Die Stadt Fürstenwalde/Spree und die Europaschule Oberstufenzentrum Oder-Spree haben am heutigen Dienstag, den 24. Juni 2025, einen wegweisenden Kooperationsvertrag unterzeichnet. Bürgermeister Matthias Rudolph und Axel Schmook, Schulleiter des OSZ, besiegelten damit eine enge Zusammenarbeit zur nachhaltigen Qualitätssicherung in der Ausbildung staatlich anerkannter Erzieherinnen und Erzieher.

Ziel der Kooperation ist es, gemeinsam hochwertige Ausbildungsbedingungen zu schaffen und bestehende Standards weiterzuentwickeln. Dank der Vereinbarung sollen künftig stabil hohe Schülerzahlen im OSZ beschult werden. Somit könnten sie in Palmnicken zweizügig ausgebildet werden – ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Ausbildungsqualität. Kleinere Klassen ermöglichen intensivere Betreuung und gezieltere Förderung der Auszubildenden.
„Mit dieser engen Zusammenarbeit gewinnen wir alle – insbesondere die Auszubildenden, die deutlich davon profitieren“, betont Bürgermeister Matthias Rudolph. „Fürstenwalde kann auf diese Weise eigene Qualitätsstandards und pädagogische Schwerpunkte aktiv in die Ausbildung einbringen.“
Auch die Rahmenbedingungen der Ausbildung sind attraktiv: Durch das sogenannte „Meister-BAföG“ lohnt sich die Vollzeitausbildung, da im Gegensatz zur Teilzeitausbildung kein Schulgeld anfällt.
„Wir gehen hier einen neuen Schritt, der große Wirkung entfalten kann“, sind sich die Unterzeichner einig. „Die Qualität unserer Erzieherinnen und Erzieher ist der Grundstein für die Entwicklung unserer Kinder. Wenn dieses Modell Schule macht, kann es Vorbild für andere Kommunen sein und zur Stärkung der gesamten Region beitragen“, unterstreicht Schulleiter Axel Schmook weiter.
Die Stadt Fürstenwalde/Spree und das OSZ setzen mit diesem Vertrag ein starkes Zeichen für Bildung, Qualität und regionale Entwicklung.
Vorschaubild: Bürgermeister Matthias Rudolph und der Schulleiter des Oberstufenzentrums Oder-Spree Axel Schmook eine Kooperationsvereinbarung zur künftigen Erzieherausbildung unterschrieben © Stadt Fürstenwalde/ Nadine Gebauer
Quelle: PM Stadtverwaltung Fürstenwalde