Frankfurt (Oder) – Schleusung nach Bürgerhinweis im Frankfurter Stadtbegebiet aufgedeckt
Die Bundespolizei deckte am Donnerstagvormittag die unerlaubte Einreise von fünf Männern im Frankfurter Stadtgebiet auf. Der mutmaßliche Schleuser konnte vorläufig festgenommen werden.
Gegen 9:40 Uhr informierte ein Zeuge die Bundespolizei über mehrere Personen, die von einem schwarzen SUV mit polnischen Kennzeichen in der Nähe der Stadtbrücke in Frankfurt (Oder) abgesetzt worden sind. Unmittelbar nach dem Hinweis erkannten Einsatzkräfte fünf Männer, die zu Fuß unterwegs waren. Dabei handelte es sich um zwei sri-lankische Staatsangehörige sowie drei Männer aus Indien im Alter von 20 bis 35 Jahren. Sie konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen und gaben an, kurz zuvor von einem Fahrzeug abgesetzt worden zu sein.
Das mutmaßliche Schleuserfahrzeug stoppten Einsatzkräfte kurz darauf auf der Frankfurter Stadtbrücke. Fahrer war ein 22-jähriger Mann aus Usbekistan. Bei einer ersten Befragung gab er zu, die Männer nach Deutschland transportiert zu haben.
Die Beamtinnen und Beamten nahmen die mutmaßlich geschleusten Personen in Gewahrsam und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Sie kamen nach Abschluss der Bearbeitung in die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg nach Eisenhüttenstadt.
Den 22-jährigen mutmaßlichen Schleuser, der bislang nicht polizeilich in Erscheinung getreten war, schob die Bundespolizei nach Polen zurück und verfügte zugleich eine zweijährige Wiedereinreisesperre gegen ihn.
Frankfurt (Oder) – Firmenfahrzeuge aufgebrochen
Wie der Polizei am 27.07.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte einen Renault Trafic sowie einen VV aufgebrochen, die in der Großen Müllroser Straße abgestellt gewesen waren. Aus dem Innenraum eines der Transporter nahmen die Täter dann Werkzeuge mit sich. Ob sie auch in dem anderen Fahrzeug fündig wurden, konnte bei der Anzeigenaufnahme noch nicht geklärt werden. Blutspuren verrieten, dass sich jemand bei dem Geschehen verletzt haben musste. Diese und andere Spuren sind gesichert und werden nun ausgewertet.
Frankfurt (Oder) – Gestellt worden
Am Nachmittag des 27.07.2023 besahen sich Polizisten zwei junge Männer einmal etwas näher, die ihnen in der Birkenallee ins Auge gestochen waren. Einer der Herren, ein 13-jähriger Frankfurter, übergab den Uniformierten dann auch Zubehör zum Konsum von Betäubungsmitteln, an dem sich noch Drogenreste fanden. Dieses wurde sichergestellt und das Duo durfte wieder gehen. Natürlich zog die Sache eine Anzeige nach sich.
Schon kurz darauf meldete ein Zeuge, dass er in der Birkenallee zwei junge Männer entdeckt habe, die gerade eine Straßenbahnhaltestelle beschmieren würden. Tatsächlich fand sich dort ein Schriftzug mit Schmähungen gegen die Polizei.
Noch in der Nähe konnte die Streife den 13-Jährigen stellen. Er hatte einen Stift bei sich, mit dem mutmaßlich die Haltestelle beschmiert worden war. Zur Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz kam damit noch Sachbeschädigung hinzu. Inwieweit sein 20 Jahre alter Begleiter eine Aktie daran hatte, wird geprüft.
Eisenhüttenstadt – Räuber griff in die Kasse
Am 27.07.2023, gegen 21:10 Uhr, betrat ein Mann den Verkaufsraum einer Tankstelle in der K.-Marx-Straße. Unvermittelt bedrohte er die Angestellte dann mit einem Gegenstand, den er in einer Tüte versteckt hielt und forderte Geld. Dann griff er selbst in die Kasse und verschwand mit so erbeutetem Bargeld. Nach ersten Erkenntnissen soll er ca. 30 bis 35 Jahre alt und 185 cm groß sein. Zeugen, die seine Flucht beobachteten, beschrieben ihn später als „südländisch aussehend“. Zum Zeitpunkt des Geschehen trug der Mann eine schwarze Jacke. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in dem Fall.
