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Eine deutsch-polnische Kulturreise durch die Geschichte beginnt am 6. Januar 2026 um 15:00 Uhr in der St.-Marien-Kirche Frankfurt (Oder). Die Wanderausstellung „Kunst- und Architektur im Bistum Lebus. Spurensuche in einer unentdeckten Kulturlandschaft“ macht erstmals das reiche Erbe einer fast vergessenen Kulturregion sichtbar.

Das 1124/1125 gegründete Bistum Lebus existierte bis 1598 und erstreckte sich beiderseits der Oder. Trotz seines Untergangs vor mehr als 400 Jahren sind beeindruckende Sakralbauten und kunsthistorische Schätze erhalten geblieben. Die Ausstellung zeigt, wie sich in dieser Region zwischen Großpolen, Schlesien, Sachsen, der Lausitz und der Mark Brandenburg unterschiedlichste stilistische Einflüsse vereinen – von den Stadtkirchen in Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde über Templer- und Johanniterbauten bis zu ländlichen Gotteshäusern.

Ausstellungsstationen 2026:

  • Frankfurt (Oder), St.-Marien-Kirche: 6. bis 30. Januar
  • Ośno Lubuskie (Drossen), Jakobikirche: 1. bis 27. Februar
  • Kostrzyn nad Odrą (Küstrin), Museum der Festung: 3. bis 26. März
  • Burg Beeskow, Salzhaus: 27. März bis 29. April
  • Fürstenwalde, Dom: 30. April bis 1. Juni
  • Zielona Góra (Grünberg), Museum des Lebuser Landes: 5. Juni bis 2. Juli
  • Lebus (Lubusz), Kulturhaus: 3. bis 31. Juli
  • Międzyrzecz (Meseritz), Museum des Meseritzer Landes: 4. bis 31. August
  • Gorzów Wielkopolski (Landsberg a.d. Warthe), Wojewodschafts- und Stadtbibliothek: 1. bis 29. September
  • Kloster-Stift Neuzelle: 1. bis 26. Oktober
  • Górzyca (Göritz), Gemeindekulturhaus: 30. Oktober bis 30. November
  • Sulęcin (Zielenzig), Kulturhaus: 3. Dezember bis 4. Januar 2027

Begleitend ist ein kostenloser Kalender erhältlich, der im Museum Viadrina (Di–So, 11:00–17:00 Uhr) abgeholt werden kann. Das Projekt „Erinnerung verbindet – Pamięć łączy“ wird aus Interreg-Mitteln finanziert und in Kooperation mit der Stadt Seelow und der Gemeinde Słońsk durchgeführt.

Der Eintritt zur Eröffnung ist frei.


Quelle: Stadtverwaltung Frankfurt (Oder)

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