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Der Landesanglerverband Brandenburg e.V. (LAVB) ist nun offiziell als „anerkannter Naturschutzverband“ eingestuft und erhält dadurch besondere Mitwirkungs- und Klagerechte wie andere anerkannte Naturschutzvereinigungen. Die Anerkennung basiert auf der positiven Rolle des LAVB im Natur- und Artenschutz, insbesondere an den Gewässern Brandenburgs. Brandenburger Angler leisten jährlich über 360.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit. Auf dem Verbandstag des LAVB am 27. April 2024 wurde die Satzung teilweise neu gefasst. Der LAVB vertritt die Interessen seiner Mitglieder und fördert den Naturschutz, die Landschaftspflege und den Tierschutz. Der Schutz gesunder Gewässer und Ökosysteme sowie die Sicherung nachhaltigen Angelns stehen im Fokus der Tätigkeiten des Verbandes.

Der LAVB erfüllt die Anforderungen des Umweltrechtsbehelfsgesetzes (UmwRG) und fokussiert sich auf die Förderung von Umwelt- und Naturschutzzielen. Günter Baaske, Präsident des LAVB, sieht in der Anerkennung eine Würdigung der Bedeutung von Anglern für den Naturschutz und erwartet eine stärkere Rolle des Verbandes in der Zukunft. Die Anerkennung als Naturschutzverband ermöglicht es dem LAVB, bei wichtigen Entscheidungen in den Bereichen Natur und Umwelt mitzuwirken. Umwelt- und Naturschutzvereinigungen können eine Anerkennung nach dem UmwRG beantragen, die ihnen erweiterte Beteiligungs- und Klagerechte verleiht. Das Umweltbundesamt und die Anerkennungsbehörden der Länder sind für die Vergabe dieser Anerkennung zuständig.

Vorschaubild: © Foto: Sven Brux
Quelle: Landesanglerverband Brandenburg e.V. (LAVB)

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