Polizeidirektion Ost – ROADPOL

In der Woche vom 04.08.2025 bis zum 10.08.2025 beteiligte sich die Polizeidirektion Ost an der Verkehrsaktion „ROADPOL“. Hierbei haben wir es uns zum Ziel gemacht, der Hauptunfallursache „Geschwindigkeit“ entgegen zu wirken.
Über die Landkreise Oder-Spree, Märkisch-Oderland, Barnim, Uckermark und der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) verteilt, postierten sich Polizistinnen und Polizisten, um Sie sicher durch die Ferien- und Urlaubszeit zu begleiten.
Die Beamten hatten ihr Hauptaugenmerk auf Straßen mit Alleecharakter sowie besonders beliebten Zweiradstrecken (vielbefahrene Strecken für motorisierte Zweiräder) gelegt. Doch auch technische Sicherheit sowie allgemeine Verstöße blieben nicht unentdeckt.
Von den gemessenen 24.691 Verkehrsteilnehmenden hatten sich trotz der offensiven medialen Bewerbung immer noch 1.532 nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten. Sie werden sich nun für ihr Verhalten bei der Zentralen Bußgeldstelle verantworten müssen.
Bei zwei Fahrerinnen/Fahrern war ein Verfahren im Ordnungswidrigkeitenbereich wegen Alkoholkonsum am Steuer eingeleitet worden, bei neun weiteren folgten sogar Blutproben, aufgrund einer Alkoholisierung im Straftatenbereich und weitere 11 hatten eine Blutprobe wegen des Verdachts des Betäubungsmittelkonsums zu erbringen.
Die Verstöße zeigen uns erneut auf, dass es sich lohnt offensiv Maßnahmen für die Verkehrssicherheit zu ergreifen.
Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt, kommen Sie gut an Ihr Ziel!
Eisenhüttenstadt – Der Staatsschutz ermittelt
Am späten Nachmittag des 09.08.2025 wandte sich eine Zeugin an die Polizei, nachdem sie an der Außenfassade einer Schule am Platz des Gedenkens einen meterlangen Schriftzug mit einer Nazigrußformel entdeckt hatte. Eine Streifenwagenbesatzung entfernte nach erster Spurensicherung die Schmiererei weitestgehend. Jetzt ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz zu den Tätern und deren Motivation.
Eisenhüttenstadt – Und sogar noch gefahren
Am Abend des 10.08.2025 stach Polizisten ein Radler ins Auge, der sichtlich Mühe hatte, sich auf seinem Gefährt zu halten. In der Maxim-Gorki-Straße war das Ganze dann beendet und nahmen die Beamten den 42-Jährigen einmal etwas genauer unter die Lupe. Von ihm ging deutlich wahrnehmbar Alkoholgeruch aus, was ein Atemalkoholtest mit einem Wert von 3,31 Promille auch eindrucksvoll bestätigte. Der Delinquent musste daraufhin eine Blutprobe lassen und wird sich nun einem Ermittlungsverfahren zu stellen haben.
Müllrose – Trotz Fluchtversuches gestellt
Am frühen Morgen des 11.08.2025 wandten sich Anwohner der Seeallee an die Polizei, nachdem sie von Lärm in ihrer Nachtruhe gestört worden waren. Eine Streifenwagenbesatzung machte in der Folge dann einen jungen Mann ausfindig, der bei Anblick der Polizisten umgehend das Weite suchen wollte. Nach kurzer Verfolgung musste er aber einsehen, dass die Beine der Uniformierten einfach durchtrainierter waren. Bei dem bereits hinlänglich bekannten 18-Jährigen fand sich ein Schlagstock, was den Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz begründet. Ob der Jugendliche auch für die Beschädigung eines Radwegweisers zuständig ist, werden nun die weiteren Ermittlungen ergeben.
