Frankfurt (Oder) – Polizei im Einsatz
Am frühen Abend des 14.08.2024 kamen Bundespolizisten auf den sog. „Hortenvorplatz“ zu und sahen, wie sich mehrere Personen dort eine handfeste Auseinandersetzung lieferten. Als die Streithähne bemerkten, dass die Polizisten sich näherten, verließ ein Teil von ihnen eiligst den Ort des Geschehens. Trotzdem konnten vier Männer im Alter von 21 bis 25 Jahren angetroffen werden. Den Jüngsten von ihnen mussten Rettungskräfte im Klinikum Markendorf abliefern, wo seine Kopfplatzwunde versorgt wurde. Bei allen namentlich bekannten Herren handelte es sich um nichtdeutsche Staatsbürger. Der Fall liegt nun bei der Landespolizei, die nicht nur den Grund für das Ganze, sondern auch die Namen der übrigen Beteiligten herausbekommen wollen.
Einer derjenigen ist bereits ermittelt, da er wenig später im Bereich Halbe Stadt erneut auffiel. Dort schlug der 18-jährige Afghane nämlich auf einen 25-jährigen Landsmann ein, der an dem Sachverhalt am „Hortenvorplatz“ gewesen war. Ersten Überprüfungen zufolge handelte es sich bei dem 18-Jährigen um eine der Personen, die bei Erblicken der Bundespolizei die Flucht ergriffen hatten.
Erkner – Einbrecher am Werke gewesen
Am frühen Morgen des 15.08.2024 meldeten sich mehrere aufmerksame Zeugen bei der Polizei, da sie aus dem Gewerbegebiet zum Wasserwerk Geräusche wahrgenommen hatten, die auf einen gerade stattfindenden Einbruch hindeuteten. Tatsächlich fanden sich auf zwei Grundstücken eingeschlagene Fenster und Türen. Bei einem dritten angegriffenen Objekt hatte dann die Alarmanlage ausgelöst. Ob die Täter etwas mit sich nahmen, ist noch nicht zu ergründen gewesen. Kriminaltechniker sichern nun Spuren, deren Auswertung dann möglicherweise bereits Hinweise auf die jetzt erst einmal Unbekannten liefern werden.
Eisenhüttenstadt – Fahrrad verschwunden
Am Abend des 14.08.2024 wandte sich ein Eisenhüttenstädter an die Polizei, nachdem ihm Am Wiesengrund sein Fahrrad gestohlen worden war. Er hatte das City-Bike der Marke Cube gesichert vor einem Kaufmarkt abgestellt und musste dann feststellen, dass jemand das Schloss durchtrennt und sich des Rades bemächtigt hatte. Wer sich daran vergriff, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Fürstenau/Weggun – Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt
Wie der Polizei am 14.08.2024 angezeigt wurde, haben noch Unbekannte auf die Fahrbahn der L254 zwischen Fürstenau und Weggun mehrere Hakenkreuze und einen Zahlencode der rechten Szene, welcher einen Nazigruß symbolisieren soll, geschmiert. Zudem fand sich eine rassistische Parole. Wer sich da betätigte, ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz der Direktion Ost.
Templin – Gewalttätig geworden
Am Nachmittag des 14.08.2024 saß ein 61 Jahre alter Mann vor seinem Wohnhaus in der Rühlstraße, als ein anderer Mann hinzutrat. Der versuchte ein Gespräch anzubringen, was jedoch auf Grund der Sprachbarriere scheiterte. Daraufhin begann der dänische Staatsbürger plötzlich mit einer Plastikflasche und einem Stock auf den Templiner einzuschlagen. Bei dem anschließenden Gerangel wurde dieser auch leicht verletzt. Wie sich herausstellte, ist der Däne in Deutschland ohne festen Wohnsitz. Die Tat geschah offenbar im Moment eines psychischen Ausnahmezustandes, so dass der 49-Jährige anschließend in eine Klinik gebracht wurde. Dort kann ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden. Trotzdem wird gegen ihn zum Verdacht der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.
Schwedt/Oder – Discounter von Einbrechern heimgesucht
Am frühen Morgen des 15.08.2024 schlugen noch Unbekannte ein Loch in die Schaufensterscheibe eines Discounters in der Bertha-von-Suttner-Straße. Durch dieses Loch gelangten die Täter anschließend in den Verkaufsraum, wo sie sich nach ersten Erkenntnissen an Zigaretten bedienten. Jetzt wird zur Identität der Eindringlinge und zum Verbleib des Diebesgutes ermittelt.