Bad Saarow – Widerstand geleistet
In der Mittagszeit des 27.07.2023 waren Polizisten im Ort unterwegs, um einen Haftbefehl zu vollstrecken. Der 57 Jahre alte Delinquent öffnete nicht, obwohl ersichtlich war, dass sich der Mann in seiner Wohnung befand. Als ein Schlüsseldienst die Öffnung der Tür vornahm, eskalierte die Situation und der 57- Jährige ging zur Attacke über. Letztlich fand sich der Widerständige dann aber trotzdem in Handfesseln wieder. Bei dem Einsatz wurde ein Polizist verletzt. Er ist derzeit auch nicht dienstfähig.
Da es sich um eine angedrohte Ersatzfreiheitsstrafe handelte, konnte der Mann alternativ einen festgesetzten Geldbetrag entrichten. Nachdem er sich im Gewahrsam der Polizei beruhigt hatte, taten Angehörige von ihm auch genau dies und so war er anschließend wieder frei. Die Sache hat aber ein Nachspiel. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
Erkner – Betrunken geradelt
Am frühen Morgen des 28.07.2023 entdeckten Polizisten einen Radfahrer, der in der Friedrichstraße doch recht unsicher in die Pedale trat. Ein Atemalkoholtest offenbarte dann auch den Wert von 2,49 Promille. Damit war die Fahrt beendet und der 34-Jährige musste eine Blutprobe lassen. Weiter ging es für ihn anschließend zu Fuß.
Erkner – Unter Alkoholeinfluss gestanden
Am 27.07.2023 stießen gegen 18:50 Uhr in der Berliner Straße ein Toyota und ein VW Golf zusammen. Wie sich bei der Unfallaufnahme herausstellte, hatte der Fahrer des Toyotas einen Atemalkoholwert von 2,43 Promille aufzuweisen. Das Geschehen erbrachte Sachschäden von rund 4.500 Euro. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache. Der Führerschein des 53-Jährigen ist erst einmal sichergestellt.
Angermünde – Beraubt worden
Am frühen Abend des 27.07.2023 waren drei Jugendliche im Alter zwischen 17 und 18 Jahren im Friedenspark unterwegs, als sie auf zwei Männer trafen. Diese forderten sie auf, ihre Mobiltelefone herauszugeben und drohten bei Verweigerung Konsequenzen an. Einer der Räuber schlug dann auch zu. Anschließend begaben sich die Täter in die Pestalozzistraße. Dort befanden sich zwei weitere Männer im Alter von 20 und 24 Jahren, die nun ebenfalls angegriffen wurden. Bei der Attacke verlor der Jüngere sein Mobiltelefon, welches die Schläger an sich nahmen und damit verschwanden.
Alarmierte Polizisten konnten schon wenig später zumindest einen Tatverdächtigen stellen. Bei ihm handelt es sich um einen 23-jährigen Prenzlauer, der bereits hinlänglich bekannt geworden ist. Er hatte zum Zeitpunkt seines Antreffens einen Atemalkoholwert von 0,76 Promille aufzuweisen und stand überdies offensichtlich unter Drogeneinfluss. Der Mann ist vorläufig festgenommen. Nach seinem Komplizen wird noch gesucht.
Schwedt/Oder – Nicht betrügen lassen
Am 27.07.2023 wandte sich ein Schwedter an die Polizei, nachdem er per Messengerdienst WhatsApp eine ominöse Nachricht erhalten hatte. Darin verkündete ihm ein angeblich naher Angehöriger, eine neue Telefonnummer zu haben und er möge sich diese doch abspeichern. Instinktiv tat der Mann das Richtige und befragte erst einmal seine tatsächlichen Angehörigen. Nachdem deren Urheberschaft ausgeschlossen werden konnte, wurde ihm klar, dass hier Betrüger versucht hatten, erste Kontakte zu knüpfen. Und über deren Maschen war ihm auf Grund zahlreicher Beiträge in Presse und Fernsehen schon Einiges bekannt. Sehr umsichtig reagiert!
Gerswalde – Schnelles Eingreifen verhinderte möglicherweise Schlimmeres
Am Nachmittag des 27.07.2023 meldete sich eine Frau bei der Rettungsleitstelle, die beim Spaziergang in einem Waldstück bei Klein Fredenwalde plötzlich Brandgeruch wahrgenommen hatte. Kameraden der Feuerwehr löschten dann den Brand, der sich bereits auf 100 qm Waldboden ausdehnte. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei zur genauen Ursache des Ganzen.
