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Polizeinachrichten vom 11. Juli 2025

By 11. Juli 2025No Comments6 min read

Schwedt(Oder) – Ausflug in die Natur

Ein 35-Jähriger polnischer Staatsbürger wandte sich am 10.07.2025 an die Polizei. Er sei beim Joggen durch ein Waldstück nahe der Passower Straße gegen 16:15 Uhr von einem freilaufenden Hund verfolgt worden. Der Mann habe daraufhin zwei Frauen, die dem Hund zuzuordnen gewesen sein, darum gebeten das Tier anzuleinen. Anstelle dessen hätten die Frauen ihn gepackt, sein T-Shirt zerrissen und leichte Blessuren zugefügt. Anschließend sei er aufgrund seiner Herkunft verunglimpft worden. Die Beamten dokumentierten die Schäden und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein. Nun wird sich der Polizeiliche Staatsschutz der Sache annehmen.

Cyberkriminalität – Miese Masche führt zu Vermögensschaden

Zwei Uckermärkerinnen surften im Internet und stießen dabei auf ein scheinbar verlockendes Angebot einer Geldanlage. Nachdem die Damen fünfstellige Beträge überwiesen hatten, allerdings nach mehreren Wochen die in Aussicht gestellten Rendite nicht in der erwarteten Form gezahlt wurden, ahnten sie bereits, dass es sich hier um eine Betrugsmasche gehandelt haben könnte. Die Polizei hat nun die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.

Templin – Polizeiliche Ermittlungen angelaufen

Kurz nach Mitternacht des 11.07.2025 kamen Polizisten in der Robert-Koch- Straße zum Einsatz nachdem dort die Polizei die Meldung erreichte, dass ein Mann beraubt worden sei. Ersten Erkenntnissen nach habe ein bislang Unbekannt gebliebener unter Zuhilfenahme eine Gegenstandes stumpfe Gewalt auf sein Opfer gewirkt und die Herausgabe von Geld gefordert. Der 40-Jährige Geschädigte erlitt durch den Vorfall leichte Verletzungen. Die Polizei prüft nun Hinweise auf Zusammenhänge zu einer Tat vom 06.07.2025.

Bernau bei Berlin – Pkw beschädigt

Bislang Unbekannte hatten einen in der Weinbergstraße parkenden Pkw Toyota Yaris mit Bauchemie belegt und Botschaften, die politisch links der Mitte zuzuordnen sind, aufgebracht. Der dadurch entstandene Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat hierzu ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, mit dem sich nun der Polizeiliche Staatsschutz befassen wird.

Eberswalde – Streit handfest ausgetragen

In den Nachmittagstunden des 10.07.2025 gerieten in der Ringstraße ein 24- Jähriger und eine 31-Jährige in einen Streit. Der Streit habe dazu geführt, dass die 31-Jährige körperliche Gewalt gegen ihr Gegenüber zum Einsatz brachte und Denjenigen dadurch leicht verletzte. Darüber hinaus habe sie bedrohliche Inhalte dem 24-Jährigen gegenüber formuliert. Die Polizei ermittelt nun gegen die 31- Jährige im Rahmen eines Strafverfahrens.

Joachimsthal – Polizei im Einsatz

Kurz vor Mitternacht kamen Polizisten am 10.07.2025 im Wohnpark zum Einsatz. Eine 21-Jährige habe hier auf einen 21-Jährigen eingeschlagen und diesen dadurch leicht verletzt. Die Beamten stellten bei beiden Personen Atemalkohol fest und trennten die Parteien. Gegen die 21-Jährige wird nun durch die Kriminalpolizei ermittelt.

