Fürstenwalde/Spree – Dabei waren es nur Minuten

Am frühen Morgen des 22.06.2025 stellte ein Mann sein Fahrrad vor einem Haus in der Trebuser Straße ab, sicherte es mit einem Bügelschloss und verschwand dann für ca. 15 Minuten in dem Haus. Als er wieder zurückkehrte und das Rad nutzen wollte, musste er feststellen, dass Dieben diese wenige Minuten ausgereicht hatten, das Fahrrad zu erspähen und mit sich zu nehmen. Nicht einmal das Schloss ließen sie zurück. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich an dem Rennrad des Herstellers Pegasus vergriff.
Eisenhüttenstadt – Grünfläche vor Schule brannte
In der Mittagszeit des 22.06.2025 rückten Kameraden der Feuerwehr in Richtung An der Schleuse aus. Dort war von einem Zeugen der Brand einer Grünfläche entdeckt und gemeldet worden. Die betroffene Fläche grenzt an eine Schule und so wurde auch die Umzäunung der Schule beschädigt. Eine Gefahr für umliegende Häuser bestand nach ersten Erkenntnissen aber nicht. Der Stadt entstand durch das Geschehen ein materieller Verlust von geschätzten 2.000 Euro. Wie es dazu hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Brieskow-Finkenheerd – Mit Alkohol im Blut
Am frühen Nachmittag des 22.06.2025 teilten Zeugen der Polizei ein Geschehen mit, welches sich in der Lindenstraße abgespielt hatte. Dort war ein offensichtlich angetrunkener Mann mit seinem Seat beim Einparken gegen einen Zaum gefahren. Derjenige stieg dann aus, ging seiner Wege und kehrte wenig später zurück. So richtig im Griff schien er sich dabei nicht zu haben, denn beim Laufen beschädigte er auch noch einen in der Straße abgestellten Mercedes. Trotzdem bestieg der Mann erneut sein Auto und fuhr damit davon. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den Seat schließlich auf der B112 stoppen. Der Fahrzeugführer erwies sich als 59 Jahre alter Deutscher, der einen Atemalkoholwert von 2,41 Promille aufweisen konnte. Er musste seinen Führerschein abgeben und eine Blutprobe lassen. Auch seine Autoschlüssel nahmen ihm die Beamten vorübergehend ab. Jetzt haben sich Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) der Sache angenommen. Die gegen den Delinquenten gerichteten Vorwürfe lauten auf Trunkenheit im Verkehr in Verbindung mit einer Verkehrsunfallflucht.
Frankfurt (Oder) – In Gewahrsam genommen
Am frühen Morgen des 22.06.2025 wurden Polizisten in die Moskauer Straße gerufen. Dort war ein Mann bei seiner ehemaligen Lebensgefährtin vorstellig geworden und hatte sich geweigert, die Wohnung wieder zu verlassen. Auch den Beamten gegenüber gab der 37-jährige Deutsche sich widerspenstig und musste letztlich zu Boden gebracht werden. Er hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 2,61 Promille aufzuweisen. Die kommenden Stunden verbrachte der Frankfurter dann im polizeilichen Gewahrsam, wo er seinen Rausch ausschlafen und sein erhitztes Gemüt abkühlen konnte.
Frankfurt (Oder) – Da stimmte fast gar nichts
In der Mittagszeit des 22.06.2025 hielten Polizisten im Bereich Halbe Stadt einen Renault Twingo zu einer Verkehrskontrolle an. Fahrer des Wagens war ein 42-jähriger Berliner, der einen Atemalkoholwert von 2,1 Promille aufweisen konnte. Zudem brachte ein Drogenschnelltest ein positives Ergebnis. Letztlich kam dann noch heraus, dass er gar nicht über die notwendige Fahrerlaubnisklasse verfügte. Der Mann musste eine Blutprobe lassen und wird sich nun für das Ganze auch zu verantworten haben.