BAB 12 – Bundespolizisten erfolgreich im Kampf gegen Fahrzeugdiebstahl
Am Vormittag des 10.08.2025 zogen Bundespolizisten zwischen den Anschlussstellen Müllrose und Frankfurt (Oder) West einen Peugeot Expert aus dem Verkehr. Und siehe da – ihre berufsbedingte Eingebung hatte sie nicht getäuscht! Fand sich im Laderaum des Transporters doch ein Motorrad BMW, welches seit dem 05.08.2025 von seinem rechtmäßigen Besitzer bereits vermisst wurde. Das Krad war ihm nämlich in Berlin gestohlen worden. Der 42-jährige Fahrer des Kleintransporters fand sich daraufhin in Handfesseln wieder. Er ist bereits hinlänglich bekannt und stand zudem noch unter Drogeneinfluss. Jetzt wird sich der Delinquent erneut zu verantworten haben.
Frankfurt (Oder) – Vorläufig festgenommen
Nachdem Zeugen am Nachmittag des 10.08.2025 in einem Hausflur in der Witzlebenstraße einen starken Kraftstoffgeruch wahrgenommen hatten und sich auch mehrere bereits angezündete Streichhölzer dort fanden, kam der Verdacht der versuchten Brandstiftung auf. Polizisten begannen daraufhin zu ermitteln, wobei eine 44 Jahre alte Anwohnerin in den Fokus geriet. In deren Wohnung konnte umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden, welches den Verdacht gegen sie erhärtete. So erfolgte die vorläufige Festnahme. Die weiteren Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei und beschäftigt sich dabei auch mit der Frage, ob der Frau noch mehr Taten zuzurechnen sind.
Frankfurt (Oder) – Schon gesucht worden
Am Nachmittag des 08.08.2025 zogen Polizisten in der August-Bebel-Straße einen Skoda Fabia aus dem Verkehr. Und siehe da – gegen dessen Fahrer lag ein Haftbefehl vor!
Doch zeigte sich der 49-jährige renitent und wollte sich keiner polizeilichen Anweisung beugen. Letztlich musste man ihn mit einfacher körperlicher Gewalt aus dem Auto holen und fixieren. Da der Haftbefehl mit Zahlung einer festgelegten Geldbuße außer Kraft gesetzt werden konnte, durfte der deutsche Staatsbürger über den weiteren Vorgang mitentscheiden. Und der Delinquent schaffte es tatsächlich, den geforderten Betrag aufzutreiben. So konnte er später das Polizeirevier als freier Mann verlassen. Doch ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, welches dem Vorwurf des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte nachgeht.
Frankfurt (Oder) – Ergebnis von Verkehrskontrollen
Im Verlauf des 09.08.2025 gingen der Polizei gleich zwei Verkehrssünder ins Netz.
So zogen Beamte während einer Geschwindigkeitsmessung Am Erlengrund auch einen Ford Tourneo aus dem Verkehr. Dessen Fahrer musste einräumen, gar keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Zudem fanden sich im Wagen mutmaßliche Betäubungsmittel und schlug ein Drogenschnelltest positiv an. Ein Arzt entnahm dem deutschen Staatsbürger eine Blutprobe und mit der Gewissheit, dass dies alles ein juristisches Nachspiel haben wird, konnte der Delinquent dann seiner Wege gehen.
Das gilt auch für eine junge Frau, die am späten Abend mit ihrem VW in der Ernst-Thälmann-Straße unterwegs gewesen war. Zwar besaß die 24-Jährige eine Fahrerlaubnis, zeigte jedoch Auffälligkeiten, die auf vorherigen Betäubungsmittelkonsum schließen ließen. Tatsächlich erhärtete ein positiver Drogenschnelltest diesen Verdacht nur noch. Sie musste ebenfalls eine Blutprobe lassen und erwartet nach Auswertung dieser Probe Post von der Zentralen Bußgeldstelle.
Frankfurt (Oder) – An einer Mauer war dann Schluss
Am Nachmittag des 09.08.2025 war eine junge Frau mit ihrem VW Golf im Stadtgebiet unterwegs und kam gegen 16:05 Uhr in den Weinbergweg. Dort verlor die 30-Jährige die Kontrolle über den Wagen, worauf dieser über einen Parkplatz und einen Grünstreifen fuhr und schließlich an der Laderampe eines Discounters gegen eine Mauer prallte. Wie sich herausstellte, hatte die Dame einen Atemalkoholwert von 1,0 Promille aufzuweisen. Eine Fahrerlaubnis besaß sie hingegen nicht. Die Delinquentin musste eine Blutprobe lassen und ist nun ein Fall für die Kriminalpolizei. Ihre Fahrt hatte einen Sachschaden von mehr als 4.000 Euro mit sich gebracht.
