Fürstenwalde/Spree – Auffällig geworden

Am Nachmittag des 24.06.2025 fiel Zeugen immer wieder ein junger Mann auf, der mehrfach Böller zündete und das Ganze auch in Personengruppen warf. In der Karl-Liebknecht-Straße bereiteten alarmierte Polizisten dem Geschehen dann ein Ende. Sie griffen sich den 14-Jährigen, der tatsächlich in seinem Rucksack noch weitere Böller osteuropäischer Produktion mit sich herumtrug. Diese wurden ihm abgenommen und der junge Deutsche wird sich nun für sein Handeln auch zu verantworten haben.
BAB 12 – Verkehrsunfall forderte Verletzte
Am 25.06.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 05:50 Uhr zur BAB 12 gerufen. Zwischen den Anschlussstellen Briesen und Fürstenwalde-Ost hatte der 61 Jahre alte Fahrer eines Mercedes Sprinters aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war damit gegen eine Leitplanke geprallt. Anschließend geriet der Kleintransporter ins Schleudern und stieß gegen einen Mazda 5. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn in Richtung Berlin bis 06:40 Uhr voll gesperrt werden. Die 52-jährige Mazdafahrerin kam in ein Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen sind ihre Blessuren glücklicherweise leichterer Natur. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 13.000 Euro geschätzt.
Ziltendorf – Verletzt angetroffen
Am frühen Morgen des 25.06.2025 meldeten sich Anwohner der Oderstraße bei der Polizei, nachdem sie mitbekommen hatten, wie zwei Personen sich stritten und nicht beruhigen wollten. Eine Streifenwagenbesatzung fand am Ort des Geschehens tatsächlich eine 32 Jahre alte Deutsche vor, die leichte Verletzungen aufwies. Nach ersten Erkenntnissen könnte ihr 34-jähriger Lebenspartner dafür verantwortlich gewesen sein. Nun ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Groß Lindow – Verkehrsunfall und mehr…
Am 24.06.2025 meldeten sich mehrfach Zeugen bei der Polizei, nachdem gegen 21:45 Uhr in Groß Lindow ein Autofahrer aufgefallen war. Der Mann hatte demnach mit seinem Wagen einen Stromkasten und ein Verkehrsschild beschädigt und danach trotzdem seinen Weg einfach fortgesetzt. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den Audi später ausmachen, musste jedoch erleben, wie der Fahrer jegliche Anhalteaufforderungen ignorierte und schließlich in einen Waldweg nördlich von Groß Lindow einbog. Dort stieß das Auto gegen einen Baum und kam nicht mehr weiter. Am Lenkrad saß ein 62 Jahre alter Mann, der einen Atemalkoholwert von 2,28 Promille aufwies. Er musste seinen Führerschein abgeben und wird sich nun für sein Tun auch zu verantworten haben.
Frankfurt (Oder) – Ladendieb wurde auch noch gewalttätig
Am Nachmittag des 24.06.2025 wurden Polizisten zum Spitzkrugring gerufen. In einem dort gelegenen Einkaufsmarkt war ein Mann aufgefallen, der sich mit Alkohol eindecken wollte, jedoch das Bezahlen unterlassen hatte. Als man den Langfinger daraufhin ansprach, schlug dieser um sich und traf das Gesicht seines Gegenübers. Dadurch ging die Brille des Detektiven zu Bruch. Letztlich konnte der Wütende dann fliehen. Nach ersten Ermittlungen ist ein 26-jähriger Deutscher in den Fokus der Polizei geraten. Dieser hat bereits mehrfach von sich reden gemacht und wird bald abermals Kriminalisten gegenübersitzen.
Biesenbrow – Verkehrsunfall endete tragisch
Am 24.06.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 14:05 Uhr in Richtung L285 gerufen. Zwischen Günterberg und Biesenbrow waren ersten Meldungen zufolge ein Renault und ein VW Golf zusammengestoßen und hatten die Fahrzeugführerinnen dabei schwere Verletzungen erlitten. Bei Eintreffen der Polizei bestätigte sich das Ganze. Nach bisherigem Kenntnisstand war eine der Beteiligten, eine 83-jährige Uckermärkerin, mit ihrem Renault aus noch ungeklärter Ursache auf Höhe Ortseingang Biesenbrow auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit dem Golf zusammengeprallt. Sowohl sie selbst als auch die 51 Jahre alte Fahrerin des Golfs wurden in den Autos eingeklemmt und mussten daraus befreit werden. Während die jüngere Fahrerin daraufhin ins Unfallkrankenhaus Berlin ausgeflogen wurde, erlag die 83-Jährige noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Beide Autos sind sichergestellt. Was genau zu dem Geschehen führte, ermittelt derzeit noch die Kriminalpolizei.