Prenzlau – Ermittlungen zu körperlicher Auseinandersetzung eingeleitet
Am späten Abend des 21.06.2025 waren drei junge Männer im Stadtgebiet unterwegs, als sie im Neustädter Damm auf einen 29-Jährigen stießen. Man kam ins Gespräch und nahm dabei Alkohol zu sich. Aus noch ungeklärten Gründen begann der 29-Jährige dann aber, einen der Jugendlichen zu Boden zu stoßen und schlug anschließend auch noch zu. Der 16-jährige Geschädigte wehrte sich jedoch, worauf der Schläger sich von ihm abwandte und nun kurzerhand dessen Kumpel angriff. Den biss er, versetzte ihm Schläge und stach mit den Fingern in Richtung Augenpartie. Zwar setzte sich auch dieser 16-Jährige zur Wehr, konnte den Wütenden aber nicht allein stoppen. Da griff der Dritte der jungen Leute ins Geschehen ein und mit Hilfe dieses 15-jährigen Kumpels gelang es nicht nur dem gerade noch so arg Bedrängten, sondern letztlich dem gesamten Trio, sich der Situation entziehen und flüchten. Rettungskräfte kümmerten sich anschließend um sie und alarmierten auch die Polizei. Erste Ermittlungen haben dann den 29-Jährigen als Tatverdächtigen in den Fokus gebracht. Was genau sich an diesem Abend im Neustädter Damm abgespielt hat, müssen nun Kriminalisten der Inspektion Uckermark herausbekommen.
Prenzlau – Eingangstür beschädigt
Wie der Polizei am Morgen des 23.06.2025 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte wohl mittels eines Steins versucht, die Eingangstür zu einem Lottoladen in der Friedrichstraße aufzubrechen. Dies misslang zwar, trotzdem ist ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro entstanden. Wer die verhinderten Eindringlinge gewesen sind, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Schwedt/Oder – Verstoß gegen das Waffengesetz
Am frühen Morgen des 22.06.2025 besahen sich Polizisten fünf Personen beiderlei Geschlechts einmal etwas näher, die sich Zutritt zu dem Gebäude der ehemaligen Uckermark-Passage in der Friedrich-Engels-Straße verschafft hatten. Offensichtlich wollten sie dort Softair Waffen ausprobieren, die ein 19-jähriger Uckermärker als sein Eigentum ausgab. Auch Messer wollte er mitgebracht haben. Während die übrigen Delinquenten, zwei 21 und 35 Jahre alte Frauen sowie zwei 31 und 34 Jahre alte Männer, sich wegen Hausfriedensbruches zu verantworten haben, kommt auf ihren jungen Begleiter noch ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz hinzu.
Schwedt/Oder – In Gartenlaube eingedrungen
Am 21.06.2025 wurden Polizisten zu einer Kleingartenanlage im Ortsteil Zützen gerufen. Dort hatte der Pächter eines Grundstückes festgestellt, dass Einbrecher in die Laube eingedrungen waren. Nach ersten Erkenntnissen verschwanden mit ihnen Gartengerätschaften sowie eine Musikbox und Elektrokabel. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich da betätigte und wohin das Diebesgut gebracht worden ist.
Bernau b. Berlin – Handgreiflich Hausverbot durchgesetzt
Am Abend des 21.06.2025 rief ein aufmerksamer Zeuge die Polizei in die Börnicker Chaussee, nachdem er mitbekommen hatte, wie sich mehrere Personen offensichtlich eine handfeste Auseinandersetzung lieferten. Nach ersten Erkenntnissen hatte wohl ein 18-jähriger Iraner einen Barbershop betreten, obwohl ihm dort bereits ein Hausverbot ausgesprochen worden war. Die Worte, die dem jungen Mann mit auf den Weg gegeben wurden, sollen dann ein heftiges verbales Scharmützel ausgelöst haben und schließlich wollten ihm mehrere Männer auch noch handgreiflich zu verstehen geben, was sie von seiner Anwesenheit hielten. Dabei hätte zumindest einer der Schläger einen Billardqueue verwendet. Die Männer rannten dann davon und müssen nun namentlich bekannt gemacht werden. Ihnen wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.
