Das Virtuelle Bauamt wurde im Landkreis Uckermark und in der Stadt Schwedt gestartet und ist ein Schritt zur umfassenden Digitalisierung der Bauantragsverfahren in Brandenburg. Es wird schon gut angenommen und soll bis 2026 in ganz Brandenburg verfügbar sein. Die Initiative unterstützt schnelle Planungs- und Genehmigungsprozesse. Detlef Tabbert, Minister für Infrastruktur und Landesplanung, betont die Beschleunigung der Verfahren und Entlastung der Verwaltung durch das Virtuelle Bauamt. Die Online-Plattform vernetzt alle am Bauantragsverfahren Beteiligten und ermöglicht digitale Prozesse.

In den Pilotlandkreisen werden bereits zwei Drittel der Anträge online gestellt. Karina Dörk, Landrätin des Landkreises Uckermark, hebt die elektronische Nachverfolgung und die digitale Beteiligung der Träger öffentlicher Belange hervor. Silvio Moritz, stellvertretender Bürgermeister von Schwedt, freut sich über die papierlose Antragstellung.
Die Vorteile des Virtuellen Bauamtes sind schnellere Verfahren, weniger Bürokratie, Umweltschutz durch Papierersparnis und die ständige Verfügbarkeit. Vier Bauaufsichtsbehörden sind bereits im Echtbetrieb, zwei weitere folgen. Sechs Behörden haben einen „leisen Start“ hingelegt und nehmen schon digitale Anträge an.
Bis Ende 2025 soll das Virtuelle Bauamt landesweit im Einsatz sein, was die Digitalisierung und Beschleunigung der Baugenehmigungsverfahren in Brandenburg vorantreibt.
Weitere Informationen und Hinweise zum Virtuellen Bauamt finden Sie unter: https://vba.brandenburg.de/
Quelle: MIL des Landes Brandenburg