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William Shakespeare (1564–1616) ist eine unentbehrliche Quelle für das Wandertheater „Ton und Kirschen“, zu dem es immer gern zurückkehrt. Nachdem die Gruppe aus Werder/Havel bereits dessen Sonette und „Hamlet“ auf die Bühne gebracht hat, folgt nun „Der Sturm“. In dem Spiel um Macht und Rache beschwört ein entmachteter Herzog mithilfe seines magischen Dieners einen Sturm herauf, um seine Feinde auf seine Insel zu locken und sich grausam an ihnen zu rächen – und um seine Tochter mit dem Prinzen zu verkuppeln. „Ton und Kirschen“ haben sich bei ihrer Interpretation am großen britischen Theatermacher Peter Brook (1925–1922) orientiert, der sich in seiner letzten Theaterproduktion „Tempest Projekt“ noch einmal mit dem Werk auseinandergesetzt hat.

Die Mitglieder des zurzeit neunköpfigen Ensembles von „Ton und Kirschen“ kommen aus Australien, Deutschland, England, Wales, Frankreich und aus Kolumbien. Unter der künstlerischen Leitung von David Johnston und Margarete Biereye entstanden bislang 24 Produktionen.

Am Samstag, 17. August 2024, 19 Uhr, präsentiert das Wandertheater seine Inszenierung von Shakespeares „Der Sturm“ auf der neuen Burghofbühne der Burg Beeskow. Karten zum Preis von 15 Euro, ermäßigt 12 Euro, gibt es vorab am Museumstresen der Burg Beeskow, telefonisch unter 03366 35-2727 sowie online unter reservix.de (zzgl. Vorverkaufsgebühr).

Vorschaubild: Szene aus „Der Sturm“ Foto: Marion Kollenrott
Quelle: PM Burg Beeskow

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