhr sind Rettungskräfte und Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen worden. Auf der B109 waren im Kreuzungsbereich Beenz ein Hyundai Tucson und ein Toyota Avensis kollidiert. Dabei trugen vier Personen im Alter von 14, 15, 39 sowie 44 Jahren schwere Verletzungen davon. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Unfallstelle voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde während dieser Zeit abgeleitet.
Ahrensfelde – Motorradfahrerin erlitt bei Verkehrsunfall schwere Verletzungen
Am 24.08.2023, gegen 14:15 Uhr, ist der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet worden. Auf der L31 waren zwischen Elisenau und dem Abzweig Birkenhöhe eine Kawasaki 125 Ninja und ein Mercedes zusammengestoßen. Dabei erlitt die 55 Jahre alte Kradfahrerin schwere Verletzungen. Nach ersten Erkenntnissen geriet sie in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem PKW. Sowohl das Motorrad als auch das Auto erwiesen sich anschließend als nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Ahrensfelde – Vorhängeschlösser geknackt
Wie der Polizei am 24.08.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte in den Kellern zweier Mehrfamilienhäuser im Ahornring ihr Unwesen getrieben. Mehrere Vorhängeschlösser von Kellerverschlägen fanden sich aufgebrochen vor. Ob den Tätern aber auch etwas in die Hände fiel, war bei der Anzeigenaufnahme noch nicht zu klären gewesen.
Bernau b. Berlin – Das Gepäck wird er erklären müssen
Am späten Abend des 24.08.2023 entdeckte eine aufmerksame Zeugin in der Oranienburger Straße zwei Männer, die sich offensichtlich an Fahrrädern zu schaffen machten. Die Räder waren vor einer Autowerkstatt abgestellt gewesen und mit einem dieser Fahrräder verließen die bis dahin Unbekannten auch den Ort des Geschehens.
Noch in unmittelbarer Nähe konnten alarmierte Polizisten einen 33-Jährigen stellen. Der Barnimer konnte oder wollte sich zunächst nicht ausweisen, weshalb seine Sachen einmal etwas näher in Augenschein genommen wurden. Dabei fanden sich ein Bolzenschneider und ein durchtrenntes Fahrradschloss. Auch Drogen und einen Böller osteuropäischer Produktion hatte er bei sich.
Das alles ließ den Schluss zu, dass man es hier mit dem richtigen Ansprechpartner in Sachen mutmaßlicher Fahrraddiebstahl Oranienburger Straße zu tun haben könnte. Wer sein Komplize war und wohin das Fahrrad verschwand, klärt nun die Kriminalpolizei.
BAB 11 – Verdacht auf Fälschung
Am frühen Morgen des 25.08.2023 besahen sich Autobahnpolizisten einen Kleintransporter samt Fahrer einmal etwas näher, den sie zwischen den Anschlussstellen Bernau Süd und Bernau Nord ausgemacht hatten. Der 47-jährige Mann händigte ihnen einen russischen Führerschein aus, der offensichtliche Fälschungsmerkmale aufwies. Zwar bestritt der Delinquent jeglichen Vorwurf der Urkundenfälschung, trotzdem wird gegen ihn nun genau in diesem Zusammenhang ermittelt.
Strausberg – Nichts Verwertbares gefunden
Wie der Polizei am 24.08.2023 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte Zutritt zu einem Gewerbegrundstück in der Straße Am Biotop verschafft. Dort sahen sie sich dann in einer Garage nach Verwertbarem um, fanden offensichtlich aber nichts Mitnehmenswertes vor. Der Versuch, in eine Werkhalle einzudringen, scheiterte. Die dortigen Bemühungen verursachten jedoch einen Sachschaden von rund 150 Euro.
Seelow – Vor Verkehrskontrolle geflohen
Am frühen Morgen des 25.08.2023 wollten Polizisten in der Frankfurter Straße einen BMW zu einer Verkehrskontrolle anhalten. Doch raste der Wagen mit stark überhöhter Geschwindigkeit davon.
