Das Fundament einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit in der Grenzregion
Bereits seit 2004 führt die Brandenburger Polizei, im Zusammenwirken mit der polnischen Polizei, gemeinsame Sprachlehrgänge durch. An den Lehrgängen nehmen sowohl polnische als auch deutsche Polizisten teil. Im Mittelpunkt der zweiwöchigen Seminare steht die Begegnung und das gegenseitige Kennenlernen. Die Lehrgangsteilnehmer erwerben neben Fremdsprachenkenntnissen in der jeweils anderen Landessprache auch interkulturelle Kompetenzen, die für das gegenseitige Verständnis und die partnerschaftliche Zusammenarbeit förderlich sind.
Nach einer Aussetzung der Lehrgänge in den Jahren 2020 und 2021 schätzt der Polizeipräsident ein:
„Ich freue mich, dass der Lehrgang in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Ein elementarer Baustein im Kampf gegen die grenzüberschreitende Kriminalität ist die Zusammenarbeit der Polizei des Landes Brandenburg mit der polnischen Polizei. Dieser deutsch-polnische Tandem-Lehrgang vereint Theorie und Praxis in besonderem Maße. Er schafft Rechts- und Handlungssicherheit, fördert die Sprach- und interkulturelle Kompetenzen und intensiviert die Zusammenarbeit auf beiden Seiten der Oder.“
Seit dem 17.04.2023 nehmen zehn polnische und zehn deutsche Beamte an dem sogenannten „Tandemlehrgang“ teil. Die Lehrgangsteilnehmer arbeiten in verschiedenen Bereichen (Schutzpolizei, Kriminalpolizei, Revierpolizei, Wasserschutzpolizei, Verkehrspolizei) und stammen überwiegend aus der Grenzregion Brandenburgs und Polens. Unter den deutschen Lehrgangsteilnehmern ist auch ein Polizist aus Mecklenburg-Vorpommern.
Neben dem theoretischen Sprachunterricht gewinnen die 20 Lehrgangsteilnehmer auch praktische Eindrücke von der polizeilichen Arbeit im jeweiligen Nachbarland. Spielt für Reisende und Fahrzeugführer ein Grenzübertritt zumeist nur noch eine beiläufige Rolle, so ergeben sich für Polizisten auf den zwei Seiten der Oder doch zum Teil zu beachtende rechtliche Besonderheiten. Nachdem die Lehrgangsteilnehmer bereits am 24. April an einem Verkehrseinsatz auf polnischem Hoheitsgebiet teilnahmen, waren sie heute, am 26.04.2023, an Verkehrskontrollen auf der BAB 12 beteiligt. Im Fokus der Kontrollen auf dem Rastplatz Biegener Hellen Süd stand der gewerbliche Personen- und Güterverkehr. Aber auch Abstandmessungen mit Hilfe von Drohnen und Geschwindigkeitsmessung erfolgten im Zuge des Einsatzes. Auch der Zoll, die polizeiliche Prävention und das Landesamt für Arbeitsschutz hatten sich an den Verkehrskontrollen beiteiligt. So konnte an der Kontrollstelle ein weites Spektrum der Verkehrssicherheitsarbeit abgebildet werden.
Schöneiche b. Berlin – Die Polizei bittet um Mithilfe
Die Kriminalpolizei der Inspektion Oder-Spree-Frankfurt (Oder) ermittelt gegenwärtig zu einem Diebstahlsdelikt.
Der Täter hatte sich in einem Supermarkt das Portemonnaie einer Rentnerin gegriffen, welches in einer Tasche gelagert worden war. Diese Tasche hing wiederum am Rollator der Frau. Schon kurze Zeit nach der Tat hob der mutmaßliche Dieb mit einer EC-Karte, die im Portemonnaie gelegen hatte, Bargeld von einem Automaten ab.
Dabei entstanden Fotos, die nun veröffentlicht werden. Auch wenn diese Bilder von geringer Qualität sind, erkennt möglicherweise doch jemand die gesuchte Person.
