Scharmützelsee – Nur noch leblos geborgen
In der Mittagszeit des 27.04.2024 entdeckte ein Zeuge auf Höhe des Cecilienparks eine leblos im Scharmützelsee treibende Person. Wasserschutzpolizisten bargen den Mann, doch konnte ein Notarzt nur noch dessen Tod feststellen. Nach jetzigen Erkenntnissen handelt es sich um bei ihm um einen seit dem 08.04.2024 vermisst gewesenen 63-Jährigen, der mit seinem Boot hinausgefahren war. Dieses Boot wurde bereits kurz nach dem Verschwinden des Mannes entdeckt. Er selbst war trotz umfangreicher Suchmaßnahmen nicht aufgefunden worden. Die Ermittlungen zu den Umständen seines Ablebens ergaben bislang keine Hinweise auf ein Einwirken Dritter und lassen auf ein Unfallgeschehen schließen.
Erkner – Mit über zwei Promille auf dem E-Scooter
Am Abend des 26.04.2024 nahmen sich Polizisten eines Mannes an, der mit seinem E-Scooter doch recht unsicher durch die Neu Zittauer Straße fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der 60-Jährige Alkoholgeruch verströmte. Tatsächlich erbrachte ein entsprechender Test dann einen Wert von 2,14 Promille. Damit war die Fahrt beendet und der Delinquent musste eine Blutprobe lassen. Zudem erhielt er eine Anzeige.
Erkner – Radfahrerinnen zusammengestoßen
Am 28.04.2024 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 14:30 Uhr in die Friedrichstraße gerufen. Dort waren kurz zuvor zwei Radfahrerinnen, die in Richtung Kreisverkehr Fürstenwalder Straße wollten, seitlich zusammengestoßen. Nach ersten Erkenntnissen wollte eine der beiden, eine 34-Jährige, die andere Radfahrerin überholen, wobei sich ihr Lenker und der Lenker der 61-Jährigen berührten. Dadurch verloren beide Beteiligte die Kontrolle über ihre Räder und stürzten. Die ältere Dame musste dann auch von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Jetzt schauen sich Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) das Geschehen noch einmal ganz genau an.
Reichenwalde – Im trunkenen Zustand vom Fahrrad gestürzt
Am späten Abend des 27.04.2024 meldeten sich aufmerksame Zeugen bei der Polizei und teilten mit, dass sie in der Saarower Straße einen Mann ausgemacht hätten, der offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol mit seinem Fahrrad gestürzt sei. Rettungskräfte mussten sich dann auch um den 60-Jährigen kümmern. Er hatte tatsächlich einen Atemalkoholwert von 1,43 Promille aufzuweisen. Das Ganze hat für ihn nun Konsequenzen. Gegen ihn ist ein Verfahren zu den Vorwürfen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in Verbindung mit einem Verkehrsunfall eingeleitet worden.
Grünheide (Mark) – In ein Krankenhaus eingeliefert
Am Abend des 28.04.2024 mussten Kameraden der Feuerwehr in die Hauptstraße ausrücken. Dort hatte ein, sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befindlicher, Mann im Flur eines Wohnhauses mit einem brennenden Lappen hantiert und damit eine Tür beschädigt. Der 29-Jährige löschte das Ganze zwar selbständig, doch wird trotzdem zum Vorwurf der schweren Brandstiftung ermittelt. In seinem Besitz fanden sich zudem Betäubungsmittel und brennbare Flüssigkeiten. Beides ist sichergestellt und wird in dem Verfahren ebenfalls eine Rolle spielen. Der Mann selbst befindet sich nun in einem Krankenhaus, wo ihm ärztliche Hilfe zuteilwerden kann.
Grünheide (Mark) – Umstände werden ermittelt
Am frühen Morgen des 29.04.2024 meldete sich ein Mann telefonisch bei der Polizei um mitzuteilen, dass es in einem Waldgebiet zwischen Kienbaum und Jänickendorf einen Verkehrsunfall gegeben habe. Ein Motorrad sei allein daran beteiligt und eine Person hätte sich wohl verletzt. Der 43-jährige Melder des Ganzen hatte einen Atemalkoholwert von 1,78 Promille aufzuweisen. Sein 57 Jahre alter Kumpel wies eine Kopfverletzung auf und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Herren sind bereits hinlänglich polizeilich bekannt. Eine Fahrerlaubnis besitzt keiner von ihnen. Wer tatsächlich der Fahrer war und ob der Verletzte ebenfalls Alkohol zu sich genommen hatte, wird nun zu ermitteln sein. Das Motorrad stand nach Diebstahl bereits in Fahndung. Es ist sichergestellt und dient als Beweismittel im anhängigen Verfahren.
