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Das brandenburgische Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz konnte auf der Umweltministerkonferenz in Orscholz wichtige Anliegen durchbringen. Umweltministerin Hanka Mittelstädt war zufrieden, dass die Aufnahme des Wolfes ins Bundesjagdrecht und die Forderung nach einer Anpassung des Zeitplans für die Wiederherstellungsverordnung der Natur bundesweit Unterstützung fanden. 

Alle Umweltminister stimmten überein, dass der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen werden soll, wofür das Bundesnaturschutzgesetz und das Bundesjagdgesetz geändert werden müssen. Sie verlangen auch von der Bundesregierung finanzielle Unterstützung für Präventionsmaßnahmen und Schadensausgleich wegen des Wolfes. 

Einigkeit herrschte zudem über die Notwendigkeit einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden. Der Bund soll Vorschläge für deren Einführung machen. Die Minister forderten auch eine Verlängerung des Zeitplans für die EU-Wiederherstellungsverordnung und eine Reduzierung des bürokratischen Aufwands bei der Umsetzung.

Quelle: MLEUV Land Brandenburg 

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