Ihre sachdienlichen Hinweise werden in der Polizeiinspektion Oder-Spree-Frankfurt (Oder) unter der Rufnummer 03361 5680 bzw. über die Internetwache www.polizei.brandenburg.de (Hinweis geben) gern entgegengenommen.
Fürstenwalde/Spree – Unter Alkoholeinfluss gefahren
Am frühen Morgen des 26.04.2023 zogen Polizisten in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße einen Seat aus dem Verkehr. Da dessen Fahrerin Alkoholgeruch verströmte, wurde ein entsprechender Test vorgenommen. Dieser ergab einen Wert von 1,00 Promille. Damit war die Fahrt dann auch beendet und die 36-Jährige erwartet nun Post von der Zentralen Bußgeldstelle. Dort wird über mögliche Sanktionen entschieden.
Erkner – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt worden
Am 26.04.2023, gegen 07:55 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall gemeldet. Auf der L38, in Nähe der Autobahnmeisterei, waren kurz zuvor ein Fiat Scudo und eine Benelli BN125 zusammengestoßen. Dabei erlitt der 17-jährige Kradfahrer Verletzungen, die im Rüdersdorfer Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Sachschaden wird mit rund 6.000 Euro angegeben. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zur genauen Ursache des Geschehens.
Frankfurt (Oder) – Unter dem Einfluss berauschender Mittel gefahren
Am Nachmittag des 25.04.2023 mussten Polizisten gleich zwei Autofahrern ein Stoppzeichen setzen.
Gegen 15:50 Uhr war ihnen in Halbe Stadt ein Volvo aufgefallen. Bei der anschließenden Kontrolle von Wagen und Fahrer schien der Mann nicht wirklich nüchtern zu sein. Tatsächlich brachte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis. Der 45-Jährige musse eine Blutprobe lassen und erhielt eine Anzeige.
Gegen 17:20 Uhr meldeten Zeugen, dass auf der B5 ein Audi in Richtung Treplin unterwegs sei, dessen Fahrer sichtlich Mühe habe, die Spur zu halten. Polizisten nahmen sich der Sache an und führten bei dem 57-Jährigen einen Atemalkoholtest durch. Der ergab einen Wert von 1,86 Promille. Damit war nicht nur die Fahrt beendet, sondern musste der Mann auch gleich seinen Führerschein abgeben. Zudem wurde ihm im Klinikum Bad Saarow eine Blutprobe entnommen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in dem Fall.
Frankfurt (Oder) – Elektrofahrrad gestohlen
Wie der Polizei am 25.04.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte aus einem Hinterhof in der Sophienstraße ein Elektrofahrrad Pedelec Prophete im Wert von rund 1.400 Euro gestohlen. Nach dem Rad wird nun gefahndet.
Beeskow – Mercedes erwies sich als gestohlen
Am 26.04.2023, gegen 07:05 Uhr, wandte sich eine Zeugin an die Polizei, um mitzuteilen, dass in der Krügersdorfer Chaussee ein Mercedes die Einfahrt zum Parkplatz eines Discounters blockieren würde. Der Wagen war nicht verschlossen und erweckte den Eindruck, dass Diebe sich seiner bemächtigt hätten. Tatsächlich war der Mercedes nur Stunden zuvor in Rangsdorf im Landkreis Teltow-Fläming gestohlen worden. Warum die Täter ihn in Beeskow zurückließen und wer sie überhaupt waren, klärt nun die Kriminalpolizei. Das Auto ist dazu sichergestellt worden.
Schwedt/Oder – Polizisten angegriffen
Am Vormittag des 25.04.2023 wurden Polizisten in die Berliner Straße gerufen. Dort war eine Frau aufgefallen, als sie Unrat auf der Straße verteilte und sich nicht davon abhalten ließ. Als die Beamten am Ort des Geschehens ankamen, warf die Frau einen Glasbehälter in Richtung des Funkwagens und verfehlte ihr Ziel nur knapp. Dann schlug sie unvermittelt auch noch auf eine Polizisten ein, was aber keine Verletzungen mit sich brachte. Letztlich fand sich die 64-Jährige auf dem Boden und in Handfesseln wieder. Trotzdem trat die Schwedterin weiter um sich. Jetzt wird sie sich wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel verantworten müssen.
