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Ausbildungskonsens bis 2027 verlängert – Ziel von 10.000 neuen Ausbildungsverträgen erreicht

Das Brandenburger Bündnis für Gute Arbeit hat den Brandenburgischen Ausbildungskonsens bis 2027 fortgeschrieben. Die Partner aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Landesregierung bekräftigen damit ihr gemeinsames Engagement für die duale Berufsausbildung und die Fachkräftesicherung im Land.

Erfolgreiche Bilanz 2024

Der vereinbarte Zielwert von 10.000 neu abgeschlossenen betrieblichen Ausbildungsverträgen wurde 2024 erreicht. An diesem ambitionierten Ziel halten die Bündnispartner auch für die kommenden Jahre fest.

Schwerpunkte der neuen Vereinbarung

  • Stärkung der beruflichen Orientierung durch praxis- und projektorientiertes Lernen
  • Fachkräftesicherung in Pflege- und Gesundheitsberufen
  • Verbesserung der Rahmenbedingungen für Auszubildende
  • Förderung der Tarifbindung und Mitbestimmung

Konkrete Maßnahmen geplant

Die Partner setzen auf innovative Instrumente zur Berufsorientierung: Eine landesweite Praktikumsplattform soll das Finden von Praktikumsplätzen erleichtern. Zudem wird eine Berufswahl-App pilotiert, die Jugendliche beim Übergang von der Schule ins Berufsleben unterstützt.

Herausforderungen angehen

Trotz des Erfolgs stehen die Partner vor großen Aufgaben: Viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Lösungsansätze sehen sie in der Wiedereinführung des Azubi-Tickets, mehr bezahlbarem Wohnraum und besserer Mobilität im Flächenland Brandenburg.

Das Brandenburger Bündnis für Gute Arbeit wurde 2016 gegründet und vereint unter Vorsitz von Ministerpräsident Woidke Vertreter aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Verbänden und Landesregierung.


Quelle: MWAEK Land Brandenburg 

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