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Jochen Kowalski hat als erster Countertenor der DDR Musikgeschichte geschrieben und begeistert das Publikum bis heute mit seiner herausragenden Stimme. In seinem Konzertprogramm „Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter …“ präsentiert er am 2. März im Frankfurter Kleist Forum mit dem Salonorchester Unter’n Linden bekannte und unbekannte Werke von drei einzigartigen Komponisten.

Darunter die „Lieder des Narren“ von Engelbert Humperdinck, die dieser 1907 für Max Reinhardts Inszenierung von Shakespeares Komödie „Was Ihr wollt“ schrieb, aus der auch das titelgebende Zitat „Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter…“ stammt. Zum Programm gehören außerdem einige der populärsten Stücke Edvard Griegs aus „Peer Gynt“ sowie die Musik aus dem Melodram „Die Nachtigall“ des österreichischen Komponisten Arnold Winternitz nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen.

Jochen Kowalski, Jahrgang 1954, begann seine Karriere an der Komischen Oper Berlin. Gastspiele führten ihn an die wichtigsten Opernhäuser Deutschlands genauso wie an die Wiener Staats- und Volksoper, die Opéra national de Paris, das Royal Opera House Covent Garden, nach Japan und für mehrere Spielzeiten an die Metropolitan Opera New York. Im November 2022 verabschiedete er sich von der Opernbühne – aber nicht vom Singen und widmet sich seitdem dem Genre des Konzertmelodrams.

SO / 2.3. / 15:00 / Kleist Forum
Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter…
Gesang, Erzähler: Jochen Kowalski
Musik: Salonorchester Unter’n Linden der Staatskapelle Berlin und Gäste
Tickets: 25,- / 12,50 € (Preisgruppe 1) 20,- / 10, – € (Preisgruppe 2)
Familienticket: 62,50 / 50,- €

Tickets unter www.kleistforum.de

Vorschaubild: Jochen Kowalski (c) René Matschkowiak
Quelle: PM Messe und Veranstaltungs GmbH Frankfurt (Oder)

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