Gosen-Neu Zittau – Nach Unfallfahrzeug wird gesucht
Am frühen Morgen des 29.04.2024 entdeckte eine Streifenwagenbesatzung eine offensichtlich frische Unfallstelle auf der L30 zwischen Neu Zittau und Erkner. Den Spuren zufolge schien ein Auto nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt zu sein. Teile des Unfallfahrzeuges fanden sich noch im Umkreis verstreut. Von dem Wagen oder darin befindlich gewesenen Personen war weit und breit nichts zu sehen. Die Beamten sicherten Spuren und begaben sich auf die Suche nach dem Verursacher des Ganzen. Noch ist derjenige aber nicht gefunden.
Frankfurt (Oder) – Ermittlungen eingeleitet
Am späten Abend des 27.04.2024 wurden der Polizei Auseinandersetzungen mehrerer Personen im Bereich Pablo-Neruda-Block und Heilbronner Straße gemeldet. Bei dem Geschehen sollen auch Messer und andere gefährliche Gegenstände wahrgenommen worden sein. Trotz sofortigen Ausrückens von Polizeibeamten konnten aber keinerlei Beteiligte ausgemacht werden.
Am Folgetag wandten sich dann zwei junge Männer an die Polizei. Sie gaben an, dass sie am Abend des 27.04.2024 in einem Einkaufsmarkt in der Heilbronner Straße gewesen seien und einer dem anderen sein Mobiltelefon kurzzeitig überlassen habe. Der hätte dann zum Telefonieren den Markt verlassen und wäre in der Heilbronner Straße von einem noch Unbekannten unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe des Handys aufgefordert worden. Mit dem Telefon verschwand der Räuber anschließend.
Kriminalisten ermitteln nun wegen schwerer räuberischer Erpressung und gehen auch dem Verdacht des Landfriedensbruches nach. Mögliche weitere Zeugen, die am Abend des 27.04.2024 etwas mitbekamen, was mit dem beschriebenen Geschehen in Verbindung stehen könnte, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) in Verbindung zu setzen. Dies kann auch per Telefon unter 03361 5680 oder über die Internetwache auf www.polizei.brandenburg.de erfolgen.
Beeskow – Ohne Versicherung und unter dem Einfluss berauschender Mittel
Am späten Abend des 27.04.2024 besahen sich Polizisten in der Breiten Straße einen Mann einmal etwas näher, an dessen E-Scooter sie gar kein Versicherungskennzeichen ausgemacht hatten. Zudem verströmte der 26-Jährige Alkoholgeruch und ein Drogenvortest schlug auch positiv an. Der vorgenommene Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 0,5 Promille. All das wird für den Delinquenten nun Konsequenzen haben. Gegen ihn ist ein Verfahren wegen Fahrens ohne Pflichtversicherung und Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel eingeleitet worden.
Tauche – In Büroräume eingedrungen
In der Nacht zum 27.04.2024 gelangten Einbrecher in Büroräume einer im Ortsteil Lindenberg ansässigen Firma. Dort durchsuchten die Eindringlinge sämtliche Schränke nach Verwertbarem und öffneten dabei auch mit brachialer Gewalt einen Stahlschrank. Nach ersten Erkenntnissen hatten sie es auf Bargeld abgesehen. Was genau sie mit sich nahmen, war bei der Anzeigenaufnahme aber noch nicht zu ergründen gewesen. Jedoch sind zahlreiche Spuren gesichert worden, deren Auswertung Hinweise auf die Täter liefern soll.
Angermünde – Ladendiebe erwiesen sich als gut vorbereitet
In der Mittagszeit des 27.04.2024 ertappten Mitarbeiter eines Discountmarktes im Grundmühlenweg eine Frau und einen Mann beim Ladendiebstahl. Immerhin hatten die 37-Jährige und ihr 39 Jahre alter Komplize Waren im Wert von fast 100 Euro an der Kasse vorbeischmuggeln wollen. Die Einkaufstasche des Mannes erwies sich als präpariert, um das Auslösen elektronischer Sicherheitssysteme zu verhindern. Tasche und Diebesgut mussten sie herausgeben und erhielten eine Anzeige.
