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BAB 12 – Autodieb war schon bekannt

Am Morgen des 10.12.2024 wollten sich Fahnder von Bundes- und Landespolizei, die gemeinsam auf Streife waren, den Fahrer eines Nissan Qashqai einmal genauer besehen. Wiesen polizeiliche Auskunftssysteme den Wagen doch als gestohlen aus! Der Mann dachte aber gar nicht daran, sich den Anhalteaufforderungen zu beugen. Vielmehr suchte er sein Heil in der Flucht. Am Rastplatz Biegener Hellen Süd stoppte der Flüchtende plötzlich das Auto, sprang heraus und rannte davon. Doch erwiesen sich die Beine seiner Verfolger als durchtrainierter. Bald war er dann auch gestellt. Im Anschluss kam heraus, dass der 44-jährige Pole bereits im November ertappt worden war, als er einen gestohlenen Nissan Qashqai über die Bundesgrenze bringen wollte. Eine Fahrerlaubnis hat der Delinquent damals wie heute im Übrigen nicht. Handfesseln klickten und nun wird ein Richter darüber befinden, ob der Mann die nächste Zeit in Untersuchungshaft verbringt.   

Schöneiche b. Berlin – Das Märchen vom Verkehrsunfall erzählt

Am frühen Abend des 10.12.2024 wandte sich eine Rentnerin an die Polizei, nachdem sie einen ominösen Anruf erhalten hatte. Der Mann am anderen Ende der Leitung wollte ihr weismachen, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nun ins Gefängnis müsse. Der zuständige Staatsanwalt hätte jedoch verfügt, dass die Tochter gegen eine Kautionszahlung von 40.000 Euro in die Freiheit entlassen werden könne. Als die Seniorin den Besitz einer derartiger Summe verneinte, fragte man sie nach Wertgegenständen, die anstelle des Geldes eingesetzt werden könnten. Als sie auch dies verneinte, verlor der Betrüger (und um nichts anderes hatte es sich gehandelt) das Interesse an ihr und beendete das Telefonat. Jetzt wollen Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) herausbekommen, um wen es sich dabei gehandelt hatte.

Frankfurt (Oder) – Betrunken geradelt

Am Abend des 10.12.2024 gingen der Polizei gleich zwei Radfahrer ins Netz, die der Meinung gewesen waren, trotz ihres vorherigen Alkoholkonsums noch sicher mit Fahrrädern unterwegs sein zu können. In der Karl-Marx-Straße war es ein Wert von 1,82 Promille und am Bahnhofsvorplatz gar 2,35 Promille. Beide betroffenen Herren mussten eine Blutprobe abgeben und ihre Fahrräder anschließend schieben. Um eine jeweilige Anzeige kamen sie auch nicht herum.

Casekow – Betrüger am Telefon

Am 10.12.2024 wurden der Polizei gleich drei Betrugsversuche bekannt, von denen Einwohner der Ortschaft Casekow betroffen waren. Bei ihnen hatte das Telefon geklingelt und ein Mann wollte ihnen einreden, von der Polizei zu sein. Er und seine Kollegen hätten mehrere Diebe gefasst, bei denen Zettel mit Anschriften potentieller Opfer gefunden worden wären. Und auch die Namen der Angerufenen seien darauf verzeichnet gewesen. Doch erwiesen sich die Gesprächspartner des Betrügers (und um nichts anderes hatte es sich gehandelt) als wohlinformiert über diese Ganovenmasche. Keiner von ihnen fiel darauf herein. Vielmehr beendeten alle sofort das Telefonat, was ihnen ein späteres böses Erwachen ersparte!

Prenzlau – PKW mit Pferd kollidiert

Am Nachmittag des 10.12.2024 war ein 39-jähriger Mann mit seinem Mercedes auf der Prenzlauer Straße in Richtung Prenzlau unterwegs. Gegen 15:15 Uhr erreichte er die Ortslage Dauer, wo ein Pferd plötzlich von rechts die Straße querte und mit dem Auto frontal zusammenstieß. Das Tier erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass ein Veterinär es schließlich von seinen Qualen erlösen musste. Der Fahrer des Mercedes erlitt ebenfalls Verletzungen, die im Pasewalker Krankenhaus behandelt wurden. Das Pferd gelangte aus bislang ungeklärten Gründen aus seiner Koppel und hatte sich trotz sofortigen Eingreifens von Helfern nicht einfangen lassen. Die Ermittlungen zum genauen Hergang des Geschehens übernehmen nun Kriminalisten der Inspektion Uckermark.

Wandlitz – Die Polizei bittet um Mithilfe

Die Kriminalpolizei der Inspektion Barnim ermittelt derzeit zu einem Geschehen, welches sich am 31.07.2024 im Ortsteil Stolzenhagen zugetragen haben soll.

