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Das Landesamt für Umwelt hat eine positive Genehmigungsprognose für die Erweiterung des Tesla-Werks in Grünheide ausgesprochen. 

Mit dieser Vorhersage dürfen bereits erste Arbeiten laut Bundesimmissionsschutzgesetz vor der vollständigen Genehmigung begonnen werden. Der Antrag für die Erweiterung wurde am 12. Juli 2023 bekanntgemacht, woraufhin die Bürgerbeteiligung eingeleitet wurde. Die Erweiterung soll die Produktionskapazität des seit Anfang 2022 betriebenen Werks von 500.000 auf 1.000.000 Fahrzeuge verdoppeln und eine weitere Halle sowie Optimierungen an bestehenden Anlagen umfassen.

Tesla plant außerdem, die Batteriespeicherproduktion von 50 auf 100 Gigawattstunden zu erhöhen. Die Änderungen beschränken sich auf bereits genehmigte Flächen. Erlaubt sind nun die Errichtung einer asphaltierten Logistikfläche, eines Zeltlagers für die Koordinierung der Erweiterung, Treppenhäuser, einer Besucher- und LKW-Zufahrt sowie Photovoltaikanlagen. Dieses Vorgehen ist gemäß Paragraph 8 a BImSchG rechtlich zulässig und erfolgt auf eigenes Risiko des Vorhabenträgers.

Quelle: MLUK des Landes Brandenburg 

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