Strausberg – Ermittlungen eingeleitet

Die Polizei ermittelt seit den Nachmittagsstunden des 12.07.2025 zu einem Raubdelikt, das sich in der Rehfelder Straße nahe eines Waldstückes ereignet haben soll. Ein 61-Jähriger habe sich über eine Online Dating-Plattform verabredet. Plötzlich hätten mehrere Täter, auch unter Zuhilfenahme unbekannter Gegenstände, gewaltsam auf das Opfer eingewirkt und ihm Wertgegenstände abgenommen, bevor sie schließlich geflüchtet seien. Der 61-Jährige erlitt hierdurch leichte Verletzungen. Die Polizei stellte Beweismittel sicher und hat Ermittlungen wegen schweren Raubes eingeleitet.
Falls Zeugen das Tatgeschehen, das sich am 12.07.2025 gegen 15:00 Uhr in einem an die Rehfelder Straße angrenzenden Waldstück in Strausberg ereignet hat, beobachten konnten, werden diese gebeten, sich unter der Telefonnummer 033413300 an die örtlich zuständige Polizeiinspektion Märkisch-Oderland zu wenden oder ihre Feststellungen über die Internetwache der Brandenburger Polizei mitzuteilen.
Auch Personen, die möglicherweise in der Region Berlin-Brandenburg selbst Opfer einer gleichgelagerten Straftaten geworden sind, werden gebeten, sich an die Brandenburger Polizei zu wenden, um auf diese Weise Tatzusammenhänge zu erkennen und weitere Ermittlungsansätze zu gewinnen.
Quelle: Gemeinsame PM der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) und der PD Ost
Komplexkontrolle auf der B1: Polizei zieht Raser aus dem Verkehr
Bundesstraße B1 zwischen der Bundesgrenze nach Polen und Berlin – Polizei führt groß angelegte Geschwindigkeitskontrollen durch
Die Polizeiinspektion Märkisch-Oderland führte, unterstützt durch die Verkehrspolizei der Polizeidirektion Ost und die Bereitschaftspolizei sowie im Zusammenwirken mit mehreren Gemeinden, eine groß angelegte Geschwindigkeitskomplexkontrolle auf der Bundesstraße 1 am 14.07.2025 durch. Rund zehn Messstellen entlang der stark befahrenen Ost-West-Achse zwischen Küstrin-Kietz und Berlin waren mit dutzenden Polizeikräften besetzt. Auch Berliner Polizeikräfte hatten Kontrollen auf der B 1 auf dem Territorium der Bundeshauptstadt fortgeführt.
Die B1 dient als zentrale Verkehrsverbindung zwischen der deutsch-polnischen Grenze und der Bundeshauptstadt Berlin. Sie wird täglich von zahlreichen Pendlern, dem gewerblichen Güterverkehr sowie Reise- und Transitverkehr aus Polen und weiteren osteuropäischen Staaten genutzt. Mit dem Verkehrsaufkommen geht eine steigende Anzahl schwerer Verkehrsunfälle einher: Im Jahr 2022 blieb der Streckenabschnitt noch frei von tödlichen Unfällen, 2023 registrierte die Polizei vier Todesopfer, 2024 sogar sechs. Bereits jetzt, Mitte 2025, wurden über 180 Unfälle verzeichnet – 64 davon mit Verletzten und ein Unfall mit tödlichem Ausgang.
Neben Geschwindigkeitsüberschreitungen führen auch gefährliche Überholmanöver und Unterschreitungen des Sicherheitsabstandes zu Verkehrsunfällen in diesem Bereich. Die beteiligten Polizeikräfte setzten deshalb bewusst auf eine Kombination aus repressiven und präventiven Maßnahmen, um gefährliche Verhaltensweisen zu sanktionieren und gleichzeitig langfristig das Geschwindigkeitsverhalten zu beeinflussen.