Angermünde – Unter Alkoholeinfluss und ohne Fahrerlaubnis
Am späten Vormittag des 25.04.2023 zogen Polizisten im Ortsteil Leopoldsthal einen Dacia aus dem Verkehr. Dessen Fahrer verbreitete Alkoholgeruch, was ein entsprechender Test dann nur noch bestätigte. Immerhin zeigte das Gerät einen Wert von 1,26 Promille an. Zudem kann der 62-Jährige nicht einmal eine Fahrerlaubnis sein Eigen nennen. Sowohl die Trunkenheitsfahrt als auch das Fahren ohne Fahrerlaubnis werden nun juristische Konsequenzen nach sich ziehen. Zumal der Mann bereits einschlägig bekannt ist.
Templin – In ein Krankenhaus gebracht worden
Am Nachmittag des 25.04.2023 erschien ein Mann mehrfach in einem Haus in der Ernst-Thälmann-Straße und klingelte immer wieder die Bewohner heraus. Auch trat er gegen eine der Wohnungseingangstüren und machte insgesamt einen aggressiven Eindruck.
Zwischenzeitlich alarmierte Polizisten nahmen sich des Herrn an und mussten feststellen, dass er für Worte nicht zugänglich war. So wollte er der Aufforderung, die Örtlichkeit zu verlassen, partout nicht nachkommen und gebärdete sich gegen die Uniformierten ebenfalls aggressiv. Letztlich mussten ihm zur Durchsetzung des Platzverweises Handfesseln angelegt werden. Der 25-Jährige leistete dabei passiven Widerstand, fand sich schließlich aber doch im Streifenwagen wieder. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,84 Promille. Da der Templiner sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde ein Notarzt hinzugezogen. Der ordnete die Einweisung des jungen Mannes in ein Krankenhaus an. Dort kann ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden.
Ahrensfelde – Fahrer und Beifahrer waren auffällig
Am frühen Morgen des 26.04.2023 besahen sich Polizisten die Insassen eines Smarts einmal etwas näher. Den Wagen hatten sie zuvor in der Landsberger Chaussee im Ortsteil Eiche aus dem Verkehr gezogen. Da der Fahrer nicht so recht nüchtern zu sein schien und ein sogenannter „Joint“ den Beamten in die Hände fiel, wurde ein entsprechender Test vorgenommen. Dieser Drogenvortest verlief tatsächlich positiv. Der 27-jährige slowakische Staatsbürger musste daraufhin eine Blutprobe abgeben und erhielt eine Anzeige.
Aber auch sein Beifahrer kam nicht so einfach davon. Wollte sich der Georgier doch mit einem gefälschten tschechischen Dokument und einer ebenfalls gefälschten Berliner Meldebescheinigung ausweisen. Der 20 Jahre alte Mann musste das Ganze herausgeben und wird sich für sein Handeln nun ebenfalls verantworten müssen.
Ahrensfelde – Diebe kamen nicht zum Erfolg
Am frühen Morgen des 25.04.2023 betraten zwei vermummte Gestalten ein Grundstück in der Birkholzer Allee im Ortsteil Neu-Lindenberg. Dort machten sie sich dann an einem BMW zu schaffen, der offensichtlich gestohlen werden sollte. Doch gelang es dem Duo nicht, das Fahrzeug vom Ort des Geschehens zu bewegen. So verließen sie das Grundstück fluchtartig zu Fuß und verschwanden erst einmal unerkannt. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Klärung der Identität der verhinderten Diebe eingeleitet.
Bernau b. Berlin – Zeugen gesucht
Am 20.04.2023, zwischen 16:20 Uhr und 16:30 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Börnicker Straße/Ecke Eberswalder Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Kind schwere Verletzungen davontrug.