BAB 20 – Unfallursache wird nun genau untersucht
Am frühen Abend des 14.08.2024 war ein 46 Jahre alter Mann mit seinem VW auf der BAB 20 unterwegs und wollte in Richtung Autobahndreieck Uckermark. Gegen 17:25 Uhr prallte er mit seinem Wagen bei Prenzlau Süd dann urplötzlich auf einen vorausfahrenden Renault Master. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Doch brachte das Geschehen einen Schaden von rund 5.500 Euro mit sich. Trotzdem setzte der Deutsche seinen Weg einfach fort und soll dabei auch in Schlangenlinien unterwegs gewesen sein. Erst nach einiger Zeit hielt er schließlich auf dem Standstreifen an. Alkohol oder Drogen hatten in dem Fall keine Rolle gespielt. Jetzt gilt es zu prüfen, ob das Ganze durch gesundheitliche Probleme des VW-Fahrers verursacht worden ist. Er musste vorerst seinen Führerschein abgeben und kam in ein Krankenhaus. Dort kann man der Sache auf den Grund gehen.
Eberswalde – In Garage eingedrungen
Am Nachmittag des 14.08.2024 wurden Polizisten in die Spechthausener Straße gerufen. Dort musste der Pächter einer Garage feststellen, dass Einbrecher in das Objekt gelangt waren und sich an Werkzeugen vergriffen hatten. Auch Angelutensilien nahmen die Täter mit sich. Wer sie waren und wohin diejenigen das Diebesgut verbrachten, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Eberswalde – Mögliches Diebstahlsdelikt
Am frühen Morgen des 15.08.2024 entdeckten Polizisten in der Eberswalder Straße einen Radfahrer, der in einem Anhänger eine original verpackte Couch transportierte. Der 41-Jährige konnte auch nicht wirklich schlüssig erklären, was es mit dem Transport denn auf sich habe. Eine unbekannte Größe ist er nicht und so wird jetzt ermittelt, ob der Einheimische die Couch möglicherweise aus einem Container hatte, in dem ein Möbelhaus Ausstellungsstücke aufbewahrt. Ihm wurde das mutmaßliche Diebesgut abgenommen und die Sache der Kriminalpolizei übergeben.
Ahrensfelde – An Getränken bedient
Wie der Polizei am 14.08.2024 angezeigt wurde, haben sich noch Unbekannte an Getränken aus einem Verkaufsstand an der Landsberger Chaussee bedient. Die Täter brachen dazu einen Kühlschrank auf und nahmen diverse Flaschen im Wert von mehr als 100 Euro mit sich. Wer diejenigen waren, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Rüdersdorf b. Berlin – So geht es nun wirklich nicht
Am späten Abend des 14.08.2024 beschallte ein 44 Jahre alter Kleingärtner die Umgebung des Priesterweges mit lauter Musik. Das brachte einen noch Unbekannten offensichtlich derart in Rage, dass er sich einen Stock griff und damit auf den Musikliebhaber einschlug. Nach ersten Erkenntnissen trug der Mann aber keine Blessuren davon. Er hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 2,04 Promille aufzuweisen. Wer ihn da in die Schranken weisen wollte, klärt jetzt die Kriminalpolizei. Denn so geht es nun wirklich nicht.
BAB 10 – Rausch ausgeschlafen
Am frühen Morgen des 15.08.2024 betrachteten sich Polizisten einen VW Golf einmal etwas näher, welcher zwischen den Anschlussstellen Berlin-Hohenschönhausen und Berlin-Marzahn offensichtlich liegengeblieben war. Im Fahrzeug schlief eine Frau und Alkoholgeruch ließ die Beamten bereits erahnen, was der Grund für den Stopp auf dem Standstreifen gewesen sein könnte. Tatsächlich hatte die 55-Jährige einen Atemalkoholwert von 1,50 Promille aufzuweisen. Ihren Führerschein behielten die Autobahnpolizisten gleich ein. Zudem musste sie eine Blutprobe lassen, die nun als Beweismittel im anhängigen Strafverfahren dient.
Bad Freienwalde – Handfesseln klickten
Am späten Nachmittag des 14.08.2024 stoppten Bundespolizisten Am Weidendamm einen Porsche Macan mit Hamburger Kennzeichen. Bei der folgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass diese Kennzeichen eigentlich an einen anderen Porsche gehörten und das Fahrzeug in Hamburg gestohlen worden war. Der Fahrer des Wagens erwies sich als 22-jähriger Litauer. Er ist vorläufig festgenommen und sitzt nun Kriminalisten gegenüber.
Altranft – Mopedfahrer trägt bei Verkehrsunfall Verletzungen davon
Am 15.08.2024 wurden Rettungskräfte und Polizisten gegen 09:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die B167 gerufen. Zwischen Altranft und Wriezen waren ein VW Crafter und eine Simson daran beteiligt gewesen. Bei dem Zusammenprall verletzte sich der 51-jährige Fahrer des Mopeds und musste von den Rettern auch in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen sind die Verletzungen aber nicht von schwerer Natur. Gegen 09:40 Uhr war die Unfallstelle beräumt und wieder für den Verkehr freigegeben.
Quelle: PM PD Ost