Für die Geschwindigkeitsüberwachung kamen sowohl mobile Handlasermessgeräte als auch Geschwindigkeitsmessfahrzeuge der Polizei sowie des Landkreises Märkisch-Oderland und angerendender Kommunen zum Einsatz. Die polizeilichen Einsatzkräfte stellten in den Vormittagsstunden des 14.07.2025 insgesamt 277 Geschwindigkeitsverstöße fest. Zusätzlich ahndeten sie 16 Rotlicht- beziehungsweise Gelblichtverstöße sowie fünf Handyverstöße während der Fahrt. Die Ergebnisse der beteiligten Kommunen sind hierbei noch nicht berücksichtigt.
Zwei besonders gravierende Fälle blieben nicht ohne Konsequenzen:
In der Chausseestraße in Lichtenow stoppten Polizisten um 06:05 Uhr einen 41-jährigen Fahrzeugführer nach einem Rotlichtverstoß. Im Fahrzeug bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab 1,39 Promille. Sie ordneten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein sicher.
Etwa 30 Minuten später kontrollierten Einsatzkräfte in Hoppegarten einen 30- jährigen Transporterfahrer aus Müncheberg, der mit 91 km/h durch eine Ortschaft fuhr. Während der Kontrolle ergaben sich Hinweise auf eine mögliche Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Schnelltest deutete auf den Konsum mehrerer Betäubungsmittel hin. Auch in diesem Fall veranlasste die Polizei eine Blutentnahme und untersagte die Weiterfahrt.
Die Polizei kündigt an, auch künftig wiederkehrend derartige Kontrollen durchzuführen, um die Verkehrssicherheit auf der Bundesstraße 1 zu erhöhen und das Regelbewusstsein der Verkehrsteilnehmer zu stärken. Die Maßnahmen leisten damit einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen und wirksamen Verkehrssicherheitsarbeit.
Quelle: PI Märkisch-Oderland
L36 – Motorradunfall fordert Verletzungen
Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst kamen am 13.07.2025 gegen 20:10 Uhr auf der L36 zwischen Markgrafpieske und dem Abzweig Braunsdorf zum Einsatz. Ein 45-Jähriger kam hier aus bislang ungeklärter Ursache mit einer Harley Davidson alleinig zu Fall und verletzte sich dabei. Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus, er gilt als schwer verletzt. Während der Unfallaufnahme deuteten Hinweise auf den Konsum von Alkohol. Die Beamten veranlassten hierzu eine Blutprobenentnahme und stellten den Führerschein sicher. Den Unfallhergang werden nun die Kriminalisten zu erhellen haben.
Neuzelle – Alkohol spielte eine Rolle
Eine Streife kontrollierte am 13.07.2025 gegen 19:00 Uhr einen Pkw Opel in der Lieberoser Straße und besah sich den Mann am Steuer des Wagens einmal etwas näher. Ein durchgeführter Atemalkoholtest resultierte mit 0,6 Promille im Ordnungswidrigkeitenbereich. Die Weiterfahrt war hiermit offiziell untersagt und der 42-Jährige begleitete die Beamten zur Dienststelle, wo er ein gerichtsfesten Test absolvierte. Mit dem Ergebnis des Testes wird sich nun die Zentrale Bußgeldstelle befassen müssen.
Eisenhüttenstadt – Handfesseln klickten
In den späten Abendstunden des 13.07.2025 beabsichtigte eine Streife einen Pkw Audi A4 in der Straße der Republik zu kontrollieren. Die Person am Steuer des Wagens dachte jedoch nicht daran anzuhalten und entzog sich der Kontrolle der Beamten, teilweise unter schwerwiegenden Missachtungen der Straßenverkehrsordnung. Im Archenholdring kam der Wagen zum Stehen. Eine männliche Person stieg aus dem Wagen aus und versuchte zu Fuß zu flüchten. Als Polizisten den Mann stoppen konnten, reagierte der Mann aggressiv und weigerte sich den polizeilichen Anweisungen zu folgen. Die Polizisten brachten den Mann unter Nutzung eines Tasers (Distanz-Elektro-Impuls-Gerät) unter Kontrolle und fixierten ihn. Wie sich herausstellte war der Wagen nicht für den Straßenverkehr zugelassen, verfügte nicht über den entsprechenden Versicherungsschutz und die Kennzeichen gehörten nicht zum Audi. Darüber hinaus war bei dem Fahrer ein positiver Drogentest durchgeführt worden. Die Polizei stellte in der Folge den Audi sicher, veranlasste eine Blutprobe bei dem Mann, und leitete mehrere Verfahren gegen ihn ein. Unter dem Mitwirken polnischer Sicherheitsbehörden gelang es die Identität des 36-Jährigen zu klären. Dieser wird sich nun Kriminalisten gegenüber zu verantworten haben.