Eberswalde – Die Polizei bittet um Mithilfe
Die Kriminalpolizei ermittelt seit dem 18.03.2023 zu mehreren Fällen des Computerbetrugs, die ihren Anfang mit dem Diebstahl eines Portemonnaies nahmen. Schon wenige Stunden später war mit der im Portemonnaie befindlichen EC-Karte von vier verschiedenen Geldinstituten im Raum Eberswalde Bares abgeholt worden. Bei diesen Abhebungen konnten zwei mutmaßlich Handelnde von Überwachungskameras aufgenommen werden. Doch ist es bislang trotzdem nicht gelungen, deren Identitäten zu klären. Nun wendet sich die Polizei an die Bevölkerung. Wer kennt diese beiden Männer und kann nähere Angaben zu ihnen machen? Wer kennt zumindest einen der Gesuchten?
Ihre sachkundigen Hinweise werden bei der Polizei in Bernau unter 03338-3610 bzw. über die Internetwache www.polizei.brandenburg.de gern entgegengenommen. Selbstverständlich können Sie sich auch an jede andere Polizeidienststelle wenden.
Eberswalde – Mit gefälschten Rezepten
Am Nachmittag des 27.07.2023 fiel in einer Eberswalder Apotheke eine Frau auf, die offensichtlich gefälschte Rezepte einreichte und damit Medikamente erhalten wollte. Alarmierte Polizisten fanden später im Auto der 33-Jährigen weitere falsche Rezeptformulare. Die Tatverdächtige ist bereits einschlägig bekannt und wird sich nun erneut zu verantworten haben.
Ahrensfelde – Räuber gestellt worden
Am Nachmittag des 27.07.2023 trafen drei 12, 13 und 14 Jahre alte Jungen in einem Einkaufscenter an der Landsberger Chaussee auf drei junge Männer, die sie zur Herausgabe von Bargeld aufforderten und zur Untermauerung des Gesagten auch zuschlugen. Das Ergebnis dieser Attacken war eine Beute von gerade einmal zwei Euro! Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes wurden auf das Geschehen aufmerksam und auch der Vater eines der Geschädigten griff ein. So konnten die Täter gestellt und der Polizei übergeben werden. Bei ihnen handelte es sich um 13, 14 und 15 Jahre alte Jugendliche. Sie werden sich nun wegen Raubes zu verantworten haben.
Altlandsberg – Einbrecher scheiterten
Wie der Polizei am 27.07.2023 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte versucht, in eine Wohnung in der Poststraße einzudringen. Doch scheiterten all ihre Bemühungen an der Eingangstür der Wohnung. Trotzdem hinterließen ihre Bemühungen Schäden, deren Reparatur ca. 250 Euro kosten wird.
Hönow – In ein Krankenhaus gebracht worden
Am Abend des 27.07.2023 wurden Polizisten in die E.-Thälmann-Straße gerufen. Dort war eine Frau aufgefallen, die schreiend im Flurbereich eines Mehrfamilienhauses herumlief und sich nicht beruhigen lassen wollte. Zudem beleidigte sie andere Bewohner des Hauses. Die 66-Jährige kam letztlich in eine Klinik, wo ihr nun ärztliche Hilfe zuteilwerden kann.
Wriezen – Fensterglas zerstört
In der vergangenen Nacht schlugen bislang Unbekannte die Seitenscheibe eines Hauses am Markt in Wriezen ein. Die zersplitterte Scheibe hat eine Größe von 170×110 cm und stellt nun einen Schaden von etwa 1.000 Euro dar. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Sachbeschädigung in dieser Angelegenheit.
Bad Freienwalde – Führerschein nicht ausreichend
In der Ortslage Altranft kontrollierte die Polizei in der zurückliegenden Nacht einen Hyundai und dessen Fahrzeugführer. Der junge Mann hinterm Steuer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für diese Fahrzeugklasse, weshalb er sich nun wegen dieses Straftatbestandes zu verantworten hat. Auf seinem Führerschein war nur die Erlaubnis für die Fahrzeugklasse A1 erteilt worden. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und entließen ihn aus der polizeilichen Maßnahme.
Falkenberg/Mark – Kollision am Abend
Am Abend des 27. Juli, so geschehen gegen 20:45 Uhr, kollidierten zwei Pkw auf dem Cöthener Weg. Ein VW Transporter und ein Golf stießen zusammen und verursachten so einen Sachschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro. Der 21- jährige leicht verletzte Fahrer des Golfs, welcher sich unfallbedingt als nicht mehr fahrbereit erwies, wurde vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt. Der 38-jährige Transporterdfahrer blieb hingegen unverletzt.
Die Feuerwehr kam ebenfalls zum Einsatzort, da Kühlflüssigkeit auslief. Nun ermittelt die Kriminalpolizei zum Unfallhergang und der damit verbundenen fahrlässigen Körperverletzung.
Quelle/Fotos: PD Ost