Die Internationale Grüne Woche in Berlin zählt bundesweit zu den traditionsreichsten Messen und bekanntesten Veranstaltungen. Nach zweijähriger Pause erfreute sich die 87. Auflage an einer beachtlichen Besucherzahl von 300.000.
Ministerrundgang – ©Seenland Oder-Spree
Das Seenland Oder-Spree präsentierte sich an allen zehn Messetagen in der Brandenburghalle 21.a und kann ein durchweg positives Fazit ziehen. Das neue Standkonzept mit wechselnden Partnern ermöglichte die Darstellung der großen Vielfalt, welche die Reiseregion bietet. Das Fürstenwalder Brauereimuseum, die DEKAFFEE-Rösterei aus Erkner, die Landfleischerei Ranzig, der Findlingshof Strausberg sowie die Artprojekt-Gruppe mit ihrem Café „Le gateau rose“ sowie den Restaurants aus Bad Saarow, Groß Schauen und Strausberg hatten ihre Produkte und Angebote zur Probe und zum Verkauf dabei und waren vom großen Interesse der Besucher ebenso begeistert. So wurden Gäste aus ganz Deutschland, vor allem aber Brandenburger und Berliner am Messestand beraten und informiert. Hierbei zeigte sich, dass die meisten Menschen auf der Suche nach fertigen Produkten und Ausflugstipps sind, welche wir in Angeboten wie „slow trips“, „Entdeckertouren“ oder „Spätaufstehertouren“ anbieten.
Gute Stimmung am Brandenburgabend in der Brandenburghalle – ©Seenland Oder-Spree
Für letztere Halbtagestouren erhielt der Tourismusverband Seenland Oder-Spree den zweiten Platz des pro agro-Marketingpreises in der Kategorie „Land- und Naturtourismus“, welcher zum Auftakt der Landwirtschafts- und Ernährungsmesse verliehen wurde. Die nun mit der Silbermedaille prämierten Spätaufstehertouren sollen Großstadtmüde mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch am Nachmittag noch raus ins wasserreiche Seenland bringen. Die Halbtagestouren können mit dem Rad, zu Fuß oder im Kanu beschritten werden, bringen Entspannung und Aufregendes gleichermaßen mit sich und leisten einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung und Sichtbarmachung der regionalen Anbieter und Produzenten entlang der Routen. Auch der dritte Platz in dieser Kategorie ging ins Seenland Oder-Spree. Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Kulturerbe Oderbruch durfte sich über die Auszeichnung freuen. Damit wird das langjährige Engagement der Kulturerbe- Initiative aus Ehrenamtlichen gewürdigt, welches 2022 zur Verleihung des europäischen Kulturerbe-Siegels führte.
Fleischerei Ranzig am Stand – ©Seenland Oder-Spree
Besonderes Interesse an den Fleisch- und Wurstwaren unseres Partners aus Ranzig bestand beim traditionellen, von pro agro organisierten Gastronomen-Rundgang, an welchem rund 100 Restaurantbetreiber und Köche teilnahmen. Dies verdeutlicht das allgemein gestiegene Interesse an Regionalität. Gleichzeitig nahmen auch Hoteliers unsere Angebote in Form der vielen Publikationen interessiert wahr und an.
Zum Abschluss der Grünen Woche präsentierte die Geschäftsführerin Ellen Rußig die vielfältigen Angebote auf der großen Antenne-Brandenburg-Bühne und machte Lust auf die kommende Urlaubssaison im Wasserreich Brandenburgs.
„Auf der Messe sind wir nicht nur als Reiseregion für die Gäste sichtbar geworden, sondern hatten auch mal wieder gute Gelegenheiten, um mit Akteuren und Direktvermarktern in den Austausch zu treten, um die Entwicklung der ländlichen Räume voranzubringen.“, zog auch der Vorsitzende des Tourismusverbandes Rainer Schinkel ein positives Resümee.
Neue Wege der Kooperation mit den Leaderregionen Märkische Seen sowie Oderland, mit den Naturparken und Kulturanbietern wurden bestätigt und werden in diesem Jahr mit neuem Schwung fortgesetzt.
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Quelle: Seenland Oder-Spree e. V.