Strausberg – Erste Tatverdächtige nach schwerem Raub ermittelt

Nachdem ein 71-Jähriger von mehreren Personen am 07. Juli 2025 gemeinschaftlich geschlagen, getreten und beraubt worden sei, konnte die Polizei erste Tatverdächtige ermitteln. Am Dienstag, den 08.07.2025 konnten Polizisten das von den Tätern geraubte Fahrzeug im Stadtgebiet feststellen. Die Insassen des Pkw wollten sich offenkundig der Kontrolle entziehen und verursachten dabei einen Verkehrsunfall, bei dem niemand verletzt wurde. Einen der Insassen des Fahrzeugs stoppten Polizisten vor Ort und nahmen ihn vorläufig fest, während zwei weitere Personen aus dem Fahrzeug flüchteten. Mit Hilfe eines hinzugerufenen Hubschraubers der Brandenburger Polizei gelang es wenig später, den zweiten Tatverdächtigen aufzugreifen und vorläufig festzunehmen. Durch weiterführende Ermittlungshandlungen konnte auch der dritte flüchtige Fahrzeuginsasse bekannt gemacht werden. Polizisten nahmen ihn ebenfalls im Tagesverlauf vorläufig fest. Den Pkw Audi, der dem 71-jährigen Opfer geraubt wurde, stellten die Beamten sicher. Bei den drei vorläufig festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um männliche Jugendliche mit im Alter von 15 bis 17 Jahren. Ob alle drei auch an dem schweren Raub beteiligt gewesen sind, muss ebenso wie die Identität weiterer Tatverdächtiger im Zuge der andauernden Ermittlungen geprüft werden. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Geschädigte über eine Dating-Plattform kontaktiert. In der Folge wurde ein Treffen vereinbart, bei dem der Geschädigte dann Opfer der Straftat wurde. Die Polizeidirektion Ost prüft derzeit weitere Sachverhalte, die in kürzester Vergangenheit möglicherweise mit dem gleichen Modus Operandi durchgeführt wurden. Die Ermittlungen zur Motivation der Tat dauern an. Geschädigte, die sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, dies umgehend zu tun und Anzeige zu erstatten.
Quelle: Gemeinsame PM der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) und der PD Ost
Frankfurt (Oder) – Mehrfach auffällig
In den Vormittagsstunden des 09.07.2025 meldete sich ein Mitarbeiter eines Automobilhändlers bei der Polizei. Eine Person war im Autohaus aufgefallen, die sich mehrere Fahrzeugschlüssel aus einem Büro genommen habe und anschließend die Örtlichkeit verließ. Der Mitarbeiter folgte der Person, sodass die Polizei dieser in der Goepelstraße habhaft werden konnte. Tatsächlich hatte der Mann mehr als ein Dutzend Pkw-Zündschlüssel bei sich, die dem Autohaus zuzuordnen waren. Die Schlüssel wurden zurück an das Autohaus gegeben und der 30-Jährige erhielt auf einer Polizeidienststelle rechtliches Gehör.
Gegen 19:00 Uhr fiel dieselbe Person in der Bauernhilfe auf. Der Mann hatte sich dort in einem Einfamilienhaus aufgehalten und sich augenscheinlich umgesehen. Ein Zeuge hielt die Person am Ort des Geschehens fest und informierte die Polizei. Die Beamten nahmen den Mann nun in Gewahrsam und fertigten eine weitere Strafanzeige gegen ihn.
Frankfurt (Oder) – Freizügigkeit führte zur Anzeige
Während der Fahrt mit einer Straßenbahn habe sich ein Mann genital entblößt und an sich manipuliert, wie eine Zeugin der Polizei daraufhin am 09.07.2025 gegen 13:15 Uhr mitteilte. Der Mann sei ebenso wie die Zeugin in der Birkenallee ausgestiegen und habe dabei sein Genital der Allgemeinheit zur Schau gestellt. Einschreitende Polizisten eröffneten dem 23-Jährigen daraufhin den Tatvorwurf und brachten ihn in eine Polizeidienststelle. Nun wird er sich bei der Kriminalpolizei zu erklären haben.