Grünheide (Mark) – Streit eskalierte
Am Abend des 13.07.2025 wurden Polizisten in die Hubertusstraße gerufen nachdem dort zwei Männer an einandergeraten waren. Ein zunächst verbalerStreit sei in körperliche Übergriffe ausgeartet, auch unter Anwendung eines Reizgases. Ein 42-Jähriger war durch Rettungskräfte am Einsatzort behandelt worden. Die Polizei ermittelt nun gegen den 42-Jährigen als auch seinem 36-Jährigen Kontrahenten. Die Vorhalte lauten auf Verdacht der wechselseitigen Körperverletzung sowie gefährliche Körperverletzung.
Fürstenwalde/Spree – Einbruch
Am 13.07.2025 waren Polizisten zu einem Einbruch in den Ampferweg gerufen worden, nachdem hier Unbekannte gewaltsam in ein Einfamilienhaus eindrangen. Ersten Erkenntnissen nach durchwühlten die Täter im Inneren des Objektes das Mobiliar und gelangen so in den Besitz von Bargeld. Angaben zur Schadenshöhe liegen derzeit nicht vor. Die Polizei brachte spezialisierte Kriminaltechniker zum Einsatz, die Spuren sicherstellten. Nun wird ermittelt die Kriminalpolizei zur Sache.
Templin – Streit, Ingewahrsamnahme, Strafanzeigen
Polizisten rückten am 12.07.2025 gegen 22:30 Uhr in die Dargersdorfer Straße anlässlich eines Streites aus. Vor Ort trafen die Beamten auf drei männliche Personen, die in einer gastronomischen Einrichtung aneinandergerieten. Ein 18- jähriger Iraker hatte hier auf sein Gegenüber mit einem Messer geworfen, Polizisten drohten ihm darauf den Einsatz eines Distanz-Elektro-Impuls-Gerät (landläufig als Taser bekannt) an, woraufhin die Beamten die Parteien trennen konnten. Der 18-jährige Iraker hatte das Unrecht seiner Tat offensichtlich nicht eingesehen, wodurch er sich letztlich im Gewahrsam einer Polizeidienststelle wiederfand. Doch auch die beiden anderen Akteure, ein 16-Jähriger und ein 18- jähriger Russe hatten zuvor mittels körperlicher Gewalt auf den Iraker eingewirkt und ihn dadurch verletzt. Der Iraker war in den darauffolgenden Stunden aufgrund medizinischer Probleme in ein Krankenhaus verlegt worden, wo er durch Polizisten bewacht wurde. Nun ermittelt die Kriminalpolizei in dem Fall.
Prenzlau – Tattoo ein Fall für den Staatsschutz
In den Fokus polizeilicher Ermittlungen geriet eine Tattoowierung eines 35- Jährigen, den eine Streife am 12.07.2025 gegen 18:45 Uhr in der Neustadt kontrollierte. Der Mann hatte ein Hakenkreuz für jedermann erkennbar auf seiner Haut getragen, was ihm nun ein Strafverfahren einbrachte. Im Anschluss an die Maßnahme hatte der Mann das Werk auf seiner Haut in geeigneter Weise abgedeckt.
Schmargendorf – Dorffest führt zu hitzigen Gemütern
Die Polizei kam am 13.07.2025 gegen 01:10 Uhr zum Einsatz nachdem dort mehrere Feiernde aneinander geraten waren. Ausgangspunkt sei eine Streitigkeit zwischen zwei 31-Jährigen, die dazu geführt habe, das einer der beiden nach körperlicher Gewalt zu Boden ging und sich verletzte. Ein weiterer beteiligter, 45- Jähriger habe schlichten wollen und sei in Folge durch einen 26-Jährigen ebenso körperlich angegangen und leicht verletzt worden. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll ein fünfter Beteiligter, ein 38-Jähriger der ebenfalls schlichten wollte, daraufhin bedroht worden. Die Beamten trennten die Beteiligten, klärten deren Identitäten und leiteten ein Strafverfahren ein. In diesem Zusammenhang konnten Beweismittel sichergestellt werden.
