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Am Donnerstag vor dem Tag der Deutschen Einheit gibt es in Erkner eine Feierstunde. Dabei denkt man an dieses wichtige Ereignis. Bei der Veranstaltung werden Bürgerinnen und Bürger geehrt, die in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum haben. Diese Menschen kommen aus Vereinen und Einrichtungen.

Der Höhepunkt der Feierstunde ist die Festrede. Dieses Jahr hat Marko Manthey die Rede gehalten. Marko Manthey ist der Local Race Direktor des IRONMAN 70.3 Erkner. 2024 war ein Jahr voller sportlicher Höhepunkte. Im September gab es in Erkner den IRONMAN 70.3 zum dritten Mal.

In seiner Rede erzählte Marko Manthey von seinen persönlichen Erlebnissen beim Fall der Mauer. Diese Erlebnisse haben auch seinen Berufsweg geprägt. Er betonte, dass der Triathlon ohne freiwillige Helfer nicht möglich wäre. Bis zu 800 Helfer unterstützen die Veranstaltung, bei der bis zu 3.000 Teilnehmende starten. Manthey sagte: „Das Ehrenamt ist der Kitt, der heute die Gesellschaft zusammenhält.“

Nach der Rede wurden verschiedene Personen geehrt:

– Marina und Günter Seidel vom Brieftaubenzuchtverein
– Enrico Bathke vom Schwimm- und Tauchsportverein Biber
– Andrea Lory-Krüger vom Förderverein FVE-Nachwuchs
– Ellen Schneider für ein Projekt des Historischen Stadtarchivs
– Annika und Robert Schneider von der Erkneraner Woltersdorfer KarnevalGemeinschaft
– Gottfried Walter von der Interessengemeinschaft Bahnhofsiedlung
– Claus Peters vom Männerchor „Harmonie“ 1884
– Hannelore Buhl vom Seniorenbeirat
– Jakob Schmitz vom Verein 425
– Sigrid Seiz-Hendriks vom Verein 425 und „Wohnstätten Gottesschutz“ der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
– Hans-Peter Hendriks von den „Wohnstätten Gottesschutz“
– Sigrid Fackelmann von den „Wohnstätten Gottesschutz“
– Ralf Harendt von der Freiwilligen Feuerwehr

Jede geehrte Person bekam eine Urkunde und ein Geschenk. Lothar Eysser, der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, überreichte die Urkunden. Bürgermeister Henryk Pilz übergab die Geschenke.

Pfarrer Carsten Schwarz hielt eine Laudatio für Karla Kosche, eine Frau mit großem Engagement. Sie ist seit 2015 im Unterstützerkreis Erkner aktiv und hilft geflüchteten Menschen, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Karla Kosche wurde ins Ehrenbuch der Stadt Erkner eingetragen.

Die Veranstaltung wurde von Anke Beißer charmant moderiert. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Wim Jonas, Finja Marielle und Chih-Yin Huang-Niemand. Sie spielten auf einem Flügel. 

Zu Beginn der Feierstunde wurde an Hans Hoffmann erinnert, der kürzlich verstorben ist. Er war ein engagierter Mitbürger in Erkner. Bürgermeister Henryk Pilz hielt einen Nachruf und es gab eine Schweigeminute für Hans Hoffmann.

Vorschaubild: Im Rahmen der Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit wurden durch Bürgermeister  Henryk Pilz (li.) und Lothar Eysser (Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, re.) geehrt: Marina Seidel (v.l.n.r.), Claus Peters, Annika Schneider, Günter Seidel, Robert Schneider, Andrea Lory-Krüger, Ralf Harendt, Hans-Peter Hendriks, Sigrid Seiz-Hendriks, Enrico Bathke, Jakob Schmitz, Gottfried Walter und mit dem Eintrag ins Ehrenbuch der Stadt Erkner Karla Kosche. Nicht anwesend waren Ellen Schneider, Sigrid Fackelmann und Hannelore Buhl. Foto: Sell /Stadt Erkner

Quelle: Stadtverwaltung Erkner 

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