Bei einer Nahbereichsfahndung konnte das Auto schließlich in Alt Mahlisch entdeckt werden. Personen waren nicht auszumachen und der Wagen fand sich im verschlossenen Zustand. Frische Unfallspuren, die mit einem geschätzten Schaden von rund 5.000 Euro einhergehen, lassen vermuten, dass der Fahrer zuvor in eine Kollision verwickelt gewesen ist. Zur Sicherung von Beweismitteln wurde der BMW sichergestellt. Darüber hinaus laufen Ermittlungen zu einer mutmaßlichen Verkehrsunfallflucht. Ob die Vorwürfe erweitert werden müssen, bleibt abzuwarten.
Müncheberg – Ladendieb wurde handgreiflich
Am 24.08.2023 betrat ein Mann gegen 19:45 Uhr einen Discounter in der Ernst-Thälmann-Straße und wollte bald darauf einige Getränke bezahlen. Doch war nicht verborgen geblieben, dass er zuvor seinen Rucksack mit anderen Waren befüllt hatte. Darauf angesprochen, wollte sich der mutmaßliche Ladendieb schleunigst entfernen, was durch Festhalten seines Rucksacks erst einmal verhindert werden konnte. In weiterer Folge kam es zu einem Handgemenge, da der Langfinger beileibe nicht ans Aufgeben dachte. Schließlich entriss er der Kassiererin den Rucksack und flüchtete. Die 33-Jährige erlitt bei dem Geschehen leichte Verletzungen. Auch die Eingangstür des Marktes wurde beschädigt.
Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei dem nun Gesuchten um einen Deutschen, der ca. 175 bis 185 cm groß und schlank ist. Er hat kurzgeschnittenes rotblondes Haar und führte einen braunen Stoffrucksack mit sich. Die Kriminalpolizei hat sich der Sache angenommen und ermittelt jetzt.
Bad Freienwalde – Bei Auseinandersetzung Verletzungen davongetragen
Am späten Abend des 24.08.2023 hielt sich ein 26 Jahre alter Einwohner der Stadt mit einigen anderen Personen auf dem Parkplatz eines Discounters in der Scheunenstraße auf. Als dem jungen Mann eine Bierflasche entglitt und am Boden zerschellte, kam es zu einem Streitgespräch mit zwei anderen Männern, die in weiterer Folge einfach zuschlugen und den 26-Jährigen so im Gesicht verletzten.
Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich bei den Schlägern um bereits hinlänglich bekannte Herren im Alter von 17 und 18 Jahren. Sie werden sich nun für ihr Handeln zu verantworten haben.
Bad Freienwalde – Raubdelikt angezeigt
Am 24.08.2023 wollte ein Mann gegen 23:00 Uhr gerade den Flurbereich eines Mehrfamilienhauses in der Königstraße betreten, als er von zwei noch Unbekannten angesprochen wurde. Die fragten nach dem Weg zur Waldbühne, verhielten sich dabei aber so merkwürdig, dass der 65-Jährige Verdacht schöpfte und die Tür vor ihnen zu schließen gedachte. Nun schlug das Duo plötzlich auf ihn ein. Als er dann am Boden lag, stahlen sie sein Mobiltelefon und einen blauen Rucksack. In dem Rucksack befand sich auch das Portemonnaie des Geschädigten.
Zeugen sahen kurz darauf zwei dunkel gekleidete junge Männer in Richtung Waldbühne rennen.
Nach ersten Erkenntnissen soll es sich bei den Tätern um Deutsche handeln, die um die 20 Jahre alt und ca. 180 cm groß sind. Zum Zeitpunkt des Geschehens trugen sie schwarze Kapuzenjacken.
Lebus – E-Bike verschwunden
Am Vormittag des 24.08.2023 teilten Anwohner der Oderstraße der Polizei mit, dass sich Diebe Zugang zu ihrem Gartenschuppen verschafft hätten. Aus dem Objekt nahmen die noch Unbekannten dann ein E-Bike „Little John“ mit sich. Sie hinterließen den Anzeigenden so einen materiellen Schaden von über 3.000 Euro.
Quelle: PD Ost