Schwedt/Oder – Verdacht des Diebstahls
Am Abend des 27.04.2024 hielten Polizisten in der Dr.-Theodor-Neubauer-Straße einen Ford Fiesta zu einer Verkehrskontrolle an. Im Wagen saßen ein 58-jähriger Mann und seine ein Jahr jüngere Begleiterin. Darüber hinaus fanden sich große Mengen an Spirituosen sowie Kosmetika und Haushaltsgeräte in originaler Verpackung. Auf Fragen, woher diese Dinge denn stammten, konnte das Duo keine zufriedenstellenden Antworten liefern. Dafür waren die beiden polnischen Staatsangehörigen in der Vergangenheit bereits hinreichend mit Eigentumsdelikten bekannt geworden. Somit mussten sie alles herausgeben und erhielten eine Anzeige. Jetzt gilt zu klären, woher das Ganze stammte. Doch war dies noch nicht das Ende der Fahnenstange! Nach der 57-Jährigen wurde nämlich mit zwei Haftbefehlen gesucht. Da sie die alternativ ausgesprochenen Geldzahlungen aufbringen konnte, blieben ihr die angedrohten Ersatzfreiheitsstrafen aber erspart.
Schwedt/Oder – Gleich zweimal aufgefallen
Am Abend des 27.04.2024 mussten Polizisten sich gleich mehrfach mit einem Mann beschäftigen, der in der Bertha-von-Suttner-Straße aufgefallen war. Gegen 18:30 Uhr ging er Passanten um eine Zigarette an und präsentierte ihnen dann eine mutmaßliche Schreckschusswaffe sowie ein Messer. Offensichtlich wollte er sie damit beeindrucken. Diese verständigten daraufhin umgehend die Polizei und eine Streifenwagenbesatzung griff sich den Herrn. Der erwies sich als 32-jähriger Schwedter, der einen Atemalkoholwert von 2,54 Promille aufwies. Die Waffen wurden sichergestellt und der bereits hinlänglich bekannte Delinquent dann nach Hause entlassen. Doch machte er kaum eine Stunde später erneut von sich reden. Diesmal ging der Mann einen 21-Jährigen tätlich an. Das Geschehen wird für ihn nun juristische Konsequenzen mit sich bringen.
Schwedt/Oder – Verdacht der Verkehrsunfallflucht
Am Vormittag des 28.04.2024 informierten Zeugen die Polizei über einen Renault, welcher auf einem Parkplatz im Julian-Marchlewski-Ring gegen ein anderes Auto geprallt sei und dessen Fahrer trotzdem seinen Weg fortgesetzt habe. Tatsächlich war ein Schaden von rund 1.000 Euro zu konstatieren. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache. Der mutmaßliche Unfallfahrer ist ausgemacht und darf sich nun erklären.
Tantow – Mit dem Fahrrad gestürzt
Am 27.04.2024 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 17:50 Uhr zur Ortsverbindungsstraße zwischen Geesow und Tantow gerufen. Dort war ein 50 Jahre alter Mann mit seinem Mountainbike gestürzt und hatte sich dabei eine schwere Kopfverletzung zugezogen. Ein per Rettungshubschrauber eingeflogener Notarzt kümmerte sich um den polnischen Staatsbürger, der nun im Schwedter Klinikum weiter behandelt wird.
Prenzlau – Heidebrand gelöscht
Am Nachmittag des 28.04.2024 mussten Kameraden der Feuerwehr in den Georg-Dreke-Ring ausrücken. Dort war eine Heidefläche auf einer Fläche von 100 x 200 Metern in Brand geraten. Die Feuerwehrleute konnten das Ganze aber zügig löschen. Jetzt wird ermittelt, wer für das Geschehen verantwortlich ist. Der Vorwurf der Brandstiftung steht im Raum.
Templin – Ohne Versicherungsschutz
In der Mittagszeit des 28.04.2024 stoppten Polizisten in der Lychener Straße einen BMW mit Prenzlauer Kennzeichen. Wie sich herausstellte, bestand für das Fahrzeug gar kein Versicherungsschutz. Dieser Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz brachte dem 31-jährigen Fahrer sofort Konsequenzen ein. Gegen ihn und den Halter des Wagens wird nun ein Ermittlungsverfahren geführt. Zudem musste sich der Mann die Zulassung übergeben und sich eine Mitfahrgelegenheit suchen. Das Auto blieb nämlich am Kontrollort zurück.