Prenzlau – Streit eskalierte
Am frühen Morgen des 25.06.2025 waren eine Frau und ein Mann gemeinsam im Stadtgebiet unterwegs. Dabei gerieten sie in einen Streit, der sich eine ganze Weile hinzog und zunächst verbal ausgefochten wurde. In der Dr.-Wilhelm-Külz- Straße eskalierte das Ganze dann jedoch und der 27-Jährige versetzte seiner neun Jahre älteren Partnerin Schläge ins Gesicht. Diese erlitt dadurch auch Verletzungen. Eine Polizeistreife griff sich den Schläger, der zwischenzeitlich allein weitergelaufen war. Der Mann wird sich nun wegen Körperverletzung zu verantworten haben.
Schwedt/Oder – Hakenkreuz geschmiert
Wie der Polizei am Nachmittag des 24.06.2025 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte an der Lärmschutzwand des Bahnhofes Schwedt/Mitte diverse Graffiti hinterlassen. Darunter fand sich auch ein Hakenkreuz. Wer sich da betätigte und welche Motivation diejenigen hatten, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Eberswalde – Aus dem Verkehr gezogen
Am frühen Morgen des 25.06.2025 zogen Polizisten einen VW Golf aus dem Verkehr, der ihnen in der Breiten Straße ins Auge gestochen war. Und siehe da – der 34-Jährige, der den Wagen fuhr, hatte gar keine gültige Fahrerlaubnis! Zudem schien er auch nicht so recht nüchtern zu sein. Ein Drogenschnelltest erhärtete mit einem positiven Ergebnis diesen Eindruck nur noch. Und was der Mann mit einem Einhandmesser wollte, das bei ihm gefunden wurde, wird er nun ebenfalls zu erklären haben.
Eberswalde – Verdacht der Verkehrsunfallflucht
Am 24.06.2025 wurde der Polizei gegen 16:20 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet. Demnach war ein elf Jahre alter Junge auf dem rechten Radweg der Eisenbahnstraße in Richtung Heegermühler Straße unterwegs gewesen und erreichte gegen 16:10 Uhr die Kreuzung Eisenbahnstraße/Bahnhofsring/Bergerstraße an. Beim Passieren der Bergerstraße kam es dann zum Zusammenstoß mit einem Auto. Der Junge stürzte zu Boden und zog sich blutende Verletzungen zu. Dem mutmaßlich schwarzen Auto entstieg eine Frau, die sich nach seinem Wohlbefinden erkundigte. Trotzdem das Kind sichtlich verletzt war, fuhr sie danach aber einfach davon. Wer die nach ersten Aussagen ältere Dame gewesen ist, muss nun die Kriminalpolizei ermitteln. Der Vorwurf der Verkehrsunfallflucht steht im Raum.
Biesenthal – Mutmaßliche Fahrraddiebe gestellt
Am Nachmittag des 24.06.2025 machten sich drei offenbar Jugendliche an Fahrrädern zu schaffen, die am Bahnhof abgestellt gewesen waren. Zeugen bekamen dies mit und sahen auch, wie das Trio mit zwei Fahrrädern verschwand. Sofort informierten sie die Polizei, die sich der Sache umgehend annahm. So entdeckten die Beamten zwei der mutmaßlichen Diebe tatsächlich im Ortskern von Biesenthal. Die 15 und 17 Jahre alten Herren hatten sich noch schnell eines Fahrrades entledigen wollen. Wer ihr Komplize war und wo das zweite Rad abgeblieben ist, wird noch zu ermitteln sein.
Schorfheide – Ermittlungen zur Verkehrsunfallursache eingeleitet
Am 25.06.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 06:00 Uhr zur B167 gerufen. Auf einer Brücke über der BAB 11 war ein Fußgänger von einem Mercedes erfasst und verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen hatte der 39- jährige Deutsche die Fahrbahn betreten und der Fahrer des Mercedes konnte nicht mehr ausweichen. Was den 39-Jährigen zu seinem Verhalten brachte und ob er unter Einwirkung berauschender Mittel stand, muss nun die Kriminalpolizei herausbekommen. Er befindet sich gegenwärtig in einem Krankenhaus.
Neuenhagen bei Berlin – Einbrecher im Haus
Wie der Polizei am Abend des 24.06.2025 angezeigt wurde, haben sich Einbrecher im Tagesverlauf Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Lindenstraße verschafft. Sämtliche Räume und Schränke fanden sich durchsucht vor. Ob den Eindringlingen aber auch etwas in die Hände fiel, war bei der Anzeigenaufnahme noch nicht auszumachen gewesen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in der Sache.
Neuhardenberg – Auto beschädigt
Am Abend des 24.06.2025 meldete sich eine Frau bei der Polizei, nachdem sie mitbekommen hatte, wie auf dem Parkplatz eines Supermarktes ein Mann mit seiner Fahrertür gegen ihren Renault gestoßen war und trotz eines sichtbar hinterlassenen Schadens anschließend einfach weiterfuhr. Mit einer sehr guten Beschreibung von Auto und Fahrer versehen, nahmen sich Polizisten der Sache an und konnten den Honda noch im Stadtgebiet ausmachen. Der 21 Jahre alte Halter des Wagens wird sich nun zu erklären haben.
