Stefan Knüppel stellt Falladas Wohnhaus, das heutige Fallada-Museum in Carwitz, vor
Dienstag, 26. April, 17 Uhr
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Nach dem Welterfolg seines Romans “Kleiner Mann – was nun?” konnte sich Hans Fallada 1933 seinen Traum von einer eigenen Landwirtschaft erfüllen. In Mecklenburg entdeckte er das kleine Dorf Carwitz. Elf produktive Jahre verbrachte Fallada in seiner Carwitzer “Welteneinsamkeit”; freilich nicht losgelöst aus seiner Zeit und von seinen persönlichen Problemen.
Der Leiter des Hans-Fallada-Museums, Stefan Knüppel, nimmt die Gäste mit auf einen virtuellen Rundgang durch sein Haus und berichtet allerlei Anekdotisches über ein Schriftstellerleben auf dem Lande, ohne jedoch die Probleme und Konflikte, denen sich der Autor und Mensch Fallada immer wieder stellen musste, auszusparen.
Eintritt : 5 Euro, erm. 3 Euro (inkl. Salontee und Gebäck)
Quelle: Stiftung Kleist-Museum Foto: „Hans Fallada um 1930“„Bildrechte Hans-Fallada-Archiv“