Frankfurt (Oder) – Pedelec gestohlen
Ein Rentner hatte nach seinen Einkäufen am 09.07.2025 in einem Verbrauchermarkt im Bereich Wildbahn gegen 18:35 Uhr die Polizei über den Diebstahl seines Pedelecs informiert. Bislang Unbekannte nutzten die Abwesenheit des Besitzers, überwanden auf unbekannte Weise die Sicherung des Rades im Wert von schätzungsweise 2.400 Euro und entfernten sich unerkannt. Die Polizei fahndet nun nach dem Rad und führt Ermittlungen.
Fürstenwalde/Spree – Mehrere Fahrzeuge lahmgelegt
Die Polizei wurde am 09.07.2025 gegen 10:15 Uhr in die Marie-Curie-Straße gerufen. Hier wurde von fünf Fahrzeugen eines Logistikdienstleisters die Bereifung angegriffen. Hinweise auf mögliche Tatverdächtige gibt es derzeit nicht. Die Polizei hat hierzu ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Erkner – E-Scooter durfte nicht mehr in Betrieb genommen werden
Eine Streife kontrollierte am 09.07.2025 gegen 09:35 Uhr einen E-Scooter und dessen Fahrer in der Friedrichstraße. An dem Fahrzeug war das vorgeschriebene Versicherungskennzeichen nicht angebracht. Wie sich herausstellte, könnte es daran gelegen haben, dass das Fahrzeug gar nicht über einen verpflichtenden Versicherungsschutz verfügt. Daher hatten die Beamten die Weiterfahrt offiziell untersagt und ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz gegen einen 55-Jährigen eingeleitet.
Erkner – Verkehrsunfall fordert schwere Verletzungen
Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Polizei eilten am 09.07.2025 gegen 09:15 Uhr in die Friedrichstraße, nachdem hier eine Radfahrerin stürzte. Ersten Erkenntnissen nach sei eine 21-Jährige mit ihrem Pkw Opel Corsa nach rechts abgebogen. Um einen womöglichen Zusammenstoß zu vermeiden, habe eine parallel fahrende 61-jährige Radlerin eine Bremsung eingeleitet, die dazu geführt haben könnte, dass sie stürzte und sich in der Folge schwer verletzte. Rettungskräfte brachten die Verletzte in ein Krankenhaus. Die Beamten nahmen den Verkehrsunfall zu Protokoll. Nun ermittelt die Kriminalpolizei, wie es zu dem Unfall hatte kommen können.
Eisenhüttenstadt – Garage aufgebrochen
Ein Zeuge wandte sich am 09.07.2025 in den Abendstunden an die Polizei, nachdem er in seiner Garage Am Trockendock das gewaltsame Eindringen durch Unbekannte festgestellt hatte. Die Beamten nahmen das Schadensbild zu Protokoll und dokumentierten, dass nach ersten Erkenntnissen die Täter einen Bootsmotor stahlen. Die Schadenshöhe bewegt sich im geschätzten dreistelligen Bereich.
Eisenhüttenstadt – Wohl nicht nur elektrisiert unterwegs
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Beeskower Straße hielten Polizisten einen E-Scooter-Fahrer am 09.07.2025 gegen 19:15 Uhr an. Durchgeführte Vortests lieferten Hinweise darauf, dass der 47-Jährige mit einem Atemalkoholwert von 0,83 Promille alkoholisiert sowie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehend gefahren sein könnte. Klarheit wird künftig die Auswertung einer entnommenen Blutprobe bringen. Die Ergebnisse werden die Zentrale Bußgeldstelle Gransee sowie die Kriminalpolizei beschäftigen. Dem 47-Jährigen wurde die Weiterfahrt bis zur Ausnüchterung untersagt.