Eberswalde – Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung!
Die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Barnim ermittelt seit dem 07.10.2024 in einem Fall des Ladendiebstahls, der sich in einem Drogeriemarkt Am Markt zugetragen hatte. Ein bisher unbekannt Gebliebener hatte Parfüm im Wert von knapp 400 Euro aus der Auslage genommen und das Geschäft ohne zu bezahlen verlassen. Bisher ist es nicht gelungen, die Identität des Mannes zu klären. Daher wenden sich die Ermittler nun Mithilfe eines Fahndungsfotos an die Bevölkerung.
Wenn Sie Angaben zur Identität des Täters oder dessen Aufenthaltsort machen können, wenden Sie sich gerne unter der Telefonnummer 03331/361-0 an die örtlich zuständige Polizeidienststelle oder informieren Sie die Polizei online via polbb.eu/hinweis.
Ahrensfelde – Gleich vier Mal…
… kamen Beamte der Polizeiinspektion Barnim im Zeitraum vom Freitag, 09:30 Uhr bis Samstag, 11:30 Uhr aus, nach dem Ahrensdorfer Einbrüche gemeldet hatten. Die Tatorte befanden sich in der Nelkenstraße, Guntherstraße und Zeisigstraße. Die Täter versuchten in zwei Fällen auf die Grundstücke zu gelangen, wobei sie hierbei an der Umfriedung scheiterten, allerdings Sachschäden hinterließen. In der Guntherstraße gelang es den Tätern gewaltsam in ein Einfamilienhaus einzudringen. Ersten Erkenntnissen nach hatten sie hier nichts gestohlen. In der Zeisigstraße kamen die Täter, nachdem sie sich Zutritt zum Grundstück verschafften und gewaltsam ein Nebengelass sowie das Einfamilienhaus öffneten in den Besitz einer Kamera sowie einem Objektiv. Die Polizei sicherte, auch durch den Einsatz von spezialisierten Kriminaltechniker, an den Tatorten Spuren und leitete Ermittlungsverfahren ein.
Bliesdorf – Polizei im Einsatz
Im Lichte der 4. Oderbruchtage kam die Polizei am 13.07.2025 gegen 02:00 Uhr zum Einsatz, nachdem mehrere Personen an einandergeraten waren. Die Beamten hatten den erhitzten Gemütern gegenüber mehrere Platzverweise ausgesprochen. Ein 41-jähriger Herr jedoch, hatte anstatt das Feld zu räumen, sich mit den Beamten angelegt. Als die Beamten den Mann zu fixieren versuchten, trat dieser um sich und verletzte einen Beamten leicht. Letztlich jedoch gelang die Fixierung. Ein weiterer 20-jähriger Heranwachsender befolgte ebenso den Platzverweis nicht und fand sich wie der 41-Jährige im Gewahrsam einer Polizeidienststelle wieder. Wie sich herausstellte, könnte der 41-Jährige mit 2,81 Promille Atemalkohol nicht ganz unerheblich unter Alkohol gestanden haben. Allenfalls wird er sich wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte zu verantworten haben.
Für die 4. Oberbruchtage in Kunersdorf und Bliesdorf kam es darüber hinaus zu keinen weiteren polizeibekannten Störungen. Aus polizeilicher Sicht lässt sich somit ein positiver Veranstaltungsverlauf bilanzieren.
Manschnow – Mutmaßliche Diebe erfolgreich
Im Feldweg kam die Polizei zum Einsatz nachdem hier Unbekannte am 13.07.2025 gegen 03:00 Uhr einen Schuppen auf einem Privatgrundstück öffneten, Angelbedarf stahlen und einen Trailer nebst verladenen Schlauchboot entwendeten. Der entstandene Schadenshöhe wird auf 15.000 Euro geschätzt. Die Polizei fahndet nun nach dem Diebesgut und hat Ermittlungen eingeleitet.
Quelle: PM PD Ost