Ahrensfelde – Junge Ladendiebin schlug auch noch zu
Am Abend des 20.06.2025 wurden zwei zwölf und 14 Jahre alte Damen beim Ladendiebstahl ertappt. Nach ersten Erkenntnissen hatten sie die Mutter der Zwölfjährigen beim Einkaufen im Supermarkt in der Freienwalder Chaussee begleitet, als die Frau wohl plötzlich feststellte, ihre EC-Karte vergessen zu haben. Als sie daraufhin nach draußen eilte, um die Karte zu holen, machten sich die Mädchen selbständig und begannen, den Einkauf kurzerhand nach draußen zu bugsieren. Der Wert des Ganzen betrug immerhin mehr als 500 Euro. Als man sie dabei ertappte, schlug die Jüngere mehrfach mit ihrem Mobiltelefon auf eine Mitarbeiterin ein und verletzte diese dabei auch. Trotzdem konnten die Tatverdächtigen festgehalten und der Polizei übergeben werden. Trotz ihres kindlichen Alters ist die Schlägerin schon hinreichend bekannt. Was nun genau an der Geschichte dran ist, wird jetzt von der Kriminalpolizei zu ermitteln sein.
Bernau b. Berlin – Erhebliche Energie aufgewendet
Am 22.06.2025 wandte sich der Halter eines Volvos an die Polizei, nachdem er feststellen musste, dass noch Unbekannte sich nachts zuvor an seinem Fahrzeug zu schaffen gemacht hatten, welches in der Lohmühlenstraße abgestellt gewesen war. Die Täter hatten nach ersten Erkenntnissen mehrfach versucht, mit einem Stein eine der Seitenscheiben des Wagens einzuschlagen. Das gelang nicht und nebenher beschädigten sie dabei auch einen unmittelbar angrenzend abgestellten Mercedes. Erst als sie sich die Frontscheibe des Volvos vornahmen, gelang es ihnen, ein Loch hineinzuschlagen und so Zugriff auf den Innenraum des Autos zu bekommen. Mit einem Paket und einer Jacke, welches sie beides wohl zuvor bereits auf der Rückbank ausgemacht hatten, verschwanden sie anschließend vom Ort des Geschehens. Wer diejenigen gewesen sind, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Bernau b. Berlin – Einbrecher sogar noch festgehalten
Am Morgen des 22.06.2025 ertappte ein Anwohner der Fichtestraße einen mutmaßlichen Einbrecher auf fast frischer Tat. Der Mann hatte das Grundstück betreten, als der Geschädigte gerade mit seinem Hund unterwegs war und wollte dann über ein Fenster in das Einfamilienhaus einsteigen. Das dabei hinderliche Fliegengitter kokelte er kurzerhand mit einem Feuerzeug weg. Doch war in diesem Moment die Gassirunde beendet und plötzlich sah sich der verhinderte Eindringling dem Besitzer des Hauses gegenüber. Der konnte ihn sogar festhalten, musste dann jedoch erleben, wie der Langfinger ihn bedrohte. So ließ er los und nun ist es an der Kriminalpolizei der Inspektion Barnim, herauszubekommen, wer sich da betätigte.