BAB 12 – 37-Jähriger erlag seinen Verletzungen
Kurz nach Mitternacht ereignete sich am 10.07.2025 ein folgenschwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 12. Ein Pkw Ferrari und ein Kleintransporter, die beide in Richtung Frankfurt (Oder) unterwegs waren, stießen zwischen den Anschlussstellen Friedersdorf und Storkow zusammen. Der Kleintransporter kam in der Folge von der Fahrbahn ab und neben selbiger zum Stehen. Ein Insasse des Kleintransporters erlitt infolge des Verkehrsunfalls so schwere Verletzungen, dass er diesen noch an der Unfallstelle erlag und verstarb. Die drei anderen im Kleintransporter befindlichen Insassen im Alter von 28–38 Jahren sind von Rettungskräften mit zum Teil lebensbedrohlichen Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden. Alle vier Fahrzeuginsassen hatten die litauische Nationalität. Der 61-jährige Fahrer des Ferrari und seine 31-jährige Beifahrerin zogen sich ebenfalls Verletzungen zu, die Rettungskräfte behandelten. Polizisten nahmen vor Ort wahr, dass der Fahrer des Ferrari unter Alkoholeinfluss zu stehen schien. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,9 Promille. Polizisten veranlassten deshalb die Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt. Ein unabhängiger Sachverständiger begleitete die polizeiliche Unfallaufnahme. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft veranlassten Polizisten die Sicherstellung der beteiligten Fahrzeuge. Die Kriminalpolizei wird nun den genauen Hergang des Verkehrsunfalls untersuchen.
L 152 nahe Hardenbeck – Tödlicher Verkehrsunfall
Kurz nach 18:30 Uhr ist am gestrigen 09.07.2025 ein Pkw Toyota, der zuvor die Landesstraße 152 aus Richtung Hardenbeck kommend in Richtung Funkenhagen befuhr, nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gefahren Rettungskräfte kämpften an der Unfallstelle um das Leben der erheblich verletzten 55-jährigen Fahrzeugführerin, die dennoch kurz darauf verstarb. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft hat ein unabhängiger Gutachter die polizeiliche Unfallaufnahme begleitet. Die Landesstraße 152 war für den Einsatz der Rettungskräfte und die anschließende Unfallaufnahme für ca. 75 Minuten voll gesperrt.
Templin – Radfahrerin verletzt
Eine Radfahrerin, die die Mühlenstraße in Fahrtrichtung Zentrum befuhr, ist am 09.07.2025 gegen 21:30 Uhr in Höhe der Pestalozzistraße von einem Pkw erfasst worden. Die Radfahrerin zog sich bei dem Verkehrsunfall leichte Verletzungen zu, die Mitarbeiter des Rettungsdienstes behandelten. Am Fahrrad selbst entstand ein Schaden von ca. 200 Euro. Die Kriminalpolizei wird ergründen, wie es zu dem Verkehrsunfall kommen konnte.
Bernau bei Berlin – Einbruch hinterlässt Schäden
Seit den Morgenstunden des 09.07.2025 ermittelt die Polizei, nachdem es im Helenenauer Weg zu einem Einbruch kam. Die Täter überwanden die Umfriedung eines Gewerbegrundstücks und brachen einen dort befindlichen Lagercontainer gewaltsam auf. So gelangten die Täter an mehrere Einheiten hochwertiger Technik sowie Elektrikbedarf und hinterließen einen geschätzten Schaden von 15.000 Euro.
Eberswalde – Der Wohnung verwiesen
In den Abendstunden des 09.07.2025 war die Polizei in der Goethestraße gefordert, nachdem dort ein Streit in einer Wohnung zwischen einer Frau und einem Mann in Handgreiflichkeiten eskalierte. Ein 48-Jähriger ist nunmehr verdächtig, sein 40-jähriges Gegenüber aufgrund körperlicher Gewalt leicht verletzt zu haben. Der, wie ein Atemalkoholtest zeigte, mit 2,46 Promille alkoholisierte Tatverdächtige wurde durch die Beamten der Wohnung verwiesen. Er wird sich künftig bei der Kriminalpolizei für sein Verhalten zu erklären haben.
