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Den Blick schweifen lassen und die Region von oben erleben – die besondere Adventsaktion lädt zu Turmbesteigungen mit Panoramablick ein

Wer in der Adventszeit neue Perspektiven sucht, sollte im Seenland Oder-Spree einmal nach oben schauen. Unter dem charmanten Motto „Tür(m)chen (r)auf“ öffnen sich in diesem Winter 24 Türchen – und hinter jedem verbirgt sich ein Türmchen, das darauf wartet, erklommen zu werden.

Panoramen über Seen, Wälder und weihnachtliche Orte

Von geschichtsträchtigen Stadtkirchen über stille Aussichtstürme bis hin zu liebevoll restaurierten Bauwerken – jeder Turm erzählt seine eigene Geschichte und bietet beeindruckende Ausblicke über die wasserreiche Landschaft Brandenburgs. Die Aktion verbindet Bewegung an der frischen Luft mit kulturellen Erlebnissen und lädt zu Entdeckungstouren bei Stadtspaziergängen, kurzen Wanderungen oder Ausflügen in die Region ein.

Immer einen Besuch wert

Einige Türme stehen das ganze Jahr über oder nahezu durchgängig offen: Der Sielmann-Vogelbeobachtungsturm in Groß Schauen, die Plattform der Europabrücke in Neurüdnitz, der Aussichtsturm in den Rauener Bergen oder der Turm der Sankt Marienkirche in Frankfurt (Oder). Auch der erst kürzlich eröffnete, barrierefreie Aussichtsturm auf der polnischen Seite in Słubice und der Bergfried auf der Burg Beeskow laden zum Aufstieg ein.

Exklusive Öffnungen mit besonderen Überraschungen

Andere Türme öffnen sich nur an ausgewählten Adventstagen – oft mit kleinen Besonderheiten:

  • 1. Dezember: Das Bildungszentrum in Erkner macht den Auftakt mit Aussichtsturm und frisch gebackenen Plätzchen.
  • 4. Dezember: Die Stadtpfarrkirche von Müncheberg lädt zur Erkundung ein.
  • 8. Dezember: Der Kirchturm der Strausberger Sankt Marienkirche kann in Begleitung des Pfarrers besichtigt werden.
  • 9. Dezember: Ab 16 Uhr lädt die Touristinformation Müncheberg zum gemütlichen Beisammensein und zur Besteigung des direkt daneben gelegenen Berliner Torturms ein.
  • 12. Dezember: Das Wahrzeichen Fürstenwaldes öffnet seine Dom-Türen zu einem meditativen Lieder- und Lichterabend auf der Empore.
  • 13. Dezember: In Altlandsberg wird die Besichtigung des Berliner Torturms mit einer Stadtführung verbunden.
  • 15. Dezember: Der Turm der Marienkirche in Wriezen öffnet seine Pforten.
  • 17. Dezember: Ein besonderes Highlight ist der Leuchtturm mitten im Stadtzentrum Fürstenwaldes – der Museumsleiter führt hinauf und erzählt Spannendes über die Geschichte der Seezeichen.
  • 18. Dezember: Exklusiv an diesem Tag ist der Aufstieg auf den Turm der Stiftskirche in Neuzelle möglich.
  • 20. Dezember: Am Freitag vor dem 4. Advent lädt der Heimatverein Fredersdorf zum Weihnachtssingen und zur Besichtigung des Taubenturms auf dem Gutshof ein.
  • 20. Dezember: Das Gut Sonnenburg bei Bad Freienwalde veranstaltet einen adventlichen Nachmittag mit Turmbesteigung.
  • 21. Dezember: Musikalisch wird es am vierten Adventssonntag am Wachtelturm in Hennickendorf beim Adventssingen.
  • 24. Dezember: Traditionell findet an Heiligabend auf dem Waldsieversdorfer Wasserturm das Turmblasen statt.

Ein Abenteuer mit großer Wirkung

Ob bei klarer Winterluft, leichtem Schneefall oder im goldenen Nachmittagslicht – jede Besteigung verspricht Ruhe, Weite und das besondere Gefühl, die Landschaft aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben.

Alle teilnehmenden Türmchen und Veranstaltungstermine unter: www.seenland-oderspree.de/tuermchen-im-seenland-oder-spree


Vorschaubild: Seenland Oder-Spree e. V.
Quelle: Seenland Oder-Spree e. V.

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