Die 13-Jährige wollte die Fußgängerampel bei für sie grünem Signal überqueren, als eine Autofahrerin von der Börnicker Straße nach rechts in die Eberswalder Straße einbog und mit dem Wagen gegen die Geschädigte prallte. Das Mädchen musste daraufhin schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Trotz des Ereignisses kümmerte sich die Frau nicht um das Kind, sondern verließ einfach den Unfallort und fuhr in Richtung Rüdnitz davon.
Derzeit liegen der Polizei nur wenige Angaben zu der Gesuchten vor. Sie soll mittleren Alters sein und einen blauen Kleinwagen fahren. Ihre blonden Haare trug sie zum Zeitpunkt des Geschehens zu einem Zopf gebunden und hatte eine dunkle Sonnenbrille getragen.
Die Ermittler bitten nun mögliche weitere Zeugen, die bislang noch nicht mit der Polizei in Kontakt getreten sind, dies nun unbedingt nachzuholen!
Ihre sachdienlichen Hinweise werden in der Polizeiinspektion Barnim unter der Rufnummer 03338 3610 bzw. über die Internetwache www.polizei.brandenburg.de (Hinweis geben) gern entgegengenommen.
Eberswalde – Durch Brand beschädigt
Am späten Abend des 25.04.2023 wurden Feuerwehr und Polizei in die Eberswalder Straße gerufen. Dort hatte der Halter eines PKW Kia Flammen im Bereich der Vorderräder des Wagens bemerkt und sofort zum Feuerlöscher gegriffen. Trotzdem hinterließ der Brand Beschädigungen in einem geschätzten Volumen von 1.500 Euro. Jetzt wird zur Ursache des Geschehens ermittelt.
Eberswalde – Gemeindehaus von Dieben heimgesucht worden
In der Nacht zum 25.04.2023 gelangten Einbrecher in das Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinschaft in der Kirchstraße. Dort durchsuchten sie dann sämtliche Räume und Behältnisse nach Verwertbarem. Nach ersten Erkenntnissen zogen sie mit mehreren Paketen Saft wieder ab. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer die Täter waren.
Strausberg – Platzverweis und mehr
Am Nachmittag des 25.04.2023 wurden Polizisten zur Straße Am Försterweg gerufen. In einer dort gelegenen Apotheke war ein Mann aufgefallen, der Kunden belästigte und nicht gehen wollte. Zudem solle der Mann ein Hakenkreuz sichtbar an seiner Kleidung tragen.
Die Polizisten nahmen sich der Sache an und identifizierten den Delinquenten als Letten, der in Deutschland ohne festen Wohnsitz ist. Das Hakenkreuz hatte er mit blauer Farbe an seinem Hosenbein aufgemalt. Nachdem der 47-Jährige das Nazisymbol unkenntlich gemacht hatte, erhielt er einen Platzverweis. Die Kriminalpolizei kümmert sich jetzt um den Fall.
Strausberg – Mutmaßlich gestohlenes Kleinkraftrad aufgefunden
Am 25.04.2023 entdeckten Beamte der Revierpolizei während ihrer Streife durch die Landhausstraße ein Kleinkraftrad Peugeot, welches sie sich einmal näher betrachteten. War ein solches Zweirad doch Tage zuvor in der Scharnhorststraße gestohlen worden. Und tatsächlich erwies sich der Roller als das gesuchte Modell! Am Fahrzeug fanden sich erhebliche Unfallspuren. Es wurde sichergestellt und wird nun auf Spuren untersucht.
Strausberg und Bad Freienwalde – Ähnliche Begehungsweise
Am 25.04.2023 wurden der Polizei zwei Diebstahlsdelikte mit ähnlicher Begehungsweise angezeigt.
Gegen 10:00 Uhr waren zwei Männer in einem Geschäft in der Großen Straße in Strausberg vorstellig geworden und einer der Herren hatte sich Bekleidungsgegenstände zeigen lassen. Sein Komplize nutzte diesen Zeitraum und begab sich zum Kassenbereich hinter der Ladentheke. Von dort nahm er ein Portemonnaie an sich und das Duo verließ anschließend das Geschäft.