Frankfurt (Oder) – Verkehrsunfall forderte Verletzte
In den Vormittagsstunden des 11.08.2025 kamen nach einem Zeugenhinweis Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr in der Karl-Marx-Straße in Höhe des Einmündungsbereiches Dr.-Hermann-Neumark-Straße zum Einsatz. Dort war ein Pkw Seat mit einem Linienbus zusammengeprallt. Ersten Erkenntnissen nach fuhren beide Fahrzeuge parallel aus Richtung Slubicer Straße in Richtung Heilbronner Straße, bis der 22-jährige Pkw-Fahrer nach links abbog und dort mit dem Linienbus zusammenstieß. In Folge dessen wurde der Fahrer des Seat schwer verletzt. 12 Insassen des Linienbusses wurden leicht verletzt. Folglich kamen mehrere Rettungskräfte des DLRG, des Katastrophenschutzes, des Zivilschutzes sowie mehrerer Landkreise zum Einsatz und versorgten die Verletzten, die allesamt in Krankenhäuser verlegt wurden.
Nun ermittelt die Kriminalpolizei was zu dem Unfall geführt hatte.
Erkner – In Blumenladen eingebrochen
Wie der Polizei am 10.08.2025 angezeigt wurde, haben sich Einbrecher Zutritt zu den Geschäftsräumen eines Blumenladens in der Bahnhofsstraße verschafft. Dort taten sie sich dann um und nahmen nach ersten Erkenntnissen Bargeld mit sich. Aber auch Töpfe und Blumen beschädigten die noch Unbekannte. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Schöneiche b. Berlin – Führerschein sichergestellt
Am Nachmittag des 10.08.2025 zogen Polizisten in Schöneiche einen Skoda aus dem Verkehr, dessen Fahrer zuvor an einer Tankstelle aufgefallen war. Schien er doch nicht ganz nüchtern zu sein. Ein Atemalkoholwert von 1,6 Promille bestätigte diesen Eindruck dann nur noch. Der 54-Jährige musste seinen Führerschein abgeben und eine Blutprobe lassen. Nun ist das Ganze ein Fall für die Kriminalpolizei.
Prenzlau – Widerstand geleistet
In der Mittagszeit des 09.08.2025 wollten sich Polizisten eines Mannes annehmen, der in Bindow auf einer „Mitfahrbank“ gelegen hatte und sichtlich derangiert wirkte. Doch fing der 36-jährige Uckermärker sofort an, die Beamten zu beleidigen, und auch hinzugerufene Rettungskräfte mussten sich einiges von ihm anhören.
Beruhigen wollte er sich nicht, so dass ihn letztlich nur der Einsatz eines Distanzelektroimpulsgerätes („Taser“) zur Räson bringen konnte. Das hielt den Wütenden trotzdem nicht davon ab, eine Polizistin zu bespucken. Er hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 2,6 Promille aufzuweisen. In einem Krankenhaus kümmerte man sich später um ihn. Trotzdem läuft nun ein Ermittlungsverfahren zum Vorwurf des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
Prenzlau – Mit der Wahrheit nicht so genau genommen
Am Nachmittag des 08.08.2025 zogen Polizisten An der Schnelle einen BMW aus dem Verkehr. Da dessen Fahrer keinen Führerschein vorlegen konnte, wurden polizeiliche Auskunftssysteme bemüht.
Und siehe da!
Entgegen seiner Aussage hatte der 65-Jährige den Führerschein nicht etwa nur zu Hause liegen lassen – er besaß gar keine Fahrerlaubnis. Der Mann ist auch nicht erstmalig mit diesem Delikt aufgefallen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
Oberuckersee – Mähdrescher in Flammen
Am 10.08.2025 wurden Feuerwehr und Polizei gegen 14:30 Uhr nach Potzlow gerufen. Dort war kurz zuvor auf einem Plattenweg in Richtung Fergitz aus noch ungeklärter Ursache ein Mähdrescher in Brand geraten. Die Kameraden der Feuerwehr konnten die Flammen aber erfolgreich bekämpfen, so dass diese sich nicht ausweiteten. Zudem zogen Traktoren Schneisen rund um den Mähdrescher.