Bernau b. Berlin – Tankstellenräuber sitzt nun in Untersuchungshaft
Der am Morgen des 26.04.2024 nach dem Überfall auf eine Tankstelle in der Werner-von-Siemens-Straße gefasste 29-Jährige wurde noch am selben Tag einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ dann auch Untersuchungshaft und ordnete die sofortige Verbringung des Delinquenten in eine Justizvollzugsanstalt an. Dort ist er mittlerweile eingetroffen und harrt der weiteren Ermittlungen.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 26.04.2024:
Bernau b. Berlin – Mutmaßlichen Räuber gestellt
Am 26.04.2024 erreichte die Polizei gegen 05:30 Uhr die Meldung, dass ein Mann eine Tankstelle in der Werner-von-Siemens-Straße überfallen habe. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Täter den Verkaufsraum betreten und ein Getränk an sich genommen. Dann begab er sich zum Kassenbereich, zog dort plötzlich eine Machete und bedrohte damit eine Angestellte. In weiterer Folge forderte der Mann die Herausgabe von Bargeld. Anschließend flüchtete der Räuber mit einem Seat in Richtung Schönow. Polizisten konnten den Wagen aber schon bald darauf unweit der Schönwalder Chaussee anhalten. Auf dem Beifahrersitz fand sich tatsächlich eine Machete. Der Fahrer ist vorläufig festgenommen. Mutmaßlich handelt es sich um einen 29-Jährigen, der einen Atemalkoholwert von 0,97 Promille aufwies. Die Ermittlungen dauern an.
Ahrensfelde – Aus dem Verkehr gezogen
Am späten Abend des 27.04.2024 besahen sich Polizisten einen jungen Mann einmal etwas näher, den sie mit seinem Renault im Ortsteil Eiche aus dem Verkehr gezogen hatten. Ein doch recht szenetypischer Geruch ließ die Beamten auch das Auto unter die Lupe nehmen. Und so fanden sich im Fahrzeuginnenraum diverse Betäubungsmittel. Dafür hatte der 19-Jährige keine wirklich plausible Erklärung parat. Nun steht der Verdacht des Drogenhandels im Raum. Der Delinquent ist vorläufig festgenommen und sitzt nun Kriminalisten gegenüber.
Ahrensfelde – Wohnwagen aufgebrochen
In der Nacht zum 28.04.2024 machten sich noch Unbekannte an einem im Bucher Weg abgestellten Wohnwagen zu schaffen. Nach ersten Erkenntnissen nahmen sie aus dem Caravan einen Fernseher mit sich. So entstand ein Sachschaden von rund 1.400 Euro.
Eberswalde – Mit Gewalt Flucht erzwungen
Am Nachmittag des 27.04.2024 ertappte der Ladendetektiv eines Discounters im Dr.-Zinn-Weg einen Mann beim Diebstahl von Lebensmitteln. Darauf angesprochen, reagierte der Langfinger sofort aggressiv und stieß sein Gegenüber beiseite. In der folgenden Rangelei versuchte er den Mann auch noch mit einer massiven Fahrradkette zu schlagen. So konnte sich der Dieb die Flucht erzwingen. Wird man seiner habhaft, hat er sich wegen schweren räuberischen Diebstahls zu verantworten.
Eberswalde – Festnahme erfolgt
Am Abend des 26.04.2024 entdeckten Polizisten in der Kantstraße einen Mann, dem es offensichtlich unangenehm war, ins Visier der Uniformierten geraten zu sein. Er flüchtete umgehend und wurde schließlich in einer nicht weit entfernten Sackgasse gestellt. Doch hielt er nun eine Glasflasche in der Hand, die er trotz mehrfacher Aufforderung nicht beiseitelegen wollte. Als ihm der Einsatz eines Distanzelektroimpulsgerätes angedroht wurde, sprang der Mann über eine Mauer, konnte dann aber endgültig festgesetzt werden. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes! Lag gegen den 27-jährigen Deutschen doch bereits ein Haftbefehl vor. Ein Drogenschnelltest reagierte zudem positiv. Der als Intensivtäter eingestufte Delinquent wird nun in einer Justizvollzugsanstalt des weiteren Ablaufes harren. Eine Richterin ordnete am Folgetag seine sofortige Verbringung in die Einrichtung an. Einer der an seiner Festnahme beteiligten Beamten erlitt dabei leichte Verletzungen, blieb aber dienstfähig.
Joachimsthal – Mit Motorrädern gestürzt
Am Nachmittag des 27.04.2024 verlor ein 58 Jahre alter Mann in einer leichten Linkskurve der Seerandstraße die Kontrolle über seine Honda NC750. Das Motorrad geriet auf einen Grünstreifen und kollidierte mit einem Poller. Dann stürzte der Biker zu Boden und verletzte sich dabei schwer. Rettungskräfte kümmerten sich anschließend um ihn.