Eberswalde – Tatverdächtiger bleibt unerkannt
Einsatzkräfte von Bundespolizei und der Polizeiinspektion Barnim fahndeten am 09.07.2025 in den späten Abendstunden nach einem Tatverdächtigen, der zuvor in der Heegermühlerstraße einen 59-Jährigen mit Reizgas verletzt haben soll. Dem vorangegangen sei ein Streit in einem Unterhaltungsgewerbe, der sich in der Folge auf die Straße verlagert habe, wo es zur Anwendung des Reizgases gekommen sei. Die Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Ergreifen des Täters. Die Polizei ermittelt nun in dem Fall.
BAB 11 – Fahrer leicht verletzt
Ein Kleintransporter, der den linken Fahrstreifen der Bundesautobahn 11 in Richtung Prenzlau befuhr, geriet aus bisher unbekannter Ursache am 09.07.2025 gegen 16:15 Uhr auf den rechten Fahrstreifen und fuhr dort auf einen in gleicher Richtung fahrenden Auflieger eines Sattelzuges auf. Der 44-jährige Fahrer des Mercedes Sprinter zog sich durch den Verkehrsunfall Verletzungen zu, die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes behandelten. Der durch den Verkehrsunfall entstandene Sachschaden wird auf 20.000 Euro geschätzt. Da der Mercedes nicht mehr fahrbereit war, musste er abgeschleppt werden.
Münchehofe – Ford gestohlen
Bislang Unbekannte stahlen einen Pkw Ford Edge im Wert von geschätzten 25.000 Euro von einem Grundstück in der Münchehofer Straße. Die Polizei fahndet seit dem 09.07.2025 nach dem Wagen und führt ein Ermittlungsverfahren.
Rüdersdorf – Mutmaßliche Ladendiebe
Nach Zeugenhinweisen gelang es der Polizei am 09.07.2025, zwei Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren in einer Straßenbahn zu stellen. Die beiden Mädchen seien zuvor in einem Verbrauchermarkt in der Brückenstraße dabei beobachtet worden, wie sie Waren aus der Auslage genommen und in der getragenen Oberbekleidung verstaut hätten. Die Polizei leitete Strafverfahren ein und übergab die Minderjährigen in die Obhut des Jugendamtes, da keine Verbindung zu den Erziehungsberechtigten hergestellt werden konnte. Die weiteren Ermittlungen führt hierzu die Kriminalpolizei.
Neuenhagen – Wohnungseinbruch
Nach einem Zeugenhinweis nahm die Polizei am 09.07.2025 Ermittlungen in einem Fall des Wohnungseinbruchsdiebstahls in der Schöneicher Allee auf. Bislang Unbekannte waren in die Wohnräume eines Einfamilienhauses gelangt und hatten dort Wertsachen und Bargeld an sich genommen und so einen geschätzten Sach- und Vermögensschaden in Höhe von 5.000 Euro verursacht.
Bad Freienwalde – Pkw prallt gegen Hauswand
Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Polizei kamen am 10.07.2025 zur Mittagszeit in der Chausseestraße zum Einsatz nachdem hier ein Pkw gegen eine Hauswand prallte. Nach ersten Erkenntnissen kam aus bislang ungeklärter Ursache ein 88-Jähriger mit seinem Pkw nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen angrenzenden Garten, beschädigte elektrotechnische Anlagen und prallte gegen eine Hauswand. Der Rentner wurde durch Rettungskräfte schwer verletzt in einer Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene Sachschaden wird auf einen hohen fünfstelligen Betrag geschätzt.
Quelle: PM PD Ost