Trotzdem entstand ein Sachschaden von rund 150.000 Euro. Der Fahrer erlitt bei dem Geschehen keine Verletzungen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei zur genauen Ursache des Ganzen.
Lychen – Alkoholisierten Radfahrer aus dem Verkehr gezogen
Am späten Abend des 10.08.2025 fiel Polizisten während ihrer Streife durch die Berliner Straße ein Radfahrer auf, der sichtlich Mühe hatte, sich auf dem Gefährt zu halten. Als die Beamten ihn daraufhin ansprachen, schlug ihnen Alkoholgeruch entgegen. Ein entsprechender Test brachte dann auch den Wert von 2,39 Promille an den Tag. Daraufhin musste der 62-jährige Einheimische eine Blutprobe lassen. Zudem erwartet ihn nun ein Ermittlungsverfahren.
Angermünde – Das hat Folgen
Am Nachmittag des 08.08.2025 hielten Polizisten Am Kamp einen Dacia zu einer Verkehrskontrolle an. Zuvor musste die Streifenwagenbesatzung zwar erleben, wie sich dessen Fahrer dem Ganzen offenbar entziehen wollte, doch war die Flucht schnell beendet. Wie sich herausstellte, ist der 40-jährige Uckermärker gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und ein Drogenschnelltest schlug obendrein positiv an. Er musste das Auto stehen lassen und erhielt eine Anzeige.
Angermünde – Die Schlangenlinien verrieten ihn
Am späten Abend des 08.08.2025 entdeckten Polizisten in der Pestalozzistraße einen Mann, der sein Pedelec offenbar nicht so richtig im Griff hatte. Schlangenlinien und eine insgesamt unsichere Fahrweise ließen erahnen, dass da etwas im Argen liegen könnte.
Tatsächlich gab der 40-jährige Uckermärker dann auch zu, Drogen zu sich genommen zu haben. Ein Atemalkoholtest brachte zudem den Wert von 0,31 Promille hervor. Und als man sich den Delinquenten einmal etwas genauer betrachtete, kamen noch betäubungsmittelähnliche Substanzen zum Vorschein. Er musste im nahegelegenen Krankenhaus eine Blutprobe lassen und ist nun ein Fall für die Kriminalpolizei.
Gartz (Oder) – Mutmaßlichen Tatverdächtigen gestellt
Am frühen Morgen des 11.08.2025 bekam der Eigentümer eines Hauses in der Kastanienallee mit, wie sich zwei Gestalten dort zu schaffen machte. Als er der Sache nachging und die Verfolgung der Einbrecher aufnahm, sah er sich plötzlich Gewalttätigkeiten ausgesetzt. Dabei erlitt der Geschädigte auch Verletzungen.
Angehörige von ihm konnten in einem Waldstück zwischen Friedrichsthal und Gartz (Oder) einen mutmaßlichen Tatverdächtigen stellen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen 56 Jahre alten polnischen Staatsbürger. Auch er wies beim Eintreffen alarmierter Polizisten Verletzungen auf und wird gegenwärtig in einem Krankenhaus behandelt. Jetzt laufen Ermittlungen der Kriminalpolizei. Dabei geht es um seinen Komplizen und mögliche weitere Taten. Darüber hinaus wird aber auch der Frage nachgegangen, wie sich der vorläufig Festgenommene die Verletzungen eigentlich zugezogen hat.
Ahrensfelde – Kradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Am 11.08.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 06:00 Uhr in den Bucher Weg gerufen. Dort waren kurz zuvor ein Citroen Berlingo und eine Harley Davidson zusammengeprallt. Dabei erlitt der 61-jährige Kradfahrer schwere Verletzungen. Der zehn Jahre ältere Fahrer des Berlingos blieb hingegen unverletzt. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Unfallstelle bis 07:25 Uhr voll gesperrt werden. Jetzt schaut sich die Kriminalpolizei das Ganze noch einmal genau an. Nach ersten Erkenntnissen könnte der Autofahrer das Motorrad übersehen haben.