Rehfelde – Gestohlener E-Scooter aufgetaucht
Am Abend des 24.06.2025 fand ein junger Mann in einem Waldgebiet zwischen der Klosterdorfer Straße und der Blumenstraße einen E-Scooter, der sich als Diebesgut erwies. Der Xiaomi war einer Neuenhagenerin abhandengekommen und stand bereits in Fahndung. Wer sich daran vergriff, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Strausberg – Im Graben gelandet
Offensichtlich mit dem Schrecken davongekommen ist der Fahrer eines VW Golf, der am 25.06.2025, gegen 10:00 Uhr, auf der L23 zwischen Strausberg und Torhaus von der Straße abkam. Das Auto landete in einem Graben und der 42-jährige Deutsche wurde im Wagen eingeklemmt. Als man ihn schließlich aus seiner misslichen Lage befreit hatte, stellte sich heraus, dass er wahrscheinlich mit leichteren Blessuren davongekommen war. Sein Fahrzeug musste dann aus dem Graben gehoben werden. Berauschende Mittel hatten bei dem Geschehen keine Rolle gespielt. Entsprechende Tests verliefen negativ.
Dahlwitz-Hoppegarten – Polizei im Einsatz
Aufgemotzte, PS-starke Autos erfreuen bekanntlich ja das Herz so manchen Fans, fordern Anwohnern jener Orte, welche die Szene für ihre Treffen erkoren hat, aber durchaus Nervenstärke ab. Deshalb schaut die Polizei bei derartigen Auffälligkeiten ganz besonders hin, auch im Wissen darum, dass so manch Tuner es nach technischen Eingriffen mit dem anschließenden „Papierkram“ nicht so genau nimmt. Und zulässige Geschwindigkeiten werden gern mal als reine Empfehlung angesehen. In der Vergangenheit hatte sich die Tuning-Szene bspw. auch mehrfach in den Gemeinden Dahlwitz-Hoppegarten und Fredersdorf- Vogelsdorf entlang der Bundesstraße B1/B5 eingefunden.
Letztes Wochenende startete deshalb die Inspektion Märkisch-Oderland in Zusammenarbeit mit der Bereitschaftspolizei sowie Berliner Kolleginnen und Kollegen im Bereich rund um Hoppegarten einen Einsatz, der abermals zu erwartende „PS-Jünger“ unter die Lupe nehmen sollte. Darüber hinaus unterstützten Kräfte der Verkehrspolizeien mehrerer Direktionen und der Hochschule des Landes Brandenburg, aber auch das zuständige Ordnungsamt und Mitarbeiter eines technischen Prüfinstitutes die Kontrollmaßnahmen. Und tatsächlich – einige Hundert Personen der Tuning-Szene hatten sich mit ihren zwei- und vierrädrigen Fahrzeuge abermals eingefunden! Im Gewerbegebiet der Ortschaft wurden sie an zwei Kontrollstellen aus dem Verkehr gewunken. Im Laufe von sechs Stunden stoppten die Einsatzkräfte so ca. 150 Kraftfahrzeuge. Zu drei Verkehrsstraftaten sowie zwölf Ordnungswidrigkeiten sind anschließend Verfahren eingeleitet worden. Ein 19-jähriger Kradfahrer war zum Beispiel gar nicht im Besitz der Fahrerlaubnisklasse, die ihn zum Bewegen seiner Ducati berechtigt hätte. Bei zehn Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis durch technische Eingriffe erloschen. Das betraf u.a. einen 25 Jahre alten Berliner, der die Abgasanlage seines BMW 535 manipuliert hatte. Darüber hinaus sind zehn Verwarngelder ausgesprochen und neun Mängelkarten verteilt worden.
Aber auch die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten hatten die Beamten im Blick. Entlang der B1 durchfuhren knapp 1.600 Fahrzeuge die Messstelle, wobei 68 davon zu schnell unterwegs gewesen sind. Trauriger Spitzenwert waren dabei gefahrene 107 km/h bei eigentlich erlaubten 70 km/h. Bei den Messungen machte ein 33-jähriger Deutscher von sich reden, als er die Maßnahmen störte und immer wieder wild gestikulierend vor dem Gerät herumlief. Letztlich mussten die Messbeamten ihm recht deutlich klarmachen, dass er nur noch kurz die Möglichkeit habe, einem Platzverweis zu folgen, bevor man sich seiner annehmen würde und er sein erhitztes Gemüt im polizeilichen Gewahrsam abkühlen könne. Erst dann kam der Mann zur Vernunft. Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatten währenddessen den ruhenden Verkehr im Blick. Auch sie mussten einschreiten und ahndeten insgesamt 24 Parkverstöße. Es sei an dieser Stelle schon einmal angekündigt, dass es nicht der letzte Einsatz dieser Art auf dem Territorium der Polizeidirektion Ost im Jahr 2025 gewesen sein wird!
Quelle: PM PD Ost