Am folgenden Tag kam es gegen 16:45 Uhr und 18:25 Uhr in derselben Straße zu zwei weiteren Unfällen mit Motorradfahrern. Diesmal betraf es 19 und 20 Jahre alte Männer, welche ebenfalls die Kontrolle über ihre Maschinen verloren und stürzten. Und wie der 58-Jährige tags zuvor zogen auch sie sich Verletzungen zu, die medizinisch versorgt werden mussten. Jetzt schaut sich die Kriminalpolizei die Geschehnisse noch einmal ganz genau an.
Biesenthal – Genau hingesehen
Am frühen Morgen des 29.04.2024 stoppten Polizisten in der Bahnhofsstraße einen Skoda zu einer Verkehrskontrolle. Der 27-Jährige, welcher hinter dem Lenkrad gesessen hatte, wollte sich mit einem belgischen Führerschein ausweisen, der schon bei erster Überprüfung Fälschungsmerkmale aufwies. Der Mann musste das „Dokument“ herausgeben und erhielt eine Anzeige wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Anschließend musste er sich eine Mitfahrgelegenheit suchen.
Bliesdorf – Waldfläche angezündet
Am Nachmittag des 27.04.2024 mussten Kameraden der Feuerwehr in die Frankfurter Chaussee ausrücken. Dort war eine Waldfläche von rund 20 qm in Brand geraten. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein acht Jahre altes Kind gezündelt und das Ganze dadurch ausgelöst. Die Kriminalpolizei wird sich mit der Sache beschäftigen.
Bad Freienwalde – Autodiebstahl
Von seinem Abstellplatz in der Wasserstraße verschwand in der Nacht zum 28.04.2024 ein Mitsubishi Space Runner älteren Baujahres. Nach dem Wagen, der einen Schätzwert von 1.500 Euro hat, wird nun gefahndet.
Golzow – Einbrecher mussten passen
Im Tagesverlauf des 27.04.2024 versuchten noch Unbekannte mit brachialer Gewalt in eine Wohnung in der Hauptstraße zu gelangen. Doch hielt deren Eingangstür allen Aufbruchsbemühungen stand. Trotzdem hinterließen die Täter einen Sachschaden von rund 500 Euro.
Altlandsberg – Ergebnis einer Verkehrskontrolle
Am Morgen des 27.04.2024 zogen Polizisten in der Waldstraße einen Audi A4 aus dem Verkehr. Damit hatten sie einen sehr guten „Riecher“ bewiesen! Verfügte der 33-jährige Fahrer doch über gar keine Fahrerlaubnis. Zudem stand der Deutsche offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Ein positiver Drogenschnelltest erhärtete diesen Verdacht nur noch. Der bereits hinlänglich bekannte Delinquent wird sich nun erneut zu verantworten haben.
Strausberg und Rüdersdorf b. Berlin – Katalysatoren gestohlen
Im Verlauf des 28.04.2024 wurden aus Strausberg und Rüdersdorf zwei Katalysatorendiebstähle gemeldet. In der Scharnhorststraße in Strausberg war es ein Mitsubishi Carisma und in Rüdersdorf traf es die Halterin eines Renault Megane. In beiden Fällen hinterließen die Täter Sachschäden von geschätzten 500 Euro.
Neuenhagen b. Berlin – Streitgespräch eskalierte
Am Abend des 28.04.2024 trafen am Bahnhofsvorplatz eine 19-Jährige und ihr 32 Jahre alter Begleiter auf drei noch unbekannte Männer. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein Streitgespräch, welches schließlich derart ausartete, dass jenes Trio plötzlich auf den 32-Jährigen einzuschlagen begann. Die junge Frau versuchte wohl noch schlichtend einzugreifen, wurde aber dabei ebenfalls geschlagen und verletzt. Während sie von alarmierten Rettungskräften versorgt werden konnte, musste der Mann in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Schläger sind nach dem Geschehen erst einmal entkommen. Ihre Identität zu klären, ist nun Aufgabe der Kriminalpolizei, die zum Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.
Hoppegarten – Betrunken gefahren
Am frühen Morgen des 29.04.2024 hielten Polizisten in der Mahlsdorfer Straße in Hönow einen Mercedes Sprinter zu einer Verkehrskontrolle an. Fahrer des Kleintransporters war ein 60 Jahre alter Mann, der einen Atemalkoholwert von 1,21 Promille aufzuweisen hatte. Er musste seinen Führerschein abgeben und im Krankenhaus Strausberg eine Blutprobe lassen. Gegen ihn wird nun ein Verfahren wegen Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel geführt.
Quelle: PM PD Ost