BAB 11 – Eigentlich kaum zu glauben
Am Nachmittag des 10.08.2025 staute sich zwischen den Anschlusstellen Chorin und Werbellin der Verkehr in Fahrtrichtung Berlin. Gegen 15:35 Uhr nutzte ein Mann die Rettungsgasse, um durch dem Stau zu entgehen. Nicht nur dieser Umstand, sondern darüber hinaus auch die hohe Geschwindigkeit, mit welcher der Alfa Romeo sich seinen Weg bahnte und die unsichere Fahrweise des Mannes hinter dem Lenkrad, erregte natürlich Aufmerksamkeit. Zumal der Wagen dann auch noch gegen drei im Stau wartende Fahrzeuge stieß und so einen Sachschaden von rund 40.000 Euro entstand.
Alarmierte Polizisten griffen sich den 51-jährigen Deutschen, der gar keine Fahrerlaubnis besaß und obendrein einen Atemalkoholwert von 1,66 Promille aufwies. Sein Auto ist sichergestellt und er selbst wird nun die juristischen Konsequenzen seines Handelns zu tragen haben. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass der Delinquent nicht zum ersten Mal mit Verkehrsdelikten auffällig wurde.
Schönow – Todesermittlungsverfahren eingeleitet
Am späten Nachmittag des 08.08.2025 war ein Mann mit seinem Fahrrad in Schönow unterwegs und stürzte schließlich in der Schönwalder Chaussee zu Boden. Rettungskräfte schafften es zwar noch, den 60-jährigen Barnimer zu reanimieren, doch verstarb er bald darauf trotz aller Bemühungen. Was genau zu seinem Ableben führte, wird nun in einem Todesermittlungsverfahren zu klären sein. Ein Einwirken Dritter wird bislang ausgeschlossen.
Eberswalde – In polizeilichen Gewahrsam genommen
Am späten Abend des 08.08.2025 fiel ein 38-jähriger Mann auf, als er in der Rudolf-Breitscheid-Straße Passanten beleidigte und die Fensterscheibe eines Sanitätshauses mit einer Baustellenlampe bearbeitete. Schließlich kam es auch noch zu einer tätlichen Auseinandersetzung mit einem 18-Jährigen, wobei der Jugendliche leichte Verletzungen erlitt.
Als Polizisten sich des offensichtlich Alkoholisierten annahmen, sahen auch sie sich seiner Aggressionen ausgesetzt. Letztendlich musste ein Distanzelektroimpulsgerät („Taser“) zum Einsatz gebracht werden, um ihn zur Räson zu bringen. Der deutsche Staatsbürger hatte zu dieser Zeit einen Atemalkoholwert von 1,98 Promille aufzuweisen. Er verbrachte die kommenden Stunden dann im polizeilichen Gewahrsam. Jetzt läuft ein Ermittlungsverfahren mit den Vorwürfen der Körperverletzung, der Bedrohung und Beleidigung sowie der Sachbeschädigung.
Eberswalde – An Autos zu schaffen gemacht
Im Verlauf des 10.08.2025 wurden der Polizei zwei Aufbrüche von Kraftfahrzeugen angezeigt.
So geschehen in der Rudolf-Breitscheid-Straße, wo sich die Täter an einem Opel Astra zu schaffen gemacht hatten. Gefunden haben sie dabei nichts, jedoch einen Sachschaden von rund 500 Euro hinterlassen.
In der Werner-Seelenbinder-Straße traf es die Halterin eines VW Golf. Hier fand sich dessen Heckscheibe eingeschlagen und das Lenkrad hochgedrückt. Ob den Tätern aber dabei auch etwas in die Hände fiel, war bei der Anzeigenaufnahme noch nicht zu klären gewesen.