BAB 11/Bernau b. Berlin – Gewalttätig geworden
Am Nachmittag des 22.06.2025 meldete sich ein aufmerksamer Zeuge bei der Rettungsleitstelle und teilte mit, dass in der Wandlitzer Chaussee in Bernau ein Mann im Straßengraben liegen würde. Ein Rettungsteam nahm sich des 62- jährigen Deutschen dann auch an, den offensichtlich die an diesem Tag herrschenden Temperaturen in die missliche Lage gebracht hatten. Auf der Fahrt in ein Krankenhaus kam der Rettungswagen auf eine Unfallstelle zu. Auf der BAB 11 hatte zuvor nämlich ein 55-jähriger Autofahrer zwischen Bernau Nord und Bernau Süd die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war damit gegen eine Schutzplanke geprallt. Bei dem Geschehen erlitt seine Beifahrerin Verletzungen und musste entsprechend ärztlich behandelt werden. Zudem war die Richtungsfahrbahn auch gesperrt. Als die Rettungskräfte nun ausstiegen, um ihre Unterstützung anzubieten, reagierte ihr Patient uneinsichtig und aggressiv und schlug einer Rettungssanitäterin unvermittelt ins Gesicht. Die 24-Jährige wurde dadurch schwer verletzt. Polizisten eilten herbei und brachten den Wütenden dann zur Räson. Für ihn ging es später auch unter Polizeibegleitung in das Krankenhaus. Er wird sich jetzt für sein Verhalten zu verantworten haben.
Wandlitz – Brand auf Wochenendgrundstück
Am frühen Morgen des 23.06.2025 wurden Kameraden der Feuerwehr in die Seepromenade gerufen. Dort war es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Brand auf einem Wochenendgrundstück gekommen. Die Flammen hatten einen Schuppen zerstört und auch auf rund 400 qm Wald- und Wiesenfläche übergegriffen. Zudem ist der Zaun zum Nachbargrundstück in Mitleidenschaft gezogen worden. Letztlich musste ein Sachschaden von rund 20.000 Euro bilanziert werden. An der Kriminalpolizei ist es nun herauszubekommen, wie es zu dem Geschehen hatte kommen können.
Wriezen – Ermittlungen eingeleitet
Am Abend des 21.06.2025 gerieten zwei 36 und 41 Jahre alte Männer in einen zunächst verbal ausgefochtenen Streit. Das Ganze ereignete sich vor einem Verbrauchermarkt in der Freienwalder Straße. Schließlich ging der Jüngere zum Angriff über und schlug den Kopf seines Kontrahenten gegen die Glasscheibe des Marktes. Nach ersten Erkenntnissen ging es bei der Auseinandersetzung wohl um eine Frau. Die beiden Streithähne hatten Atemalkoholwerte von 2,60 und 3,96 Promille aufzuweisen. Beide begaben sich anschließend zu Bett und fielen auch nicht wieder auf. Trotzdem hat die Sache nun ein juristisches Nachspiel. Immerhin steht der Vorwurf der Körperverletzung im Raum.
Wriezen – Feuerwehr im Einsatz
Am Nachmittag des 22.06.2025 rückten Kameraden der Feuerwehr in Richtung Beauregard aus. Dort war ein als Sperrmüll an einer Waldkante abgestelltes Sofa in Flammen aufgegangen. Ob zwei junge Männer dabei eine Rolle spielten, die Zeugen noch kurz vor dem Geschehen dort gesehen hatten und um wen es sich dabei handelte, muss nun die Kriminalpolizei herausbekommen.
Manschnow – Zugeschlagen
Am späten Abend des 22.06.2025 erschienen mehrere Personen an der Wohnung eines 25-Jährigen in der Friedensstraße. Die Stimmung schaukelte sich dann aus noch ungeklärter Ursache immer weiter auf und der junge Mann rief schließlich einen Kumpel zur Unterstützung herbei. Der 37-Jährige tat gleich handfest seine Meinung zum Geschehen kund und versetzte einem der Kontrahenten seines Kumpels einen Faustschlag ins Gesicht. Das brachte diesem 33-Jährigen eine schwere Verletzung ein. Bei allen Beteiligten handelte es sich um deutsche Staatsbürger. Was denn die Gemüter nun derart erhitzte, wird im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens zu klären sein.
Quelle: PM PD Ost