Das Ganze wiederholte sich gegen 12:15 Uhr, nachdem wiederum zwei Männer einen Laden in der Karl-Marx-Straße in Bad Freienwalde betreten hatten. Wieder ließ sich einer der Männer Waren zeigen, um seinem Komplizen die Gelegenheit zu verschaffen, sich hinter der Ladentheke umzusehen. Diesmal fiel ihnen Bargeld in die Hände.
Bei letztgenanntem Geschehen konnte noch beobachtet werden, wie die Langfinger in einen blauen Ford Focus mit polnischem Kennzeichenfragment „ZGR“ einstiegen.
Sie sollen ca. 25 Jahre alt sein. Während von einem der Männer nur gesagt werden konnte, dass er mit einer schwarzen Jogginghose sowie einer schwarzen Daunenjacke bekleidet gewesen war, liegt der Polizei von seinem Begleiter eine etwas genauere Beschreibung vor. Dieser Mann ist ca. 170 cm groß und von dünner Statur. Er trug einen Drei-Tage-Bart und war mit einer blauen Jeans, einer schwarzen Jacke und einem rotem Basecap ausgestattet gewesen. Nach ersten Zeugenaussagen könnte er einen arabischen Einschlag haben.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun in der Sache und prüft dabei, ob die Taten tatsächlich von denselben Personen ausgeführt worden sind. Mögliche weitere Zeugen, die bislang noch nicht mit der Polizei in Kontakt getreten sind, werden gebeten, dies nun unbedingt nachzuholen!
Ihre sachdienlichen Hinweise werden in der Polizeiinspektion Märkisch-Oderland unter der Rufnummer 03341 3300 bzw. über die Internetwache www.polizei.brandenburg.de (Hinweis geben) gern entgegengenommen.
Hönow – Räuberischer Diebstahl
Am 25.04.2023, gegen 11:20 Uhr, bemerkte ein aufmerksamer Zeuge, wie zwei Männer mit einer Vielzahl von Kaffeepäckchen einen Einkaufsmarkt in der Mahlsdorfer Straße verließen, ohne dass sie das Ganze bezahlt hatten. Daraufhin sprach er das Duo an, die jedoch an keinerlei Unterhaltung interessiert waren und zu einem blauen VW Golf IV mit Jessener Kennzeichen strebten. Einer der mutmaßlichen Diebe nahm dann von der Rückbank des Wagens ein Messer und hielt es dem Verfolger entgegen. So gelang den beiden Männern die Flucht.
Tatsächlich kam heraus, dass sie insgesamt 44 Kaffeepäckchen an sich genommen und nicht bezahlt hatten. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Fredersdorf-Süd – Unter Polizeibegleitung ins Krankenhaus
Am Morgen des 25.04.2023 meldete sich eine Zeugin bei der Polizei und teilte mit, gesehen zu haben, wie ein Mann mit einem Schwert bewaffnet durch die Martin-Luther-Straße laufen würde. Ein Bewohner der Straße sei zudem von dem Mann verfolgt und eine weitere Bewohnerin von ihm bedroht worden.
Polizisten griffen sich den 39-Jährigen und brachten ihn zu Boden. Tatsächlich hatte er ein Langschwert und zwei Messer bei sich. Da sich der deutsche Staatsbürger sichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, brachten Rettungskräfte ihn unter Polizeibegleitung in ein Krankenhaus. Dort kann ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden. Trotzdem wird zum Vorwurf der Bedrohung ermittelt.
Bad Freienwalde – Ermittlungen zu Raubdelikt
Am späten Abend des 25.04.2023 begaben sich zwei Jugendliche zu einem Einkaufsmarkt im Eduardshof, wo sie von zwei ihnen Unbekannten angesprochen wurden. Die beiden jungen Männer kamen gerade aus dem Markt und forderten unter Androhung von Gewalt Geld. Als die 16 und 17 Jahre alten Jugendlichen nicht schnell genug reagierten, wurde der Jüngere ins Gesicht geschlagen, woraufhin sein Begleiter das Geforderte übergab. Die Räuber verließen dann den Ort des Geschehens und begaben sich in Richtung Bahnhof. Eine Nahbereichsfahndung verlief ergebnislos. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Quelle und Fotos: PD Ost