Ladeburg – Abfalltonnen brannten
Am späten Nachmittag des 10.08.2025 wurden Kameraden der Feuerwehr in Richtung Kirschgarten gerufen. Dort waren drei Abfalltonnen in Flammen aufgegangen, was einen Schaden von mehreren Hundert Euro mit sich brachte. Wie es dazu hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Bernau b. Berlin – Ausfallend geworden
Am späten Abend des 10.08.2025 waren drei junge Männer in der Lenastraße unterwegs, als sie auf einen noch Unbekannten stießen. Der mit einer grünen Bomberjacke Bekleidete hatte einen Hund bei sich und fing plötzlich und offenbar grundlos an, das Trio zu beleidigen und zu beschimpfen. Zudem soll er die 19-jährigen Deutschen mit einem Teleskopschlagstock bedroht haben. Die konnten sich der Situation jedoch entziehen und wandten sich dann an die Polizei. Die ermittelt jetzt, wer sich ihnen gegenüber derart ausfallend benahm.
Rüdersdorf b. Berlin – PKW beschädigt
Im Verlauf des 09.08.2025 wurden der Polizei zwei Sachbeschädigungen an PKW angezeigt. So musste die Halterin eines Opel Adams feststellen, dass noch Unbekannte den linken Seitenspiegel abgeknickt und das Spiegelglas zerstört hatten. Der Wagen war zum Tatzeitpunkt in der Puschkinstraße abgestellt gewesen.
In der Mühlenstraße hinterließen gleichfalls noch Unbekannte großflächig Kratzer auf einem BMW der Dreier-Reihe.
Wer sich da betätigte und welche Motivation diejenigen hatten und ob das Ganze womöglich im Zusammenhang zu sehen ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Birkenstein – Verkaufsstand angegriffen
In der Nacht zum 10.08.2025 verschafften sich noch Unbekannte mit roher Gewalt Zutritt zu einem Verkaufsstand für Erdbeeren am Bahnhof. Ob den Tätern dabei aber auch etwas in die Hände gefallen ist, konnte bei der Anzeigenaufnahme noch nicht geklärt werden.
Dahlwitz-Hoppegarten – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung
Am 10.08.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 16:45 Uhr in die Rudolf-Breitscheid-Straße gerufen. Dort war ein Mann mit seinem E-Roller gestürzt und hatte sich dabei eine Kopfverletzung zugezogen. Da der 75-Jährige Alkoholgeruch verströmte, nahmen Polizisten einen entsprechenden Test vor, Der erbrachte einen Wert von einem Promille. Zudem steht der Verdacht im Raum, dass das Gefährt mehr an Geschwindigkeit zu bieten hat, als die Fahrerlaubnis des Herrn hergibt. Das Ganze ist jetzt ein Fall für die Kriminalpolizei.
Letschin – Mit einem Rettungshubschrauber ausgeflogen
Am 09.08.2025 wurden Rettungskräfte und Polizei gegen 06:00 Uhr zur L 335 gerufen. Zwischen Neu Rosenthal und dem Abzweig Louisenhof hatte ein junger Motorradfahrer aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über seine Maschine verloren und war damit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der 18-Jährige stürzte in weiterer Folge und erlitt dabei schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus, wo er ärztlich versorgt wird. Wie es zu dem Geschehen hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Bad Freienwalde – Suche erfolgreich beendet
Am 10.08.2025 ging gegen 20:00 Uhr ein Hilferuf bei der Polizei ein. Demnach hatte sich ein fünf Jahre alter Junge in einem Waldgebiet unweit der Altranfter Straße von seinen Eltern entfernt und war trotz deren sofortiger Absuche des Gebietes nicht mehr aufzufinden gewesen.
Umgehend liefen nun großflächige Suchmaßnahmen an, die durch einen Polizeihubschrauber unterstützt wurden. Und trotzdem dauerte es noch bis ca. 21:30 Uhr bis die erlösende Kunde die Runde machte. Das Kind ist gefunden!
Die Besatzung des Hubschraubers hatte den Kleinen etwa 700 Meter vom Ausgangspunkt in einem Maisfeld entdeckt. Nach einer kurzen medizinischen Begutachtung konnten seine Eltern ihn wohlbehalten wieder in die Arme schließen. Das war dann auch eine Freude für alle beteiligten Einsatzkräfte.
Quelle: PM PD Ost