Klosterfelde – Polizei bittet um Zeugenhinweise 

Die Kriminalpolizei ermittelt seit dem 20.08.2024 zu einem Betrugsfall. Die Täter hatten ihr Opfer telefonisch mittels eines Schockanrufes vorgetäuscht, dass der Enkel in einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verwickelt sei, jedoch gegen eine Kaution freigelassen werden könnte. Das Opfer hatte sich mit dem vermeintlichen Beamten am Telefon auf eine fünfstellige Summe zur Übergabe verständigt. Am Übergabeort stellte sich schließlich eine Frau vor und nahm das Geld in Empfang. Die Ermittler möchten nun mit Hilfe einer visuellen Fahndungshilfe die Identität der Frau klären.

 

 

Zeugen, die Angaben zu der Person machen können, werden gebeten ihre Hinweise der Kriminalpolizei Bernau zur Verfügung zu stellen. Ihre Hinweise können Sie online unter polbb.eu/hinweis adressieren oder telefonisch unter der 03338/361-0 kund tun.

BAB11 – Brennender Pkw

In den Morgenstunden des 11.07.2025 befanden sich Einsatzkräfte und Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf der BAB10 zwischen den Anschlussstellen Berlin-Hellersdorf und Berlin-Marzahn in Richtung Prenzlau im Einsatz nachdem dort ein auf dem Standstreifen befindlicher Pkw in Brand geraten war. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen war die Richtungsfahrbahn gesperrt worden. Durch den Brand hatte sich ein dreijähriges Kind leichte Verletzungen zugezogen und wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus verbracht. Nach Informationen der Polizei wird ein strafbares Handeln ausgeschlossen. Vielmehr wird ein technischer Defekt verantwortlich für das Brandgeschehen gemacht.

Strausberg – Alkoholfahrt und verfassungsfeindliche Äußerung

Eine Streife kontrollierte am 10.07.2025 gegen 15:30 Uhr einen 54-Jährigen Radfahrer in der Prötzeler Chaussee. Dabei strömte den Beamten eine bekannte Note entgegen, die einen Atemalkoholtest zur Anwendung brachte. Mit 3,31 Promille bestätigte sich recht deutlich der Verdacht der Beamten. Der Mann hatte die Beamten daraufhin in ein Krankenhaus zu begleiten, wo er eine Blutprobe lassen mussen. Nach Untersagung der Weiterfahrt hätten sich die Wege des Mannes und der Beamten trennen können. Doch statt einer Abschiedsformel äußerte der Mann einen Hitlergruß. Das brachte ihm gleich eine Anzeige und ein klärendes Gespräch mit den Beamten ein. Der Mann erhielt einen Platzverweis und wird künftig bei der Kriminalpolizei einige Fragen zu beantworten haben.

Rüdersdorf – Diebesgut aufgefunden und sichergestellt

Nach einem Zeugenhinweis gelang es der Polizei im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung diverse Werkzeuge, die zuvor gestohlen worden sein könnten sicherzustellen. Der Zeuge habe in diesem Zusammenhang vermeintlich seinen neuwertigen Akkubohrer auf einer Onlineverkaufsplattform wiedererkannt und die Polizei informiert. Die Ermittlungen rücken nun eine 31-Jährige näher in den Fokus. Sie wird sich künftig zu den Funden erklären müssen.

Lesen Sie hierzu auch unsere Ausgangsmeldung vom 22.06.2025:

Einbruch in Kellerräume – Werkzeug entwendet

Zwischen dem 15. April und dem 20. Juni 2025 verschafften sich unbekannte Täter in Rüdersdorf bei Berlin, Friedrich-Engels-Ring, auf bislang ungeklärte Weise Zutritt zu Kellerräumen. Aus dem Inneren wurde ein Akkubohrer samt zugehörigem Akku entwendet. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 300 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen

Diedersdorf – Polizei ermittelt

Die Polizei ermittelt derzeit zu einem besonders schweren Fall des Diebstahls. In der Waldsiedlung Fichtendamm hatten bisher Unbekannte einen auf einem Grundstück befindlichen Anhänger gestohlen. Die Täter hatten hierzu eine Parkkralle gewaltsam überwunden. Die Täter hinterließen einen geschätzten Sachschaden in Höhe von 12.000 Euro.

Quelle: PM PD Ost

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