Nach bisherigen Erkenntnissen waren an diesem Tag ein 41 Jahre alter Mann und sein Beifahrer mit einem Firmentransporter in der Klosterfelder Straße unterwegs gewesen. Wenige Hundert Meter von einem Windpark entfernt, trat plötzlich ein Mann auf die Straße, der sein Fahrrad quer vor den Mercedes Sprinter stellte und das Fahrzeug so zum Anhalten zwang. Dann habe derjenige angefangen, den 41-Jährigen wegen angeblich überhöhter Geschwindigkeit zu beschimpfen. Der Wütende ging schnell zu Drohungen über und schlug schließlich auch noch mehrfach mit der Faust zu. Als der Beifahrer ausstieg, um den Schläger von seinem Tun abzubringen, konnte der Geschädigte den Notruf wählen. Der Tatverdächtige bestieg daraufhin sein Rad und verließ in Begleitung eines braunen Hundes (mutmaßlich Labrador) den Ort des Geschehens. Das Tier hatte in größerem Abstand gewartet und sei friedlich geblieben.

Bei dem Gesuchten handelt es sich um einen Mann von ca. 40 bis 50 Jahren, der rund 185 cm groß sein soll. Die Haare waren graumeliert, an den Seiten etwas kürzer und oben herum wohl dunkelbraun. Sein Fahrrad stammt vermutlich vom Hersteller Cube, war schwarz und hatte zwei Seitentaschen.

Den Ermittlern liegt auch ein Bild vor. Trotzdem ist es bislang nicht gelungen, des Mannes habhaft zu werden. Deshalb wenden sich die Kriminalisten nun an die Bevölkerung. Schauen Sie sich das Bild doch bitte einmal ganz genau an! Selbst wenn die Person nur von hinten abgelichtet ist, erkennt möglicherweise jemand, um wen es sich dabei handelt. Ihre sachkundigen Hinweisen werden dann in der Inspektion Barnim unter der Rufnummer 03338 3610 per Telefon oder auch über die Internetwache auf www.polbb.eu/hinweis sehr gern entgegengenommen.

Eberswalde – Führerschein sichergestellt

Am frühen Morgen des 11.12.2024 stoppten Polizisten in der Rudolf-Breitscheid-Straße einen Mitsubishi zu einer Verkehrskontrolle. Da die Fahrerin Alkoholgeruch verströmte, wurde ein entsprechender Test vorgenommen. Der brachte einen Wert von 1,85 Promille. Die Frau musste ihren Führerschein abgeben und eine Blutprobe lassen. Zudem erhielt sie eine Anzeige.

Eberswalde – Scheibe beschädigt

Am 11.12.2024 wurden Polizisten gegen 08:50 Uhr in die Potsdamer Allee gerufen. Dort hatte ein offensichtlich Angetrunkener mit seinem Fuß eine der Scheiben des Centers Heidewald beschädigt. Ein Zeuge konnte den Mann stellen und der Polizei übergeben. Der Delinquent entpuppte sich als 32-jähriger Deutscher, der einen Atemalkoholwert von 2,29 Promille aufzuweisen hatte. Er wird sich nun für sein Tun verantworten müssen. 

Petershagen – Schmierfinken hinterlassen Sachschaden von mehreren Hundert Euro

Am Abend des 10.12.2024 wurden Polizisten in die Mozartstraße gerufen. Dort hatten sich noch Unbekannte an der Eingangstür eines Wohnhauses zu schaffen gemacht und mit schwarzer Sprühfarbe Graffiti hinterlassen. Ihr Tun brachte einen Sachschaden von rund 500 Euro mit sich. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich da betätigte.

Hönow – Einbrecher flüchteten nach Alarmauslösung

Am frühen Morgen des 11.12.2024 löste an einem Verbrauchermarkt in der Stienitzstraße die Alarmanlage aus. Der Grund dessen offenbarte sich beim Eintreffen sofort ausgerückter Funkstreifenwagen. Noch Unbekannte hatten sich demnach an der Eingangstür zu schaffen gemacht und dabei einen Sachschaden von rund 2.000 Euro hinterlassen. Ihr Tun wurde dann von dem Alarm jäh gestört. Die Täter flüchteten und konnten bislang auch nicht gegriffen werden. Die Kriminalpolizei übernimmt nun die weiteren Ermittlungen.

Strausberg – Auto aufgebrochen

Am Vormittag des 11.12.2024 wurden Polizisten in den Baumblütenweg gerufen. Dort hatten sich noch Unbekannte an einem Peugeot zu schaffen gemacht und eine der Scheiben des Wagens eingeschlagen. Ob ihnen dann aus dem Innenraum auch etwas in die Hände fiel, wird derzeit noch ermittelt. 

Quelle/Foto: PM PD Ost

 

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